System-Based analysis of income distribution impacts on mobility behaviour
In: Karlsruher Beiträge zur Wirtschaftspolitischen Forschung /Karlsruhe Papers in Economic Policy Research 28
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In: Karlsruher Beiträge zur Wirtschaftspolitischen Forschung /Karlsruhe Papers in Economic Policy Research 28
In: Karlsruher Beiträge zur wirtschaftspolitischen Forschung 28
In: Karlsruher Beiträge zur wirtschaftspolitischen Forschung – Karlsruhe Papers in Economic Policy Research 28
Abstract: Der Autor analysiert die Auswirkungen der Einkommensverteilung auf das Verkehrsverhalten in Europa. Basierend auf Ergebnissen von Europäischen Mobilitätsumfragen wird die Bedeutung des Einkommens quantifiziert und in das Makroökonomie-, Verkehrs- und Umweltmodell ASTRA integriert. Das ASTRA Modell wird dabei erweitert um ein Modul, das die Verteilung der Bevölkerung auf Einkommensklassen simuliert. Zusammen mit anderen sozioökonomischen Faktoren ist das verbesserte ASTRA Modell in der Lage, das Mobilitätsverhalten in Europa realistisch abzubilden. Eine Abschätzung der Auswirkung von verkehrspolitischen Szenarien vervollständigt die Darstellung und verdeutlicht die Stärken des Modellansatzes.
In: ASSIST: assessing the social and economic impacts of past and future sustainable transport policy in Europe D8.3
Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen spielt eine wichtige Rolle zur Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor und kann auch zu einer größeren Unabhängigkeit der Energieversorgung beitragen. Die Erforschung ihrer Verbreitung ist daher weiterhin von großer Relevanz. Im Rahmen einer Studie für die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) wurden im Jahr 2013 Markthochlaufszenarien für Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2020. Fast zehn Jahre später wird ihm Rahmen dieses Working Papers die damalige Methodik und die Ergebnisse mit realen Entwicklungen abgeglichen. Zudem werden methodische Neuerungen erläutert und ein Ausblick auf Modellergebnisse für das Jahr 2030 gewagt, um die neue politisch gesetzte Zielerreichung von 15 Millionen reinen Elektrofahrzeugen und die Treibhausgas(THG)-Minderungsziele unter die Lupe zu nehmen. Es zeigt sich, dass viele Entwicklungen gut eingeschätzt wurden und man aufgrund der niedrigen Kraftstoffpreise lange keine nennenswerte Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen sehen konnte. Mit zahlreichen politischen Fördermaßnahmen und der EU-Regulierung über die Flottengrenzwerte lag Deutschland Ende 2020 jedoch im mittleren Bereich des 2013 aufgespannten Ergebnisraums. Auch für 2030 ist die Zielerreichung maßgeblich abhängig vom Niveau der Flottengrenzwerte und ambitionierten Zwischenschritten bei der THG-Emissionsminderung. Nur dann können 15 Millionen reine Elektrofahrzeuge 2030 erreicht werden.
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SSRN
Working paper
VIVER (Leben) - Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland ist ein Eigenforschungsprojekt des Fraunhofer ISI, initiiert durch das Geschäftsfeld Verkehrssysteme. Ziel des Projektes war es eine anschauliche Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland für das Jahr 2050 zu entwerfen. Dabei wurde bewusst ausschließlich die interdisziplinäre Expertise des Fraunhofer ISI genutzt. Im Ergebnis wird deutlich, dass nachhaltiger Verkehr in Deutschland sich nur durch die passfähige Kombination von technologischem Wandel und Verhaltensänderung erreichen lässt. In einem nachhaltigen Verkehrssystem werden der Personen- und Güterverkehr nicht bis 2050 weiter wachsen, sondern sich in den nächsten Dekaden stabilisieren - der Personenverkehr früher als der Güterverkehr - und der Personenverkehr wird in den letzten Dekaden sogar deutlich zurückgehen. Dieser Trendbruch von stetig wachsender Verkehrsnachfrage hin zu Stagnation und Rückgang lässt sich vor allem auf Verhaltensänderungen und strukturelle Veränderungen in Produktions- und Globalisierungsprozessen (d.h. letztendlich auf Verhaltensänderungen der Unternehmen) zurückführen. Diese Veränderungen lassen sich zum einen durch einen Wertewandel in der Gesellschaft (z.B. hin zu einer hohen Bedeutung von Klimaschutz und Lebensqualität) und zum anderen durch veränderte Rahmenbedingungen (z.B. durch eine verstärkte Knappheit fossiler Energieträger) sowie politische Strategien (z.B. an Umweltaspekten ausgerichtete Verkehrssteuern, Nutzergebühren und Stadtplanung) begründen.
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Zur Abschätzung der ökonomischen Wirkungen umweltpolitischer Instrumente werden oft komplexe gesamtwirtschaftliche Modelle eingesetzt, um die vielfältigen Anpassungsreaktionen der Volkswirtschaft auf Preisänderungen, Investitionsimpulse, geänderte Exporttätigkeiten und andere ökonomische Stellgrößen in ihrer Gesamtheit abzubilden. Der erstmalige direkte Vergleich der zur Abschätzung energiepolitischer Fragestellungen eingesetzten Modelle ASTRA (FhG-ISI) und PANTA RHEI (GWS) trägt dazu bei, die Kommunikation der jeweiligen Ergebnisse zu vereinfachen. Die Modelle werden anhand verschiedener Kriterien (Datenstand, Modellansatz, Modellphilosophie) zunächst gegenübergestellt. In einem nächsten Vergleichsschritt werden die quantitativen Ergebnisse verschiedener bereits durchgeführter Modellierungsarbeiten für Deutschland und die EU verglichen und schließlich parallele Simulationen unter gleichen Vorgaben gerechnet. Der Modellvergleich zwischen PANTA RHEI und ASTRA zeigt, dass beide Modelle zuverlässige und auf nationaler, sowie europäischer Ebene bereits vielfach angewandte Werkzeuge zur Abschätzung der ökonomischen Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen sind. PANTA RHEI bildet dabei den Energieverbrauch des Wohnungssektors sowie der Industrie und die erneuerbaren Energien detaillierter ab, ASTRA den des Verkehrssektors.
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In: ASSIST: assessing the social and economic impacts of past and future sustainable transport policy in Europe Synthesis [D7.1]
In: ASSIST: assessing the social and economic impacts of past and future sustainable transport policy in Europe D5.1
Auf internationaler Ebene wurden Ziele zur Minderung von Luftschadstoff- und klimarelevanten Emissionen vereinbart, deren Umsetzung den jeweiligen Unterzeichnerstaaten obliegt. Hierzu existieren zahlreiche umweltpolitische Instrumente, deren Effektivität und Effizienz jedoch schwer abschätzbar sind. Daher ist es das Anliegen des im vorliegenden Buch beschriebenen otello-Modellsystems, solche politischen Instrumente in ihren ökologischen und ökonomischen Wirkungsmechanismen zu ...
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Die Studie "Wirkung der Maßnahmen der Bundesregierung innerhalb der Zielarchitektur zum Umbau der Energieversorgung" wurde im Auftrag des BMWi von einem Konsortium aus der Prognos AG, dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) durchgeführt. Sie ist als Metaanalyse angelegt und bewertet die Instrumentenwirkung innerhalb der strukturierten und priorisierten Ziele des Energiekonzepts der Bundesregierung (Zielarchitektur) bis zum Jahr 2020 gegenüber einer Referenzentwicklung. Dazu hat sie vorliegende Untersuchungen zur Wirkung politischer Instrumente und Strategien ausgewertet. Die Analysen der Studie beruhen auf Modellen und Annahmen, zum Beispiel zur Wachstumsrate des BIP und der Bevölkerungsentwicklung. Hierbei können sich naturgemäß Abweichungen zu Kennzahlen ergeben, denen aktuellere Schätzungen und Berechnungen zugrunde liegen. Um bestehende Unsicherheiten der Wirkung der Instrumente zu berücksichtigen und gegebenenfalls zusätzliche Aussagen zur Robustheit der Zielerreichung treffen zu können, hat die Studie die abgeschätzte Wirkung im Rahmen von Bandbreiten quantifiziert. Bei Datenlücken wurden die Daten durch eigene Wirkungsabschätzungen ergänzt. Die Bundesregierung macht sich die Ergebnisse der Studie nicht zu eigen, bezieht sie allerdings im sechsten Monitoring-Bericht zur Energiewende in ihre Überlegungen zur Bewertung des Fortschritts bei der Zielerreichung ein.
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Das innovationspolitische Impulspapier des Technologiebeauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg beschreibt den Status quo des baden württembergischen Innovationssystems, analysiert wichtige technologische Trends und formuliert Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit.
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