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Heavy Metal ist seit Jahrzehnten sowohl eine der stabilsten und homogensten als auch eine der am wenigsten beachteten kulturellen Formationen. In seiner langen Existenz als jugend- und musikkulturelles Phänomen hat Heavy Metal nicht nur spezifische Musikstile, einen kulturindustriellen Komplex und einen eigenständigen, deutlich zu identifizierenden Bilderkanon hervorgebracht, sondern sich vor allem als ein bedeutungsproduktives Sozialisationsprojekt erwiesen. Für mittlerweile mehrere Generationen bietet es die Sicherheit einer populärkulturellen Zugehörigkeit, mit der eine Vielfalt von Möglichkeiten zur Sinnstiftung und der Strukturierung des Alltags verknüpft sind. Die Musikform, die sich damit brüstet, die lautesten Konzerte hervorzubringen, ist, was die Auseinandersetzung mit ihr angeht, jedoch eine der leisesten Kulturen. Dieser Sammelband versucht, eine Leerstelle der Kultur- und Medienwissenschaft zu besetzen und die Komplexität eines Phänomens herauszustellen, das der Massenkultur zuzurechnen ist und sich dennoch dem kulturellen Mainstream verweigert. ; Rolf F. Nohr / Herbert Schwaab: Einleitung Frank Schäfer: Notes on Metal I. Ästhetik, Codes, Ethnografie Rolf F. Nohr / Herbert Schwaab: Fokussierung I Birgit Richard / Jan Grünwald: Wilde Männer, frostige Räume und asoziale FanArt des Black Metals bei flickr, YouTube und Vimeo Julia Eckel: Kutte & Co – Zur textilen SchriftBildlichkeit des Heavy Metals Rainer Zuch: ›The Art of Dying‹ – Zu einigen Strukturelementen in der Metal-Ästhetik, vornehmlich in der Covergestaltung Florian Krautkrämer / Jörg Petri: Horrormetaltypo – Heavy Metal als Gestaltungsmittel. Zum Verhältnis von Typografie, Metal und Horrorfilm Tomislava Kosic: Heavy Metal als kulturelles System nach der Dichten Beschreibung von Clifford Geertz Sascha Seiler: Ästhetische Codierungen als Marketing-Instrument und ihre Brüche: Die Band Kiss und das Ende der 70er Jahre Herbert Schwaab: This is Heavy Metal: Spinal Tap und ihre Beziehung zur (medialen) Realität des Metals Andreas Wagenknecht: Das Böse mit Humor nehmen. Die Ernsthaftigkeit des Black Metal und deren ironisierende Aneignung am Beispiel von Fanclips auf YouTube II. Musikalität und Vollzug Rolf F. Nohr / Herbert Schwaab: Fokussierung II Dietmar Elflein: Die virtuose Kontrolle der (Ohn-)Macht –Gedanken zur musikalischen Ästhetik des Heavy Metal Daniel Kernchen: Virtuosität als Überlebensstrategie und Publikumsmagnet Marco Lehmann / Reinhard Kopiez: Der Einfluss der Bühnenshow auf die Bewertung der Performanz von Rockgitarristen Andreas Salmhofer: Grindcore – eine ›extreme‹ Mutation des Metals? Zur Diskursivierung des Grindcore Mathias Mertens: Medienästhetische Überlegungen zur Luftgitarre III. Metal vs. Moderne Rolf F. Nohr / Herbert Schwaab: Fokussierung III Simon Maria Hassemer: Metal-Alter. Zur Rezeption der Vormoderne in Subgenres des Heavy Metals Sascha Pöhlmann: Green is the New Black (Metal): Wolves in the Throne Room, die amerikanische Romantik und Ecocriticism Jörg Scheller: Vom Schrei zur Schreischule: Heavy Metal als Paradessenz Jan Leichsenring: »Wir fordern das Unmögliche.« Zur Formulierung und Funktion antimoderner Topoi in einigen Metal-Subgenres Rolf F. Nohr: »Music is the food of love«. Metal als transmoderne Sinnstiftung IV. Glocal Metal Rolf F. Nohr / Herbert Schwaab: Fokussierung IV Franz Sz. Horváth: Protest, Provokation und Peer-Group-Bildung. Heavy Metal in Ungarn und seine Rezeption in Siebenbürgen in den 1980er Jahren André Epp: Heavy Metal und Islam – ein Antagonismus? Zur Rezeption und Verbreitung des Heavy Metals in Staaten der MENA Christian Krumm: »Auf einmal ist es explodiert«. Die Entstehung der Metalszene im Ruhrgebiet Caroline Fricke: Heavy Metal in der DDR-Provinz Imke von Helden-Sarnowski: Glocal Metal. Lokale Phänomene einer globalen Heavy Metal-Kultur V. Politik und Kultur des Heavy Metal Rolf F. Nohr / Herbert Schwaab: Fokussierung V Mario Anastasiadis / Marcus S. Kleiner: Politik der Härte! Bausteine einer Popkulturgeschichte des politischen Heavy Metal Christian Heinisch: Zwischen Kult und Kultur. Kontinuitätsbehauptungen im Heavy Metal Manuel Trummer: Zerstörer, Trickster, Aufklärer. Die Traditionsfigur Teufel im Heavy Metal zwischen Action, Distinktion und neuer Spiritualität Sören Philipps: Zwischen Stereotypen und kollektivem Gedächtnis – die erinnerungskulturelle Dimension des Heavy Metals Tobias Winnerling: »The same song and dance«. Kollektiver Individualismus und das Heavy Metal Universe
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Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, denn Schallplatten, ihr Outfit und Shopping-Fahrten nach Budapest waren teuer. Für Politik interessierten sie sich jedoch kaum. Die SED war deshalb verunsichert, wie sie mit der Jugendkultur umgehen sollte, und bemühte sich letztlich erfolglos, die Metal-Szene für ihre Ziele einzuspannen. Nikolai Okunew erzählt auf der Basis umfassender Archivrecherchen, dutzender Interviews und der breiten Szene-Überlieferung die Geschichte der Heavy-Metal-Szene in der DDR. Er zeigt, wie sich ihre Bands entwickelten und die Fans an den Wochenenden scharenweise in alle Ecken des Landes fuhren, um dort zu feiern, zu trinken und zu headbangen. Konflikte mit der Polizei und der Stasi werden dabei ebenso deutlich wie die Rolle des Radios, das den Heavy Metal ins Land trug.
Heavy-Metal-Fans waren in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, denn Schallplatten, ihr Outfit und Shopping-Fahrten nach Budapest waren teuer. Für Politik interessierten sie sich jedoch kaum. Die SED war deshalb verunsichert, wie sie mit der Jugendkultur umgehen sollte, und bemühte sich letztlich erfolglos, die Metal-Szene für ihre Ziele einzuspannen. Nikolai Okunew erzählt auf der Basis umfassender Archivrecherchen, dutzender Interviews und der breiten Szene-Überlieferung die Geschichte der Heavy-Metal-Szene in der DDR. Er zeigt, wie sich ihre Bands entwickelten und die Fans an den Wochenenden scharenweise in alle Ecken des Landes fuhren, um dort zu feiern, zu trinken und zu headbangen. Konflikte mit der Polizei und der Stasi werden dabei ebenso deutlich wie die Rolle des Radios, das den Heavy Metal ins Land trug.
In: Environmental Chemistry for a Sustainable World 64
In: Springer eBook Collection
Chapter 1 Metal Oxides as Decontaminants of Water and Wastewater -- Chapter 2 Photo-Assisted Antimicrobial Activity of Transition Metal Oxides -- Chapter 3 Metal and Metal Oxide Nanomaterials for Wastewater Decontamination -- Chapter 4 MoS2 based nanocomposites for treatment of industrial effluents -- Chapter 5 Removal of Priority Water Pollutants Using Adsorption and Oxidation Process Combined with Sustainable Energy Production -- Chapter 6 Metal oxides for removal of arsenic contaminants from water -- Chapter 7 Earth Abundant Materials for Environmental Remediation and Commercialization -- Chapter 8 Arsenic Contamination: Sources, Chemistry and Remediation Strategies -- Chapter 9 Mycoremediation: An elimination of metal and nonmetal inclusions from polluted soil -- Chapter 10 Photocatalytic Degradation of Dyes in Wastewater Using Metal Organic Frameworks.
In: Materials & Design, Band 5, Heft 2, S. 53
20 Pags.- 2 Tabls.- 1 Fig. © 2014 Álvarez-Fernández, Díaz-Benito, Abadía, López-Millán and Abadía. This is an open-access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (CC BY). The use, distribution or reproduction in other forums is permitted, provided the original author(s) or licensor are credited and that the original publication in this journal is cited, in accordance with accepted academic practice. No use, distribution or reproduction is permitted which does not comply with these terms. ; The mechanisms plants use to transport metals from roots to shoots are not completely understood. It has long been proposed that organic molecules participate in metal translocation within the plant. However, until recently the identity of the complexes involved in the long-distance transport of metals could only be inferred by using indirect methods, such as analyzing separately the concentrations of metals and putative ligands and then using in silico chemical speciation software to predict metal species. Molecular biology approaches also have provided a breadth of information about putative metal ligands and metal complexes occurring in plant fluids. The new advances in analytical techniques based on mass spectrometry and the increased use of synchrotron X-ray spectroscopy have allowed for the identification of some metal-ligand species in plant fluids such as the xylem and phloem saps. Also, some proteins present in plant fluids can bind metals and a few studies have explored this possibility. This study reviews the analytical challenges researchers have to face to understand long-distance metal transport in plants as well as the recent advances in the identification of the ligand and metal-ligand complexes in plant fluids. ; This study was supported by the Spanish Ministry of Economy and Competitiveness (projects AGL2010-16515 and AGL2012-31988), and the Aragón Government (group A03). Pablo Díaz-Benito was supported by a MINECO-FPI grant. ; Peer reviewed
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This book addresses the background and significance of the factors potentially influencing the clinical and biological outcomes of metal-on-metal hip implants. Metal-on-metal bearings were introduced and evaluated as an alternative to other bearing couples, particularly metal-on-polyethylene, due to their enhanced wear resistance as determined in laboratory testing. Initially, reports of short-term clinical outcomes were favorable and an increasing number of metal-on-metal prostheses were implanted. Subsequently, isolated case findings describing adverse tissue responses around the articulation became the harbinger of an increasing number of reports describing pseudotumors and other significant lymphocytic-based responses associated with metal-on-metal prostheses. Questions have been raised as to whether this is an implant, design, or patient-specific response. The reasons why some patients have a negative biological response and pathology while others do not remain to be determined, but tens of thousands of patients in the US, the UK, and around the world are considered to be at risk. Leading researchers and clinicians describe the issues related to the nature of the biological and pathological responses and the protocols that should be followed to determine if an adverse response is occurring. This book is essential reading for researchers, engineers, and orthopaedic surgeons who are involved in the design, evaluation, and implantation of metal-on-metal prostheses.