The Dynamics of Migration: Internal Migration and Migration and Fertility and the Dynamics of Migration: International Migration
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
112023 Ergebnisse
Sortierung:
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Tätigkeitsschwerpunkte des Forschungszentrums im Jahr 2013. Neben der Darstellung der laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte werden Informationen zu Publikationen, Veranstaltungen, Vorträgen und der Vernetzung des Forschungszentrums gegeben. Aufgabe des Forschungszentrums des Bundesamts ist die Beobachtung des Migrationsgeschehens nach und von Deutschland, die Analyse von Auswirkungen von Migrationsprozessen und die Gewinnung von Erkenntnissen für die Migrationssteuerung. Daneben wird auch der Prozess der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Weiterentwicklung von Integrationsmaßnahmen auf Bundesebene begleitet. Zu diesem Zweck führt das Forschungszentrum zahlreiche Forschungsprojekte durch. Für 2013 sind dabei insbesondere die Forschungsprojekte "Integration von zugewanderten Ehepartnerinnen und Ehepartnern in Deutschland (BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013)", "Beschäftigungssituation von ausländischen Studienabsolventen deutscher Hochschulen", "Migrationspotenziale", "(Spät-)Aussiedler in Deutschland: Eine Analyse aktueller Daten und Forschungsergebnisse" und "Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwanderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit" zu nennen. Ein weiteres herausragendes Projekt ist der Migrationsbericht, der jährlich im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt erstellt wird und u.a. eine differenzierte Darstellung der einzelnen Zuwanderergruppen liefert. Neben einem Gesamtüberblick über alle Forschungsprojekte geht der Jahresbericht auch auf die vielfältigen Aktivitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums in Bezug auf Wissenstransfer, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung ein, gibt Informationen zu den zahlreichen externen Publikationen und stellt eine Auswahl von Vorträgen dar.
In: Recherche Spezial, Band 4/2012
"Vielfalt und Zusammenhalt: Gesellschaftliche Herausforderungen und Chancen", so lautet das Thema des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Folgen von Arbeitsmigration werden dabei ebenso thematisiert wie die Auswirkungen transnationaler Lebensführung. Mit Eintritt u.a. der Generation der sogenannten "Gastarbeiter" in das Rentenalter rücken zunehmend die Lebenslagen älterer MigrantInnen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen und Chancen für die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche in den Fokus. Vor dem Hintergrund demographischer Veränderungsprozesse gewinnen Fragen der Vielfalt des Alterns und der sozialen Ungleichheit an Gewicht. Die aktuelle Relevanz der Thematik "Ältere MigrantInnen" bildete den zentralen Beweggrund, um die bereits seit dem Jahr 2006 bestehende Kooperation zwischen GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zur Aufbereitung migrationsspezifischer Fachinformationen aus den von GESIS produzierten Datenbanken SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) und SOFIS (Sozialwissenschaftliches Forschungsinformationssystem) fortzuführen. Erstmals wurden die Daten in diesem Kontext um zwei über Nationallizenzen angebotene englischsprachige sozialwissenschaftliche Datenbanken des Herstellers Cambridge Scientific Abstracts (CSA) ergänzt. Die auf dieser Grundlage ausgewählten rund 250 Forschungsarbeiten, die in neun Kapitel untergliedert wurden, sollen die vielfältigen Facetten des Zusammenhangs von Migration und Altern zum Ausdruck bringen.
In: Akademie im Gespräch Heft 5
Wer in diesen Zeiten in Europa mit dem Thema Migration konfrontiert wird, denkt zumeist an die nach wie vor noch nicht gelöste Flüchtlingsproblematik. Zwischenstaatliche Wanderungsbewegungen von Menschen sind jedoch ein vieldimensionales Phänomen, mit sehr unterschiedlichen Ursachen, Wirkungen, Rechtfertigungen sowie politischen und juristischen Kontroversen. Migrationsfragen bewegen sich dabei oft im Spannungsfeld zwischen individuellen Menschenrechten und demokratischer Selbstbestimmung. Kann die philosophische Migrationsethik dem gerecht werden? Gibt es ein Menschenrecht auf Einwanderung? Mit welchen ökonomischen Folgen muss sich ein Zuwanderungsland auseinandersetzen? Die Beiträge in diesem Heft befassen sich mit einigen Überlegungen zu diesen Themenkomplexen aus philosophischer (Holmer Steinfath), rechtswissenschaftlicher (Frank Schorkopf) und wirtschaftswissenschaftlicher (Renate Ohr) Sicht.
In: Russian Economic Developments. 2012, #11. Gaidar Institute for Economic Policy, Moscow
SSRN
In: International migration review: IMR, Band 9, Heft 4, S. 566
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: India migration report 2016
1. Deterritorialisation of Keralam : economy, society and polity / K.N. Harilal and C.S. Akhil -- 2. Resettlement of Indian transnational labour migrant families of Gulf : questions of income, neoliberal subjectivity and oikonomia / Shareena Banu C.P. -- 3. The need for systemic reform in migrant labour recruitment / Ray Jureidini -- 4. Institutional strengthening of the offices of labour attaches of India in Gulf : field experiences from the United Arab Emirates and Qatar / S. Irudaya Rajan and Arya Suresh -- 5. Contemporary Indian labour migration in the GCC region : emerging challenges and opportunities / George S. Naufal, Froilan T. Malit Jr. and Ismail H. Genc -- 6. Working and living conditions of migrant workers in the GCC / Abdoulaye Diop, Kien Trung Le and Michael C. Ewers -- 7. Are India's policies increasing the vulnerability of its female migrants in the Arab Gulf countries? / Radhika Kanchana -- 8. Coming to Qatar : a snapshot of the experience of Indian labour migrants / Arjun S. Bedi, S. Irudaya Rajan and Ganesh Seshan -- 9. Tamil emigrants in the United Arab Emirates / Chitra Ranganathan -- 10. Protection of labour migrants at destination countries : a note on the Indian community welfare fund / T.L.S. Bhaskar -- 11. A profile of second-generation Indian high school students in Kuwait / Nasra M. Shah -- 12. Gulf migration in a time of regulation : do migration controls and labour market restrictions in Saudi Arabia produce irregularity? / S. Irudaya Rajan and Jolin Joseph -- 13. The micropolitics of Indian recruitment agencies : India-Gulf migration from a local Indian perspective / Mary E. Breeding -- 14. Gulf migration beyond the economic lens : configuring the neoliberal self / Laavanya Kathiravelu -- 15. Evaluating population estimates for migrants in the United Arab Emirates : a demographic analysis of a migration-driven population / Katharine A. Allen -- 16. Emigration and remittances : results from the sixth Kerala migration survey / K.C. Zachariah and S. Irudaya Rajan -- 17. Contested urban landscapes : development-induced displacement, involuntary resettlement and state violence in Kochi, Kerala / K. Indu and S. Irudaya Rajan -- 18. Cross-border migration and conflicts in Assam / Rikil Chyrmang -- 19. Appraisal of MGNREGP on distress migration in Andhra Pradesh / Vijay Korra -- 20. Factors associated with long-distance labour migration : a study on Bengali construction workers in Kerala / Md. Selim Reja and Bhaswati Das.
In: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, S. 47-62
"Migration kann nicht ohne die Differenzierung von Räumen und Orten gedacht werden. Die Art und Weise, wie in Migrationsforschung sowie in Migrations- und Integrationspolitiken Räume gedacht und gemacht werden, ist bislang allerdings nur sehr vereinzelt reflektiert worden. Ausgehend von der Annahme, dass eine solche Reflektion wissenschaftlich fruchtbar und politisch sinnvoll ist, systematisiert und diskutiert der Artikel zentrale Konzeptualisierungen von Räumen und Orten in der interdisziplinären Migrationsforschung
und arbeitet ihre jeweiligen Stärken und Schwächen heraus. Ziel des Beitrages ist es, ein Verständnis für die grundsätzliche Kontingenz und Pluralität von Räumen der Migration zu vermitteln und auf diese Weise Grundlagen zu schaffen für eine (selbst-)kritische Weiterentwicklung sowohl der Migrationsforschung als auch des politisch-administrativen Umgangs mit Migration." (Autorenreferat)
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 1517-1532
Migrationsprozesse haben aufgrund ihrer Quantität und Selektivität eine steigende Relevanz für planerische Prozesse. Migration führt zu demografischen und sozialen Strukturveränderungen, wobei hinsichtlich der Integration von Migranten ihre Heterogenität und die räumliche Selektivität ihrer Wohnstandorte berücksichtigt werden müssen. Zu beachten ist die unterschiedliche Definition des Migrantenstatus in den Statistiken.
In: International migration: quarterly review, Band 40, Heft 5, S. 151-179
ISSN: 1468-2435
This paper summarizes the latest information on both stocks and flows of migrants in Europe, focusing specifically on arrivals from developing countries. It starts out by setting this into its historical context by showing how flows of labour migrants were followed by flows of family members, and later by asylum seekers and refugees. Then it looks more closely at recent migration data, though it finds these to be frequently incomplete and inconsistent.The most comparable cross–national data come from the OECD and Eurostat, which indicate that Germany had the largest flows of migrants in the 1990s followed by the United Kingdom. In addition to these arrivals there are probably between 2 and 3 million undocumented immigrants in Europe – accounting for 10 to 15 per cent of the total population of foreigners. The paper also traces the countries from where immigrants are leaving. Sources vary considerably from one immigration country to another, reflecting a number of factors, of which the most important are former colonial links, previous areas of labour recruitment, and ease of entry from neighbouring countries. In recent years, however, immigrants have been coming from a wider range of countries and particularly from lower–income countries.The paper also examines changes in immigration policy. National policies were fairly liberal during the 1950s and 1960s, before becoming restrictive from the 1970s on. Recently, however, a number of governments have been revising their policies to take better account of employment and demographic needs. The paper also traces the emergence of a cross–national European response to immigration, as European Union (EU) countries have become more concerned about their common external frontier.Thus far European countries have done little to try to control migration through cooperation with sending countries. They could, for example, direct Official Development Assistance to those countries most likely to send immigrants, though few appear to have done so in a deliberate fashion.The paper concludes that in the future immigration to the EU is likely to increase, both as a result of the demand for labour and because of low birth rates in the EU. In the short and medium term many of these requirements are likely to be met by flows from Eastern Europe, particularly following the eastward expansion of the EU. But, the longer–term picture will probably involve greater immigration from developing countries.
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539-540
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: Beiträge zu Migration und Integration, Band 2
Der Band beleuchtet zentrale Aspekte der Migration zwischen Afrika und Deutschland und verbindet aktuelle Diskussionsstränge der Migrations- und Integrationsforschung als auch der Entwicklungsforschung miteinander. Im Zentrum steht der Begriff des Potenzials, das Migranten mitbringen und das sie zu Agenten von ökonomischen, sozialen und kulturellen Veränderungen sowohl in den Einwanderungs- als auch in den Herkunftsgesellschaften macht. Die Beiträge in diesem Sammelband analysieren positive und negative Effekte der Migration sowohl für Deutschland als auch für die afrikanischen Herkunftsländer.
In: Key ideas in geography
1. Introduction -- 2. Explaining migration across international borders : determinist theories -- 3. Explaining migration across international borders : integrative theories -- 4. Geo-political economies of migration control -- 5. Geographies of migration, work, and settlement -- 6. Geographies of migration, citizenship and belonging -- 7. Conclusions.