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MigrantInnen und die Freizeit
In: Handbuch Migrationsarbeit, S. 229-240
Migranten und Migrantinnen
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 267-309
Wie qualifiziert sind MigrantInnen?
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 3, S. 28-34
ISSN: 0044-5452
MigrantInnen und die Freizeit
In: Handbuch Migrationsarbeit, S. 193-202
Wie können MigrantInnen integriert werden?
In: Die missglückte Integration?: Wege und Irrwege in Europa, S. 169-181
In seinem Beitrag zu nationalstaatlichen Integrationspolitiken plädiert der Autor wie die MultikulturalistInnen für die Öffnung Europas gegenüber Fremden, verbindet dies jedoch mit dem Appell zur Bewahrung der zivilisatorischen Identität Europas. Kritik am Multikulturalismus bedeutet nicht Ablehnung der Einwanderung, sondern der Wertebeliebigkeit und Verneinung des Anspruchs auf Freiraum, sprich auf Enklaven für Diaspora-Kulturen. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Punkte: (1) die Regulierung der Migration und die positiven Folgen für die Integration, (2) der Zwillingsprozess Globalisierung und Migration und die Frage nach der sinnstiftenden Identität, (3) Multikulturalismus und die Identität Europas, (4) Migration und Ethnizität sowie (5) die politische Steuerung der Migration durch den Staat. (ICG2)
Psychosomatische Reaktionen bei Migrantinnen
In: Frauen und Mädchen in der Migration: Lebenshintergründe und Lebensbewältigung, S. 73-93
Auf dem Hintergrund ihrer früheren Studien von 1989 zu den psychosozialen Belastungen von Migrantinnen und angesichts einer gegenwärtigen "Stagnation" in diesem Forschungsbereich möchte die Autorin erneut zu einem Diskurs über die Alltagssituation von zugewanderten Frauen und Mädchen anregen. Sie beschreibt das Erscheinungsbild psychosomatischer Beschwerden bei den Migrantinnen, die verschiedenen Krankheitssymptome in der Fremde und die Befindlichkeiten der einheimischen Bevölkerung im Vergleich. Die Entstehungszusammenhänge von psychosomatischen Reaktionen bei den Migrantinnen verweisen vor allem auf ihre Erfahrung mehrfacher Diskriminierung in der Aufnahmegesellschaft sowie auf die geschlechtsspezifischen Sozialisationserfahrungen der Frauen einerseits und die Notwendigkeit einer Neudefinition der weiblichen Geschlechtsrolle andererseits. (ICI)
Legalisierungsprogramme für illegale MigrantInnen
In: Wer bestimmt denn unser Leben?: Beiträge zur Entkriminalisierung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus, S. 210-230
Im vorliegenden Aufsatz werden zunächst die Definition, die Entstehung und die unterschiedlichen Bewertungen von Legalisierungsprogrammen für illegale MigrantInnen beschrieben. Die Gestaltung von Legalisierungsprogrammen wird anschließend detailliert am Beispiel der Länder Belgien, Spanien und Großbritannien dargestellt, welche in den Jahren 1998 bzw. 2000 entsprechende Programme im Rahmen ihrer Ausländerpolitik einführten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Ziele und Inhalte die unterschiedlichen Legalisierungsprogramme in den jeweiligen europäischen Ländern haben, welche Probleme und Vorzüge die Durchführung des jeweiligen Legalisierungsprogramms aufweist und welche kurz- und langfristigen Auswirkungen zu erwarten sind. Die Autorin geht ferner kurz auf einige Arbeitsgruppenergebnisse der Hamburger Studienwoche "Menschen in der Illegalität" ein, bei welcher die Frage diskutiert wurde, wie ein mögliches Legalisierungsprogramm in Deutschland aussehen kann. Sie gibt abschließend Empfehlungen für zukünftige Legalisierungsprogramme, die auch Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften miteinbinden, wie die positiven Erfahrungen in Belgien, Spanien und Großbritannien zeigen. (ICI)
Über die Kriminalisierung von Minderheiten und MigrantInnen
In: Wer bestimmt denn unser Leben?: Beiträge zur Entkriminalisierung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus, S. 22-40
Die Autoren werfen einen kursorischen Blick auf die Geschichte der Kriminalisierung von Minderheiten und MigrantInnen in der Bundesrepublik Deutschland, um zu zeigen, dass der öffentliche Diskurs über den Zusammenhang von Minderheiten, Migration und Kriminalität nicht erst mit der Anwerbung von "Gastarbeitern" im Jahre 1955 einsetzte. Denn auch in vormodernen Gesellschaften wurden bereits Bilder von "Verbrechermenschen" entworfen, die sich vor allem auf Angehörige von Minderheiten beziehen. Die Autoren skizzieren zunächst die Rolle von Kriminalisierungen bei der Entstehung moderner Gesellschaften und die Entwicklung von der Sozialraum- zur Täterorientierung. In ihren weiteren Ausführungen gehen sie auf die Entstehung der Kriminalbiologie, die Strafverfolgung von Minderheiten in der Weimarer Republik und im Dritten Reich sowie auf die Gastarbeiteranwerbung in der Nachkriegszeit ein. Sie setzen sich ferner mit einigen Diskursen um die "zweite Generation" und den Status von Flüchtlingen und "Illegalen" kritisch auseinander. (ICI)
Ältere Migrantinnen und Migranten
In: Report Altersdaten, Band 1/2009
"Insgesamt sind etwa 1,4 Millionen Migrantinnen und Migranten in Deutschland älter als 65 Jahre. Der vorliegende Report beschreibt die Lebenssituation dieser Bevölkerungsgruppe. Bei der Fülle von Studien zum Thema Migration und Migranten wird dieser Report zwei Aspekte betonen: (1) Die Ausrichtung auf das höhere Lebensalter: Wo es sinnvoll erschien, wurde die Daten für die Älteren mit Daten anderer Altersgruppen verglichen. (2) Die Datenbezogenheit des Reports: Die Darstellung von Hintergründen, theoretischen Konzepten, Empfehlungen wurde auf ein Mindestmaß verknappt. Ziel des Reports ist es, Informationen aus unterschiedlichen Statistiken zusammenzustellen und somit einen Überblick über einige Grunddaten zu geben, was in den Kapiteln geschieht: Demografische Situation; Familien, Haushalte und Lebensformen; Soziale Situation; Bildung und Deutschkenntnisse; Lebenserwartung und Gesundheit; Einbürgerungen und Rückkehrabsicht." (Textauszug)