Intro -- Was Sie in diesem essential finden können -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Chronologie der Ereignisse -- 1.1 Kein Grund zur Sorge -- 1.2 Unvorbereitet in Gefahr -- 1.3 Entwicklung der Krise auf gesellschaftlichen Ebenen -- 2 Beginn der Krise -- 2.1 Beginn der Krise auf Mikroebene -- 2.1.1 Angst -- 2.1.2 Soziale Vorstellungen -- 2.1.3 Entscheidungen -- 2.2 Beginn der Krise auf Mesoebene -- 2.2.1 Bewältigungsstrategien -- 2.2.2 Moral und Trittbrettfahren -- 2.3 Beginn der Krise auf Makroebene -- 2.3.1 Wir-Gefühl -- 2.3.2 Akzeptanz der Maßnahmen -- 3 Leben in Zeiten der Krise -- 3.1 Verhalten auf Mikroebene -- 3.1.1 Soziale Gewohnheiten -- 3.1.2 Anpassungsstrategien -- 3.1.3 Soziale Vergleiche und Normen -- 3.2 Dynamik auf Mesoebene -- 3.2.1 Arbeit und Konsum -- 3.2.2 Gerechtigkeit -- 3.3 Interaktion auf Makroebene -- 3.3.1 Motivation -- 3.3.2 Kooperation -- 3.3.3 Vertrauen und Steuerehrlichkeit -- 4 Reparatur, Rückschau und Ausblick -- 4.1 Schuldzuweisung und Verschwörungstheorien -- 4.2 Bewertung und Rückschau -- 4.3 Gesundheitsschutz als Voraussetzung für die Wirtschaft -- 4.4 Klare Regeln oder libertärer Paternalismus -- 4.5 Globale Krisen - globales Handeln -- 4.6 Krise als Chance -- 4.7 Aufbruch in eine bessere Welt? -- Was Sie aus diesem essential mitnehmen können -- Literatur.
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Kaum ein Instrument der Hochschulreform hat bei näherem Hinsehen in der vergangenen Dekade einen so tief greifenden Einfluss auf die Gestaltung von Studiengängen genommen wie die Akkreditierungen von Studienprogrammen. Im Zentrum der Studie, die sich auf qualitative und quantitative Daten stützt, steht die Frage nach den Auswirkungen der Verfahren auf der Mikroebene innerhalb der betroffenen Hochschulen und im Wechselspiel zwischen den verschiedenen Statusgruppen.
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« Welche Diskurse begleiten das Überschreiten tradierter Geschlechtergrenzen? Welche Konflikte entstehen dadurch und wie verlaufen gesellschaftliche Aushandlungsprozesse? Die Autorin befasst sich mit gegenwärtigen sozialen Transformationsprozessen im urbanen Marokko. Mit Hilfe ethnographischer Methoden werden Transformationen von Geschlechterkonstruktionen, Geschlechternormen und gelebter Realitat auf der Mikroebene untersucht und die Perspektive von Akteur_innen deutlich gemacht. « (Verlagsbeschreibung)
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Das Konzept der Evidence-based Medicine (EbM) ist ein international anerkanntes Verfahren, dass nach längerer Anlaufzeit inzwischen auch in Deutschland Anwendung findet. Notwendige Untersuchungen zur dauerhaften Implementierung der EbM in das deutsche Gesundheitssystem existieren bislang aber nicht. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Analysen der Rahmenbedingungen sowohl auf der Gesundheitssystemebene (Makroebene) als auch auf der Ebene der Leistungserbringung (Mikroebene) und die Entwicklung praxisnaher Umsetzungsempfehlungen für eine erfolgreiche Implementierung von EbM. Die Erfahrungen eines Projektes zur Einführung der EbM in den stationären Versorgungsalltag eines Krankenhauses der Allgemein- und Regelversorgung bilden den empirischen Kern der Arbeit. Mit einem einführenden Abschnitt, der den gewählten Themenkomplex in einem gesundheitsökonomischen Kontext skizziert, und der Schlussbetrachtung umfasst die Arbeit insgesamt sieben Abschnitte. Kapitel 2 erläutert das Konzept und die Funktionsweise der EbM; Kapitel 3 beleuchtet die für die Themenstellung relevanten Kontextfaktoren auf der Makro- und Mikroebene. Kapitel 4 umfasst die Bestandsaufnahme der bestehenden Rahmenbedingungen in gesundheitspolitischer und rechtlicher Hinsicht, die unter dem Stichwort Evidenced-based Health Care analysiert werden. Vor dem Hintergrund der vorhandenen Versorgungsdefizite in Deutschland erklärt dieses Kapitel zudem die Rolle der EbM in der Qualitätssicherung und bei der Organisation des Entwicklungsprozesses von Leitlinien sowie EbM-Empfehlungen in einem nationalen Gesundheitssystem. Kapitel 5 präsentiert ein von der Verfasserin als Projektleiterin verantwortetes, bundesweit einmaliges Modellprojekt zur Einführung der EbM in die Krankenhausversorgung, das Park-Klinik EbM-Projekt. Ausgehend von dem Konzept der Lernenden Organisation wird die Projektkonzeption mit den drei Implementierungsstrategien (Strukturaufbau, Klinikinterne Empfehlungen, EbM-Schnittstellengestaltung) vorgestellt und deren fünf Projektbausteine (EbM-Schulung, EbM-Recherche, Leitlinien-Kolloquium, EbM-Handlungsempfehlungen, EbM-Veranstaltungen) analysiert. Anknüpfend an die Erfahrungen aus dem Modellprojekt werden in Kapitel 6 Optimierungsansätze für den EbM-Einsatz auf der Mikroebene mit den Bereichen Krankenhausmanagement, Organisation und Benchmarking und auf der Makroebene mit den Aspekten rechtliche Vorgaben, Ressourcen und Leitlinien aufgezeigt. In dem Kontext spezifischer Bildungsmaßnahmen steht das von der Verfasserin entwickelte Konzept einer internet-basierten EbM-Qualifizierung, der EbM-@cademy, das zum Abschluss der Arbeit in Kapitel 7 kurz vorgestellt wird. Genehmigt: 07.07.2003 Gutachter: Prof. Dr. Christof Helberger
Untersuchungen über Ausmaß und Wirkungen von Reformen im deutschen Forschungssystem sind meistens auf der Makroebene oder der Mesoebene angesiedelt. Betrachtungsgegenstand sind Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. In diesem Beitrag werden die Auswirkungen der Reformen auf den Forschungsprozess der Mikroebene, d.h. einzelner Forschungsgruppen, untersucht. Auf der Basis einer Studie in der Astrophysik, der Nanotechnologie und der Mikroökonomie ergeben sich zwei grundlegende Befunde. Erstens wird die Notwendigkeit einer weitgehenderen disziplinenspezifischen Differenzierung bei der Ausgestaltung der Reformmaßnahmen unterstrichen. Zweitens zeigt sich, dass Reformen zwar häufig auf der Makroebene eingeführt wurden, den Forschungsprozess auf der Mikroebene jedoch bisher nur partiell beeinflussen. Insbesondere auf der intraorganisationalen Ebene sind kaum Entwicklungen hin zur Ablösung des Modells der akademischen Selbstverwaltung zu verzeichnen, während der verschärfte Wettbewerb um externe Drittmittel Einfluss auf die Definition von Forschungslinien nehmen kann. Die Reformen werden oft als unausgewogen Jagenommen und manifestieren sich für die einzelnen Forscher in Form zunehmender Ressourcenknappheit, verschärftem Wettbewerb um Fördermittel und hohem administrativen Aufwand. Die vorherrschenden Koordinationsformen in der Forschung sind nach wie vor die akademische Selbstverwaltung sowie die eher informellen Governancemechanismen der intellektuellen Koordination durch Netzwerke und die Scientific Community. Forschungsgebiete und Kooperationen werden meistens aufgrund individueller Interessen gewählt und entstehen pfadabhängig. Allerdings lassen sich die Reformwirkungen und deren Effekte auf die Forschung erst langfristig abschätzen, da Latenzeffekte zu erwarten sind.
Dem Sammelband liegt die Idee zugrunde, aus Sicht der Familienforschung zu einem Diskurs beizutragen, der die Komplexität des Verhältnisses zwischen Familie, und damit der Mikroebene, und Politik, also der Makroebene, grundsätzlich diskutiert. Dazu wurden in diesem Band Einzelbeiträge aufgenommen, die aus nationaler (österreichischer) und vergleichender Sicht einzelne Aspekte von Familienpolitik beleuchten. Mit Beiträgen von Sonja Dörfler, Christine Geserick, Rudolf Karl Schipfer
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Quellen der Governancediskussion (Ökonomie und Politikwissenschaft) -- Makroebene: "Orders of Governance" (First Order: Lokale und regionale Problemlösungs- und Politikprozesse. Second Order: Institutionelle Aspekte. Third Order: Grundsätze eines Good Governance) -- Mesoebene: "Cooperation" (Im Innenverhältnis: Corporate Governance. Im Außenverhältnis: Netzwerke und Kooperationen im Sozialraum) -- Mikroebene: "Interaction" (Interaktionen in Governance-Prozessen. Governance-Methoden).
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Mit der neuen "Orientierung auf Wirkung" von Planung bis Evaluierung bei Entwicklungsvorhaben hat sich die Entwicklungszusammenarbeit zum Ziel gesetzt, wirksamer und transparenter zu werden. Entsprechend sind auch Wirkungsanalysen hoch aktuell. Neben der Rechenschaftspflicht wird mit ihnen das Ziel verfolgt, aus den Ergebnissen entwicklungspolitischer Interventionen zu lernen, d.h. wenn möglich, "best practises" zu formulieren oder – wenn es sein muss – Fehler zu korrigieren.Im Zuge der Programm- und Budgetorientierung der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) findet Entwicklungspolitik tendenziell auf immer höher aggregierter Ebene statt. Mit der Ausrichtung der EZ auf die Millennium Development Goals (MDGs) werden jedoch gleichzeitig die erhofften Wirkungen vermehrt auf der Bevölkerungs- d.h. Mikroebene gesucht. Aufgrund der Interventionen auf der Makro- und Wirkungen auf der Mikroebene, wird die Zuordnungslücke zwischen bestimmten Interventionen und Wirkungen noch größer.Daher verstärkt sich tendenziell auch die Skepsis der Fachwelt gegenüber der Durchführbarkeit von Wirkungsanalysen. Mit der zunehmenden Orientierung der EZ auf Programm- und Budgethilfe wird die genaue Definition von Geberbeiträgen zu bestimmten Zielen zwar womöglich an Bedeutung verlieren, es bleibt jedoch weiterhin die Frage wichtig, welche Interventionen welche Wirksamkeit entfalten und warum sie dies tun. Daher werden Wirkungsanalysen und die hiermit verknüpften Schwierigkeiten auch dann Thema sein, wenn der Wandel der EZ in die erwartete Richtung erfolgt ist.In diesem Beitrag wird vertreten, dass Wirkungsanalysen heute und zukünftig machbar sind. Um die konzeptionelle Debatte einen Schritt weiterzubringen, werden nach einer Einführung vier provokante Thesen aufgestellt und erläutert. Es wird zudem ein Ansatz aufgezeigt, mit dem den methodischen Schwierigkeiten begegnet werden kann.
Im Beitrag wird ein Unterrichtsvorhaben entwickelt, das Klassismus als Diskriminierungskategorie am exemplarischen Beispiel der 2020 erschienenen sozialkritischen Biografie "Ein Mann seiner Klasse" von Christian Baron sicht- und verstehbar werden lässt. Ausgehend von der Mikroebene der Protagonisten des Romans lassen sich Ursachen und Auswirkungen von Armut auf ihre Strukturen und Zusammenhänge hin untersuchen. So kann ab Ende der Sekundarstufe I ein Beitrag zur Sensibilisierung für soziale Ungleichheiten und deren Folgen geleistet werden.
Im Beitrag wird ein Unterrichtsvorhaben entwickelt, das Klassismus als Diskriminierungskategorie am exemplarischen Beispiel der 2020 erschienenen sozialkritischen Biografie "Ein Mann seiner Klasse" von Christian Baron sicht- und verstehbar werden lässt. Ausgehend von der Mikroebene der Protagonisten des Romans lassen sich Ursachen und Auswirkungen von Armut auf ihre Strukturen und Zusammenhänge hin untersuchen. So kann ab Ende der Sekundarstufe I ein Beitrag zur Sensibilisierung für soziale Ungleichheiten und deren Folgen geleistet werden.
Im Zentrum der Studie stehen erfolgreiche betriebliche Anpassungsprozesse im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation. Trotz einer breiten Forschung zur ostdeutschen Transformation ist dieses Phänomen bislang weitgehend ununtersucht. Während die Transformationsforschung in weiten Teilen vor allem von der Erwartung einer Angleichung der ostdeutschen an die westdeutschen Strukturen geprägt ist, folgen die realen Anpassungsprozesse im Zuge der ostdeutschen Industrietransformation einer eigenen, durch die spezifischen ostdeutschen Problemlagen bestimmten Logik. Auf der Mikroebene der Un...
Der vorliegende Beitrag berichtet über ein Forschungsprojekt der historischen Wahlforschung an der Universität Passau zu Wahlen und Wahlkampf im Deutschen Kaiserreich. Nach einer allgemeinen Einführung zur Methodologie und Theorie der historischen Sozialforschung wird die Datenbasis des Projekts (Reichstagswahlen ohne nähere Zeitangabe) durch eine Zeitreihenanalyse des Wahlverhaltens auf der Mikroebene mit einem Mehrebenenansatz in Verbindung gebracht. Insgesamt beabsichtigt das Projekt den fundamentalen Prozeß der Politisierung der deutschen Gesellschaft mit seinen teilweise manifesten Fehlentwicklungen näher zu erhellen. (pmb)
Kunststoffe, synthetische organische Polymere, die hauptsächlich aus Erdölderivaten hergestellt werden, sind zu einem grundlegenden Bestandteil der modernen Gesellschaft geworden. Seit Beginn der Massenproduktion von Kunststoffen um 1950 herum ist deren Herstellungsmenge dramatisch angestiegen: Allein im Jahr 2015 errichte sie 380 Millionen Tonnen und insgesamt wurden weltweit schätzungsweise 8,300 Mio. t bis zum Jahre 2017 produziert. Eigenschaften wie die kostengünstige Herstellung, die hohe Haltbarkeit, das geringe Gewicht und die Hydrophobie machen Kunststoff zu einem attraktiven Material. Ebenso machen diese ihn aber auch zu einem problematischen Abfallstoff, zumal bei der Produktion größtenteils Einwegverpackungen hergestellt werden. Die globale Kunststoff-Abfallwirtschaft konnte mit der stetig steigenden Produktion nicht Schritt halten, was dazu führte, dass bis 2017 schätzungsweise mehr als 4,900 Mio. t Kunststoffabfälle auf Deponien und in der Umwelt angehäuft wurden und bis 2025 voraussichtlich 11,000 Mio. t in der Umwelt anfallen werden. Unkontrollierte Vermüllung und Auswaschung von Kunststoffabfällen in die Umwelt haben Plastik zu einem allgegenwärtigen Schadstoff auf der ganzen Welt gemacht, wodurch die Sorgen bezüglich dessen schädlicher Auswirkungen auf die Ökosysteme zunehmend steigen. Die Bemühungen um die Vermeidung, Verringerung und Eindämmung des dringenden Kunststoffabfallproblems involvieren verschiedene Forschungsbereiche, die von einer angemessenen Politikgestaltung bis zur Entwicklung biobasierter Polymere reichen. Eine tragfähige Lösung des "plasticene"-Problems wird vermutlich die Zusammenarbeit mehrerer Bereiche erfordern. Mikrobenstämme, die in der Lage sind, Plastik als einzige Kohlenstoffquelle zu nutzen, wurden an einer Vielzahl von Orten gefunden, von natürlichen Meeres- und Landumgebungen bis hin zu städtischen Mülldeponien und Abwässern. Zudem konnte beobachtet werden, dass einige wirbellose Tiere Plastik kauen und aufnehmen können. Ein Screening ihres Darmmikrobioms zeigte neue Stämme, die in der Lage sind, Plastik zu besiedeln und sich davon zu ernähren. Obwohl bisher bereits mehrere Berichte über den mikrobiellen Kunststoffabbau veröffentlicht worden sind, weisen Reviews zu diesem Thema aber auf die nicht schlüssige Natur einiger experimenteller Ergebnisse hin; Ein vollständiger biologischer Abbau sei noch nicht erreicht worden. Dieses Review konzentriert sich auf bestehende Forschungsarbeiten, bezüglich des biologischen Abbaus von Kunststoff anhand von Insekten und aus deren Gastrointestinaltrakt isolierten mikrobiellen Stämmen und Enzymen. Durch das Verfassen einer narrativen Übersicht, unter der Verwendung relevanter Schlüsselwörter in verschiedenen Suchmaschinen und der Durchführung von Rückwärts- und Vorwärts-Referenzrecherchen in relevanten Publikationen, soll die vorliegende Arbeit die Rolle von Insekten und ihrem Darmmikrobiom beim biologischen Abbau von Kunststoffen untersuchen und schließlich ihr Potenzial als Biotechnologie für die Kunststoffabfallentsorgung diskutieren. Abschließend werden die aktuellen Grenzen sowie Wissenslücken diskutiert und Empfehlungen für zukünftige Forschung beschrieben. ; Plastics, synthetic organic polymers manufactured mainly from petrochemicals, have become a fundamental part of modern society. Since large-scale production of plastic started around 1950 it has increased dramatically reaching around 380 million metric tons per year in 2015 with an all-time total of 8,300 Mt estimated to have been produced across the globe by 2018. Some of the characteristics that make plastic an appealing material, such as low-cost fabrication, high durability, lightweight and hydrophobic nature, make it also a problematic waste, especially since most of the production is conceived for single-use packaging. Moreover, global plastic waste management has not been able to keep the pace with its ever-increasing production, resulting in more than 4,900 million tons of plastic waste estimated to have accumulated in landfills and natural environments by 2017 and 11,000 Mt projected to accumulate in the environment by 2025. Uncontrolled littering and leaching of plastic waste to the environment has made it a ubiquitous pollutant across the globe, raising concerns about harmful effects on ecological systems. Efforts on prevention, reduction and mitigation of the urgent plastic waste problem have promoted research of different fields, ranging from adequate policymaking to the development of bio-based polymers. A viable solution to the "plasticene" problem will presumably involve a collective action of multiple fields. Microbial strains capable of using plastic as a sole carbon resource have been found in a diversity of places, from natural marine and terrestrial environments to city landfills and wastewaters. Additionally, some invertebrates have been observed to chew and ingest plastic. Further screening of their gut microbiome has revealed new strains capable of colonizing and feeding on plastic. Nevertheless, although multiple reports of microbial plastic degradation have been published to this date, reviews on the subject point out the inconclusive nature of some experimental results and argue that complete biodegradation has not been proved yet. In particular, this review article focuses on existing research addressing plastic biodegrading using insects and related microbial strains and enzymes isolated from their gastrointestinal tract. By conducting a narrative review, using relevant keywords across multiple search engines and carrying out backward and forward reference searches on relevant publications, the present work aims to explore the role of insects and their gut microbiome in plastic biodegradation, ultimately discussing their potential as a biotechnology for plastic waste management. Finally, the limitations, knowledge gaps, and recommendations for future research are delineated. ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft ; Innsbruck, Univ., Masterarb., 2020 ; (VLID)5514050
Das Handbuch möchte einen Überblick zu zentralen Themen der Gesundheitssoziologie leisten. Die Abschnitte ziehen sowohl die Ebene der handelnden Akteure (Mikroebene) als auch die Mesoebene der Organisationen sowie die Makroebene der Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik und ihre internationalen Vergleiche mit ein. Das grundlegende Wissenschaftsverständnis des Handbuchs basiert auf der analytischen Soziologie, die soziale Mechanismen zur Erklärung sozialer Phänomene auf Empirie basierend untersuchen will. Aus diesem Grund liegt ein Schwerpunkt auf den Reviews empirischer Forschungsergebnisse zu den umgrenzten Themenfeldern
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