Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
2065 Ergebnisse
Sortierung:
In: Das Menschenbild der ökonomischen Theorie: zur Natur des Menschen, S. 10-41
Der Autor zeigt, daß in ökonomischen Theorien unvermeidlich ein Bild vom (eigeninteressierten) Menschen enthalten ist. Da die damit verbundenen Fragestellungen in der Ökonomie bisher noch nicht systematisch als eigenständiger Untersuchungsbereich behandelt werden, wird auf die grundlegenden Begriffe "Menschenbild" und "Natur des Menschen" näher eingegangen. Die daran anschließenden Thesen über die Zusammenhänge von Institutionen, Normen und Menschenbild lassen sich für die Beantwortung der Frage nach dem Erfolg des Modells des eigeninteressierten Menschen heranziehen. In westlich orientierten Industriestaaten wurden die wichtigsten gesellschaftlich und ökonomisch relevanten Institutionen in der Grundtendenz am Individualismus ausgerichtet. "Diese Ausrichtung schlug sich in einem langen, keineswegs geradlinig verlaufenden Prozeß im sozialen Aufbau der betreffenden Gesellschaften und der Grundorientierung vieler ihrer Mitglieder nieder." Mit diesen Überlegungen wird der Hintergrund der Ausdehnung des ökonomischen Ansatzes über den engen Bereich wirtschaftlicher Prozesse hinaus erhellt. Abschließend werden Perspektiven aufgezeigt, die sich für die Ökonomie aus der Wiederaufnahme der Frage nach dem "model of man" eröffnen. (ICD)
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 6-7
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 44-45
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 56-57
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 20-21
ISSN: 0044-5452
In: Wahrnehmungsgeographische Studien 21
Die Beiträge dieses Sammelbandes sind Teil der Fachsitzung 'Menschenbilder in Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis' des 53. Dt. Geographentages 2001 in Leipzig. Sie behandeln eine neue Sicht auf den Menschen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen als Gegenstand der Humangeographie
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 1, S. 108-111
ISSN: 0044-3360
In dem Beitrag wird Arno Baruzzis Buch "Europäisches 'Menschenbild' und das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" (Freiburg- München 1979) vorgestellt. Die einzelnen Teile der Untersuchung werden dargestellt: (1) der Entwurf einer philosophischen Kurzgeschichte des neuzeitlichen Menschenbildes, das durch die Grundbegriffe "Autonomie" und "Würde" bestimmt wird; (2) die Diskussion des Problems von Freiheit und Würde am Beispiel eines Menschenrechts, das sich als das Recht des auf seine unbeschränkte Produktivität pochenden Menschen in der Neuzeit herausgebildet hat, dem Recht auf Arbeit; (3) die Entwicklung einer neuen Vorstellung von Arbeit und die Neubestimmung von Freiheit und Würde, verdeutlicht am Beispiel des Menschenbildes des Grundgesetzes. In der Diskussion wird Baruzzis zentrale These herausgearbeitet und erläutert: Würde kommt dem Menschen bereits in seinem Mensch-sein zu. (RW)
In: Zeitschrift für Organisation, Band 50, Heft 1, S. 14-22
"Das Führen von Menschen ist ein Problemkomplex, mit dem Vorgesetzte und Mitarbeiter täglich konfrontiert werden. In den wenigsten Fällen ist ihnen bewußt, welche Wertvorstellungen von Kollegen, Vorgesetzten bzw. Mitarbeitern sie zu alternativen Verhaltensweisen veranlassen. Da in vielen Fällen Führungskräfte gleichzeitig auch Geführte sind, handelt es sich um ein grundsätzlich interdependentes Denken (Wahrnehmen) und Handeln. Es ist daher für den 'organisatorischen Alltag' unabdinglich, die den vielfältigen Führer-Geführten-Beziehungen zugrundeliegenden Vorstellungen vom Menschen (Menschenbild) zu kennen, um dadurch - in einem selbstreflektorischen Prozeß - die Grundlagen eigenen Führungshandelns zu erkennen. Der Beitrag stellt in teilweise schematischer Form die gängigsten Persönlichkeitstheorien vor, um anschließend zum Phänomen 'Menschenbild' überzuleiten. Es werden vier Menschenbilder vorgestellt und diskutiert. Eine schematische Darstellung zu dem Zusammenhang von Führerverhalten, Führerorientierung und dem jeweils zugrundeliegenden Menschenbild veranschaulichen die Ausführungen. Abschließend werden einige (pathologische) Störfaktoren genannt, die als individuum-spezifische Unwägbarkeiten jedes idealtypische Führungskonzept ad absurdum führen können." (Autorenreferat)