Jeder hat schon die Erfahrung gemacht, dass Webseiten nicht lesbar sind oder Programme unverst ndliche Meldungen hervorbringen. Kurz: Die Software ist nicht gebrauchstauglich. Ausgehend von der menschlichen Informationsverarbeitung legt der Autor dar, wie Schnittstellen beschaffen sein m ssen und wie bei der Entwicklung vorgegangen werden muss, damit die Software gebrauchstauglich wird. Dabei werden neueste Normen und Vorschriften ber cksichtigt. Die begleitende Website bietet weitere Beispiele und bungsaufgaben, L sungen und weiterf hrende Links
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Individuumszentrierte Mensch-Computer-Interaktion gipfelt in Visionen wie denen der sogenannten "Companion-Systeme". Sie sollen empathische, vertrauensvolle Begleiter ihrer NutzerInnen darstellen. Ob sie jedoch subjektiv als solche Partner erlebt werden, wird durch die Eigenschaften und Fähigkeiten bestimmt, die die NutzerInnen ihnen zuschreiben. Diesem Verständnis des Erlebens wurde anhand von Interviews nach einer Interaktion mit einem als autonom erscheinenden Dialogsystem empirisch nachgegangen.
Cover -- Subjektives Nutzererleben in der Mensch-Computer-Interaktion. Beziehungsrelevante Zuschreibungen gegenüber Companion-Systemen am Beispiel eines Individualisierungsdialogs -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Danksagung -- 1 Motivation -- 2 Theorie und Stand der Forschung -- 2.1 Nutzererleben von Companion-Systemen -- 2.1.1 Companions und Companion-Systeme -- 2.1.2 Relevanz und Erforschung des Nutzererlebens von Companion-Systemen -- 2.2 Nutzerseitige Vorstellungen in der Mensch-Computer-Interaktion -- 2.2.1 Mentale Modelle -- 2.2.2 Anthropomorphisierung -- 2.2.3 Nutzerseitige Vorstellungen als Zuschreibungen und Konstituenten des Nutzererlebens -- 2.3 Nutzerseitige Zuschreibungen in der Nutzer-Companion-Interaktion -- 2.3.1 Auf das Nutzererleben bezogene Ziele der Systementwicklung -- 2.3.2 Dominanz anthropomorpher Zuschreibungen -- 2.4 Empirische Erforschung von nutzerseitigen Zuschreibungen in individualisierungsfokussierten Nutzer-Companion-Interaktionen (UCI) -- 2.4.1 Individualisierung als besondere Interaktionssituation -- 2.4.2 Herausforderungen der Erforschung -- 2.4.3 Interaktionsmodell als Forschungsrahmen -- 3 Material und Methoden -- 3.1 Ziele und Fragestellungen -- 3.2 Einbettung der Studie -- 3.2.1 Positionierung im Sonderforschungsbereich/Transregio 62 -- 3.2.2 Einordung in das Experimentaldesign des LAST MINUTE-Korpus -- 3.3 Reflexion der Subjektivität der Forscherin -- 3.4 Konzeption der Untersuchung -- 3.4.1 Begründung des qualitativen Forschungsansatzes -- 3.4.2 Kriterien zur Beurteilung der Güte qualitativer Forschung -- 3.5 Datenerhebung -- 3.5.1 Semistrukturiertes Interview -- 3.5.2 Rekrutierung und Sampling -- 3.5.3 Durchführung -- 3.6 Samplebeschreibung -- 3.7 Datenaufbereitung -- 3.8 Datenanalyse -- 3.8.1 Qualitative Inhaltsanalyse -- 3.8.2 Idealtypenbildung.
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Individuumszentrierte Mensch-Computer-Interaktion (HCI) gipfelt in Visionen wie der sog. Companion-Systeme. Diese sollen, über Werkzeuge hinausgehend, partnerschaftliche Begleiter ihres/ihrer Nutzers/in darstellen. Ob sie jedoch als solche Partner erlebt werden, hängt davon ab, ob der/die Nutzer/in ihnen Qualitäten wie Empathie oder Vertrauenswürdigkeit zuschreibt. In einer Interviewstudie verfolgen wir dieses konstruktivistische Verständnis des Nutzer/innenerlebens unter Bezug auf einen experimentell erzeugten Individualisierungsdialog. Auf Basis von 31 Initialnarrativen wurden vier Idealtypen - der Unreflektierte, der Bemühte, der Skeptiker und der Selbstzweifler - konstruiert. Sie ermöglichen, Strukturen der Varianz individueller Zuschreibungen und der Emotionen und Handlungen in Reaktion auf diese Zuschreibungen zu verdeutlichen und sinnhaft zu deuten. Die Ergebnisse decken das implizite nutzer/innenseitige Streben danach auf, das System zu einem berechenbaren, vertrauten Gegenüber und potenziellen Beziehungspartner zu machen. Dies wird auf die menschlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Zugehörigkeit zurückgeführt und fließt in eine Spezifizierung des Zuschreibungsverständnisses zum Konzept "beziehungsrelevanter Zuschreibungen" ein. Abschließend werden die Potenziale und Grenzen derartiger, dem technologischen Fortschritt kritisch gegenüberstehender qualitativer Untersuchungen des Nutzer/innenerleben in der HCI diskutiert.
Welche Eigenschaften von IIoT-Plattformen beeinflussen die langfristige Bindung der Akteure an das Plattformökosystem? Basierend auf der Theorie der Netzwerkexternalitäten, der Mensch-Computer-Interaktion und der Prinzipal-Agenten-Theorie wird ein theoretisches Untersuchungsmodell entwickelt. Dieses wird mittels Strukturgleichungsmodell empirisch überprüft und die zentralen Werttreiber von IIoT-Plattformen identifiziert. Aus den empirischen Ergebnissen der Untersuchung werden zuletzt Gestaltungsempfehlungen zur Steigerung der Loyalität der Akteure abgeleitet.
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Die gegenwärtige Interface-Krise bei digitalen Medien nehmen Informatiker und Informatikhistoriker in diesem Band zum Anlass für eine Langzeitbilanz der Mensch-Computer-Interaktion. Sie legen sowohl Gesamtüberblicke der Entwicklung aus technik- und geistesgeschichtlicher Sicht vor als auch spezielle Studien zur Bedienproblematik einzelner Epochen. Dadurch entsteht ein großer Bogen von den Bedienschnittstellen der frühen Mainframe-Welt über die interaktiven PC-Interfaces bis zu den neuesten Entwicklungen des Wearable Computing und der proaktiven Ambient Intelligence. Die historisch-genetischen Analysen münden in theoretische Betrachtungen und kritische Rückblicke auf die Forschung zu Mensch-Computer-Interfaces sowie Ausblicke auf die Zukunft.
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