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Migration in der Nachbarschaft - oder: die deutsche Sicht auf Migration
In: Informationen zur Raumentwicklung: IzR, Heft 5, S. 427-436
ISSN: 2698-8410
In der Anfangszeit erfolgte Zuwanderung in die Bundesrepublik Deutschland fast ausschließlich in die industriellen Zentren. Die ungleiche Verteilung von Migrantinnen und Migranten auf Städte und Kommunen lässt im Alltag entsprechend unterschiedliche Möglichkeiten für Kontakte und gemeinsame Erfahrungen von lange Ansässigen und Zugewanderten entstehen. Wenn konflikttheoretische Ansätze betonen, dass Kontakte in Verbindung mit Kooperationen notwendig sind, um den Abbau von Vorurteilen bzw. von Konfliktpotenzial zwischen Gruppen zu fördern, dürften Alltagserfahrungen eine wichtige Rolle in Integrationsprozessen spielen. Um dies empirisch zu beleuchten, werten die Autorinnen die BBSR-Umfrage zur Nachbarschaft von Deutschen und Ausländern im Wohngebiet aus. Dabei gilt der erste Blick der Entwicklung von Urteilen über die Zeitspanne von 2000 bis 2012. Der zweite vertiefende Blick richtet sich auf Zusammenhänge zwischen Nachbarschaftsurteilen und der Qualität des Wohngebiets sowie auf den Zusammenhang zwischen Nachbarschaftsurteilen und der persönlichen Erfahrung mit Zugewanderten bzw. der geäußerten Kontaktintensität. Die Ergebnisse legen nahe, dass Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland offenbar verbreitet in Wohnnachbarschaften erfolgt, die -im Unterschied zu Urlauben im Ausland- auf der Ebene eher distanzierter Nachbarverhältnisse ein Kennenlernen in alltäglichen Lebensvollzügen ermöglichen. Als problematisch werden Migrantinnen und Migranten in der Nachbarschaft vor allem von denjenigen thematisiert, die keine Nachbarn mit Migrationshintergrund haben. Wie stark Deutschland inzwischen auf der Ebene der Wohngebiete internationalisiert ist, zeigt sich jedoch in den über die Jahre gewachsenen Erfahrungen mit aus dem Ausland zugewanderter Nachbarschaft und in einer stetig wachsenden Integrationsbereitschaft.
Uncontrolled migrations? ; DES MIGRATIONS INCONTROLÉES ?
International audience ; [Just e few days after his inauguration, in late January 2017, President Donald trump signed a controversial immigration order. Ten months earlier, the European Union had agreed a plan of action on migration with Turkey, and around the turn of the year 2047, Saudi Arabia deported 39.000 Pakistanis in the space of just four months, stating that Pakistanis would be « seriously inspected » prior to being granted entry to the kingdom : decisions of this kind clearly demonstrate state determination to control immigration. An analysis of these controls highlights the fact that their objective often remains frustrated by the existence of uncontrolled emigration and immigration.] ; Le président Donald Trump signant fin janvier 2017, quelques jours après son investiture, un décret controversé sur les migrations ; l'Union européenne s'accordant dix mois plus tôt avec la Turquie autour d'un plan d'action sur les migrations ; l'Arabie saoudite expulsant au tournant de 2017, et en seulement quatre mois, 39 000 Pakistanais et informant que les Pakistanais seront « sérieusement inspectés » avant de pénétrer dans le royaume : ce type de décisions témoigne de la volonté des États de contrôler l'immigration. L'analyse de ces contrôles permet de souligner que leur objectif demeure souvent contrarié par l'existence d'émigrations ou d'immigrations incontrôlées.
BASE
Uncontrolled migrations? ; DES MIGRATIONS INCONTROLÉES ?
International audience ; [Just e few days after his inauguration, in late January 2017, President Donald trump signed a controversial immigration order. Ten months earlier, the European Union had agreed a plan of action on migration with Turkey, and around the turn of the year 2047, Saudi Arabia deported 39.000 Pakistanis in the space of just four months, stating that Pakistanis would be « seriously inspected » prior to being granted entry to the kingdom : decisions of this kind clearly demonstrate state determination to control immigration. An analysis of these controls highlights the fact that their objective often remains frustrated by the existence of uncontrolled emigration and immigration.] ; Le président Donald Trump signant fin janvier 2017, quelques jours après son investiture, un décret controversé sur les migrations ; l'Union européenne s'accordant dix mois plus tôt avec la Turquie autour d'un plan d'action sur les migrations ; l'Arabie saoudite expulsant au tournant de 2017, et en seulement quatre mois, 39 000 Pakistanais et informant que les Pakistanais seront « sérieusement inspectés » avant de pénétrer dans le royaume : ce type de décisions témoigne de la volonté des États de contrôler l'immigration. L'analyse de ces contrôles permet de souligner que leur objectif demeure souvent contrarié par l'existence d'émigrations ou d'immigrations incontrôlées.
BASE
Migration: Migration und Politik
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, S. 413-434
ISSN: 0170-0847
Migrations- und Integrationsforschung: Jahresbericht ... des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Migrations- und Integrationsforschung: Jahresbericht ... des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Des migrations incontrôlées? (Uncontrolled Migrations?)
In: Questions internationales, n° 85-86, La Documentation française, p. 60-69 ISSN 1761-7146, 2017
SSRN
Migration in Europa
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 115
Thematisch konzentrieren sich die Aufsätze, entsprechend der Intention der Tagung, auf Länderstudien zur Migration in Europa sowie zur europäischen Migration nach Deutschland. Die Vielzahl der Fallbeispiele bietet einen guten Überblick der aktuell in Europa zu beobachtenden Migrationsmuster. Inhaltsverzeichnis: Andreas Ette, Margit Fauser: Die Externalisierung der britischen und spanischen Migrationskontrolle (7-28); Axel Kreienbrink: Migration in Spanien - ein Sonderfall unter den südeuropäischen Staaten? (29-52); Maren Borkert: Zuwanderung in Italien (53-64); Edda Currle: Migration nach Polen (65-78); Sandra Beer: Frankreich im System innereuropäischer Wanderungen (EU15) (79-90); Frank Swiaczny: Migration und allochthone Bevölkerung in den Niederlanden (91-118); Daniel Göler: Migration in Albanien (119-132); Sonja Haug: Migration aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland (133-152); Stefan Rühl: Migration nach Deutschland vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung (153-170); Sabine Boomers: Transnationale Migrationsnetzwerke in Litauen (171-182).
Migration in Europa, Migration in der Welt
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 35, Heft 2, S. 105-122
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
Literatur der Migration - Migration der Literatur
In: Texte und Untersuchungen zur Germanistik und Skandinavistik 57
The Dynamics of Migration: Internal Migration and Migration and Fertility and the Dynamics of Migration: International Migration
In: International migration review: IMR, Band 11, Heft 4, S. 539
ISSN: 1747-7379, 0197-9183