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Menschenrechte und Pazifismus: wider kriegerische Menschenrechte, Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht
In: IDK-Schriftenreihe 5. Band
Demokratie und Menschenrechte, Menschenrechte und Demokratie
In: Themenschwerpunkt: Politische Ethik, S. 145-162
"Democracy and human rights are reciprocal political concepts. Democracy is supposed to protect and secure human rights, but can also violate them. Republicans argue that democracy has priority over human rights, liberal positions argue the other way round. I would like to enter the dispute between a liberal and a republican view from the perspective of the political human rights. I will then discuss different versions of the idea of a self-commitment of democracy to human rights: first on the single state basis by constitutional court jurisdiction (R. Alexy), then J. Habermas's conceptions of a deliberative democracy and his interpretation of human dignity as a moral source of modern, human right based law. But still, the 'constititutionalisation of the international law' (J. Habermas) shows the tensions between the universalism of human rights and the particularism of a concrete democracy." (author's abstract)
Menschenrechte
In: Schriftenreihe Band 10061
Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben selbst zu bestimmen. Er hat ein Recht auf Meinungs- und Religionsfreiheit, auf ein faires Verfahren und Schutz vor Folter und Verfolgung, aber auch auf Bildung und einen angemessenen Lebensstandard. Und zwar unabhängig davon, wo er lebt, welcher Religion er angehört, ob er männlich oder weiblich, arm oder reich ist - einfach, weil er ein Mensch ist. Selbstverständlich ist das alles nicht. In Diktaturen und autoritären Regimen werden die Menschenrechte mit Füßen getreten, auch in den Ländern des Westens werden sie immer wieder beschnitten und missachtet. Man denke nur an die Rechtsverletzungen der USA im Gefangenenlager Guantánamo oder an die Behandlung von Flüchtlingen an der ungarischen Grenze. Martin Klingst, politischer Journalist bei der ZEIT, zeigt, wie es um die grundlegenden Rechte von Menschen weltweit steht. Er berichtet über Rückschläge ebenso wie über Erfolge und macht eines deutlich: Die Menschenrechte müssen stets aufs Neue errungen und verteidigt werden.
Menschenrechte
In: Politik und Peripherie: eine politikwissenschaftliche Einführung, S. 297-300
Die Erfahrung der beiden Weltkriege und die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes brachten die Menschenrechte als zentralen Wert auf die internationale Agenda. Neben der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind die beiden Internationalen Pakte über wirtschaftliche, soziale und kulturelle sowie bürgerliche und politische Rechte zentrale Dokumente der Menschenrechtsentwicklung. Das Instrumentarium des Menschenrechtsschutzes umfasst das Standard-Setting, Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung und Förderung der Menschenrechte sowie die Entwicklung von Schutzmechanismen. Es existieren verschiedene Menschenrechtskonventionen und regionale Pakte. (ICE2)
Menschenrechte
In: Basisthemen Politik
In: Wochenschau Politik
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Menschenrechtsidee. 30 Artikel definieren bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und bezeichnen deren Verwirklichung als "gemeinsames Ideal". Allerdings gibt es keinen Zustand weltweiter Akzeptanz, geschweige denn einen Konsens über Inhalt und Reichweite der Menschenrechte. Nationale und internationale Anstrengungen und Erfolge haben nicht verhindern können, dass wir vom Ideal noch weit entfernt sind. Die Menschenrechte wurden zwar immer wieder feierlich proklamiert und in Verfassungen aufgenommen, sie wurden und werden aber täglich in der Welt gebrochen.Leserinnen und Leser gewinnen einen fundierten Einblick in die geschichtliche Entwicklung, in die Normen, Institutionen und Instrumente der Menschenrechtspolitik. Das Buch vermittelt solides Grundwissen, gibt aber auch einen Überblick über die aktuellen Diskurse nach dem 11. September 2001, über Probleme des Menschenrechtsschutzes und erörtert das relativ neue Konzept der Menschenrechtsbildung.
Menschenrechte
In: eva wissen
Aus der Vielzahl von Veröffentlichungen zum Thema "Menschenrechte" empfahl sich zuletzt K. P. Fritzsche (BA 12/04) besonders als gelungene, aktuelle Einführung für Schüler und jeden politisch Interessierten. Dies trifft auch auf diese Darstellung zu, in der der Referent für Menschenrechtsfragen bei Amnesty International sowohl grundsätzlich als auch im Hinblick auf sehr aktuelle Fragestellungen die Gültigkeit sowie die Weiterentwicklung dieser universellen Idee kompetent vor Augen führt. Eine anregende Lektüre, die den Bezug zu heutigen politischen Debatten z.B. um militärische Interventionen, um die Verständigung zwischen den Kulturen sowie Folter, Abtreibung, Sterbehilfe, Klonen herstellt und diese Themen mit dem Menschenrechtsgedanken konfrontiert. Auch wenn diese kompakte kleine Einführung viele Themen nur anreißen kann und im Gegensatz zu Fritzsche (s.o.) keinen Dokumentenanhang bietet, ist sie besonders für Schüler sehr zu empfehlen. (1 S)
Über Menschenrechte
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 24, Heft 10, S. 1219-1235
ISSN: 0006-4416
Transnationale Menschenrechte: Schritte zu einer weltweiten Verwirklichung der Menschenrechte
Es sind ganze Bibliotheken über die Menschenrechte geschrieben worden; dennoch bleiben viele Fragen offen, Fragen, mit denen sich die namhaften Autorinnen und Autoren in diesem Band auseinandersetzen: Gelten die Menschenrechte universell und absolut oder kulturell differenziert und relativ? Handelt es sich bei den Menschenrechten um Werte der europäischen Aufklärung? Sind die Menschenrechte ethische Prinzipien oder handelt es sich um Recht? Besitzen religiöse Grundlagen Bedeutung für die Menschenrechte? Beschränken sich die Menschenrechte auf einige wenige Grundsätze? Geht es um individuelle oder auch um kollektive Rechte? Folgen auf die klassischen liberalen Freiheiten sozio-ökonomische und kulturelle Ansprüche? Wem obliegt die Durchsetzung der Menschenrechte? Internationalen Gemeinschaften und ihren Organen? Bedienen sich die internationalen Gemeinschaften justizförmiger Verfahren oder bevorzugen sie "soft law"? Steht den internationalen Gemeinschaften bzw. einzelnen Staaten die "humanitäre Intervention" zur Durchsetzung der Menschenrechte zur Verfügung? (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Menschenrechte
In: Arbeitshefte Ethik - Sekundarstufe II
1. "Jeder hat ein Recht auf.." - Gleichheit unter freien Menschen 2. Vom Vorrecht für wenige zum Recht für alle: Historisches zur Entwicklung der Rechte des Menschen 3. Vom Naturrecht zur Forderung nach einem Weltethos 4. Menschenrechte - weltweit?
Jahrbuch Menschenrechte 2005: Themenschwerpunkt: Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen
In: Suhrkamp Taschenbuch, 3650
In: Jahrbuch Menschenrechte, 2005
Gerhard, Ute: Die Menschenrechte der Frauen - Diskurs und Geltung. - S. 17-27 Follmar-Otto, Petra: Frauenrechte statt Frauenfrage: Entwicklungen und Themen im internationalen Schutz der Menschenrechte von Frauen. - S. 31-44 Lersmacher, Monika; Wilke, Christiane: Jenseits der Glitzerwelt: Arbeitsrechte sind Menschenrechte - auch für Frauen. - S. 45-53 Kalthegener, Regina: Frauenhandel nach Westeuropa. - S. 54-63 Daumüller, Rosemarie: "Wer schlägt, muss gehen!" Menschenrechte, Frauenbewegung und die Entstehung des Gewaltschutzgesetzes in Deutschland. - S. 64-72 Cissé, Mariama; Edig, Sandra van: "In unserem Dorf gibt es das nicht!" Der lange Weg im Kampf gegen die Genitalverstümmelung in Niger. - S. 73-79 Tomasevski, Katarina: Geschlechtergerechtigkeit durch Bildungsrechte. - S. 80-89 Deile, Volkmar: Kein Antiterrorrabatt bei Menschenrechtsverletzungen? - S. 93-123 Jeßberger, Florian: Pinochet in Nürnberg: das Völkerstrafgesetzbuch und die Universalisierung der deutschen Strafrechtspflege. - S. 124-132 Kurtenbach, Sabine: Demokratisierung in Zeiten der Globalisierung: Defizite und Schwächen eines Paradigmas. - S. 133-142 Bielefeld, Heiner: Die Menschenwürde als Fundament der Menschenrechte. - S. 143-155 Hirsch, Alfred: Menschenrechte zwischen den Kulturen. - S. 156-165 Lipinsky, Astrid: Menschenrechte und Bevölkerungspolitik: Chinas erstes nationales Bevölkerungs- und Geburtenplanungsgesetz. - S. 169-178 Weßler, Heinz Werner: Strukturelle Gewalt und Menschenrechte in der Demokratischen Republik Kongo: vom Versuch, der Kriegsökonomie das Wasser abzugraben. - S. 179-188 Kohl, Christiane: Italien: Demokratie im Belagerungszustand. - S. 189-204 Würth, Anna: Frauenrechte in der arabisch-islamischen Welt: eine Bestandsaufnahme. - S. 205-217 Grenz, Wolfgang: Die Frauenmorde an Mexikos Grenzen. - S. 218-225 Halbach, Uwe: Die Menschenrechtslage in Zentralasien nach dem 11. September 2001. - S. 226-234 Bruck-Friedrich, Margit; Hainzl, Christian: Die 60. Sitzung der Menschenrechtskomission der Vereinten Nationen: kein Ausweg aus der Glaubwürdigkeitskrise. - S. 237-246 Zimmermann, Andreas; Kloth, Matthias: Der Internationale Strafgerichtshof sechs Jahre nach der Konferenz von Rom. - S. 247-258 Annan, Kofi: Verhütung von Völkermord. - S. 259-262 Lingnau, Hildegard: Ansätze, Erfahrungen und Perspektiven eines Menschenrechtsansatzes in der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit. - S. 263-271 Selchow, Ulla: Wasser: Frauen setzen sich für ein oft vergessenes Menschenrecht ein. - S. 272-279 Körner, Marita: Arbeitsvölkerrecht: die vernachlässigten Pflichten. - S. 280-288 Oosting, Dick; Bouteillet-Paquet, Daphné; Henderson, Nicholas: Eine kritische Analyse der Asylpolitik der Europäischen Union. - S. 291-303 Weyss, Birgit; Pritz, Constanze: Gleichbehandlung auf europäisch: die europarechtliche Fortentwicklung des Gleichbehandlungsgrundsatzes. - S. 304-313 Böckenförde, Ernst-Wolfgang: Bekenntnisfreiheit als Menschenrecht: Bemerkungen zum Kopftuchstreit in Deutschland. - S. 314-317 Gedik, Ipek: Zwangsheirat bei Migrantinnenfamilien in der Bundesrepublik. - S. 318-325 Baumann, Susanne: Übermäßiger Einsatz von Polizeigewalt in Deutschland. - S. 326-333 Service-Teil. - S. 337-386
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