Die Musik, der Mensch und die Menschen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 21
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 21
ISSN: 0023-2653
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 29, Heft 1, S. 97-113
ISSN: 2196-6885
AbstractWir leben in einem Zeitalter der Angst, im Phobozän, wie Jens Soentgen sagt, der die global grassierende Angst der Tiere vor den Menschen zu erfassen sucht. Von daher wird die Traditionslinie der europäischen Philosophie untersucht, die das Verhältnis von Mensch und Tier bestimmt, indem sie es zugleich zerstört. Charakteristisch ist dabei die Heraushebung des Menschen aus der Gemeinsamkeit mit den Lebewesen; der Mensch hat eine Sonder- und Höherstellung im Kreis des Seienden inne. Das ist sein Speziesismus, der sich schon in antiker Tradition, aber auch bei Herder und später bei Husserl, Heidegger und Derrida in unterschiedlicher Vehemenz zeigt. Dagegen werden die Tier-Mensch-Reflexionen von Montaigne als singuläre Leistung der Kritik der anthropologischen Sonderstellung, aber auch als ironische Umkehrungen der habituellen Bewertung der Mensch-Tier-Relationen dargestellt. Donna Haraway, die gern den Herzschlag der Erneuerung in einer unheilen Welt darstellt, wird dagegen mit ihrer Theorie des Chthuluzän und ihren Versuchen einer neuencompanionship, einer kulturellen Sympoiesis zwischen Menschen und Tieren als eine späte Nachfolgerin der Romantik charakterisiert. Das mag als Symptom der Schuld und der Wiedergutmachung hingehen, eine Lösung der abgründigen Störungen im Tier-Mensch-Verhältnis liegt darin ebenso wenig wie die Aussicht auf eine neue Anthropologie.
In: Heidelberger Fachbücher
In: Für Praxis u. Studium
Der vorliegende Leitfaden zur Menschenführung und Personalbeurteilung ist folgendermaßen gegliedert: 1) Menschen erkennen und beurteilen (Grundlagen der Menschenkenntnis, Menschenkenntnis und Persönlichkeitskonzept, Persönlichkeit und betriebliche Umwelt bzw Situation, Personalauswahl, Personalbeurteilung); 2) Menschen führen (Weisungsformen, Führen durch Zielvorgabe im Wege der Zielvereinbarung, Führungsmittel, Führen mit zwischenmenschlicher Sensitivität, Führen durch Mitarbeiterentwicklung, Menschenführung als Wissenschaft und Praxis).
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, Heft 3, S. 383-404
ISSN: 0038-884X
Der Beitrag rekonstruiert die innen- und außenpolitische Konstellation, in der der Parlamentarische Rat in den Jahren 1947/48 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schuf. Der westdeutsche Nachkriegsparlamentarismus war von der ersten Stunde an darauf angewiesen, pragmatische und realisierbare Lösungen zu finden, die zugleich dokumentierten, dass man aus der Geschichte seine Lehren gezogen hatte. Darüber hinaus mußte ständig - wie sich Carlo Schmidt 1979 erinnert - bei jedem Artikel gefragt werden: Besteht eine Chance, dass die Alliierten das genehmigen oder werden sie "Nein" sagen? Dieses integrative und stark auf die NS-Erfahrung bezogene parlamentarische Selbstverständnis wurde - im Unterschied zum "autoritär verformten Nationalstaat" von 1871 und zur "unvollendeten Demokratie" von Weimar - ein Grundzug der parlamentarischen und politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland. (ICA)
In: Business-Training 1145
In: Wittener Kolloquium: Humanismus, Medizin und Philosophie Band 4
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 93, Heft 39, S. 1421-1421
ISSN: 1424-4004
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 46, Heft 1, S. 45-52
ISSN: 0028-3320, 0028-3320