Betriebssoziologische Mikroanalyse
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8, Heft 1, S. 46-91
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8, Heft 1, S. 46-91
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8, S. 46 ff.
ISSN: 0023-2653
In: Statistik und Wissenschaft 1
In: DeStatis
In: Wissen.Nutzen
In: Parteien, Kulturen und Konflikte: Beiträge zur multikulturellen Gegenwartsgesellschaft ; Festschrift für Alf Mintzel, S. 223-253
Die Politikwissenschaft sucht und findet ihre Gegenstände meist auf der Makroebene. Dort studiert sie politische Programme, Parlamente und Regierungen, ganze Regierungssysteme und internationale Regime. Auf der Mesoebene werden die Organisation von Parteien, Verbänden und Verwaltungen untersucht. Der vorliegende Beitrag widmet sich der mikroanalytischen Politikanalyse auf der Interaktionsebene im Rahmen des ethnomethodologischen Ansatzes: Es wird untersucht, wie in konkreten alltäglichen Situationen politische Wirklichkeit - mit allen ihren Strukturen, Prozessen und Inhalten - von den Teilnehmern intersubjektiv konstruiert, reproduziert, in Geltung gehalten, modifiziert, transformiert oder destruiert wird. Der Autor definiert abschließend: Mikroanalyse ist somit das Studium der sozialen Konstruktion von politischen Strukturen im Alltagshandeln, Meso- und Makroanalyse hingegen sind die Untersuchung der emergenten Eigenschaften politischer Strukturen (Institutionen), sofern sie von den Rekonstruktionsleistungen konkreter Einzelner unabhängig sind. (ICA)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 1, S. 7-22
In: Mobilitätsverhalten in Alltag und Freizeit
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8, Heft 1, S. 46-64
ISSN: 0023-2653
In: Mobilitätsverhalten in Alltag und Freizeit
In: Biographie und Gesellschaft Band 7
World Affairs Online
In: Discussion paper Nr. 2021, 16
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 1, S. 23-42
"Gremien sind ein zentraler Ort zur Vorbereitung und Besiegelung von politischen Entscheidungen. Eine kürzlich veröffentlichte Methode der Gremienanalyse (Nullmeier et al. 2008) ermöglicht es, detaillierte Mikroanalysen solcher üblicherweise unter Anwesenheit der Beteiligten stattfindenden Prozesse der Verbindlichkeitsherstellung durchzuführen. Von dieser Basis ausgehend hinterfragt der vorliegende Beitrag anhand von Fallstudien in Gremien der Kommunal- und Landespolitik und der universitären Selbstverwaltung die Rolle von Abweichungen vom Idealtypus der formalisierten Abstimmung. Hierbei sind insbesondere nonverbale Äußerungen von Bedeutung. Die zugrunde gelegten Leitfragen lauten: Wie kompensieren die Gremiumsmitglieder im Falle unformalisierter Abstimmungen die Transparenz eines Abstimmungsrituals? Und welche Auswirkungen hat das Fehlen einer explizit geregelten Entscheidungsherstellung - etwa die moderierte Abstimmung per Handzeichen - auf die Beteiligungsmöglichkeiten der Gremienmitglieder an der Entscheidung? Anhand der im Beitrag beschriebenen vier Musterfälle für verschiedene Abstimmungspraktiken lässt sich zum einen zeigen, dass solche strukturellen Leerstellen insbesondere durch nonverbale Kommunikationsformen ausgefüllt bzw. gestaltet werden können; zum anderen, dass unformalisierte Beschlussfassungspraktiken auch spezifische Möglichkeiten der Durchsetzung von Einzelinteressen bergen. Die folgenden Ausführungen sollen daher auch dazu beitragen, Methodiken zur Mikroanalyse von Machtbeziehungen in politischen Gremien fortzuentwickeln." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 1, S. 23-42
In: Schriftenreihe Imago vitae 14
In: Hamburger Studien zur Kriminologie und Kriminalpolitik 47