Zoom auf die Mikroebene
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Das österreichische Gesundheitswesen: ÖKZ, Band 64, Heft 6-7, S. 30-32
ISSN: 2730-7271
In: Fischer Taschenbuch
In: TEDBooks
Mikroben zählen zu den erstaunlichsten Überlebenskünstlern, denn sie besiedeln die extremsten Lebensräume, die man sich auf der Erde vorstellen kann. Aus erster Hand berichtet hier der Biologe S. Elleuche über Mikroben, welche das kälteste Packeis und die heissesten Quellen besiedeln, welche in stark salzhaltigen Gewässern oder im sauren bzw. alkalischen Milieu leben, welche radioaktive Strahlung verkraften oder in der Tiefsee existieren: die sog. Extremophilen. Interessant sind auch solche Mikroorganismen, welche vergiftete Industrieabwässer reinigen oder ausgelaufenes Öl am Meeresboden bzw. sogar Plastikmüll abbauen können. Hier treffen sich Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der industriellen Mikrobiologie. In der Forschung ist es schwierig, die extremen Lebensbedingungen nachzubilden, um die Mikroben untersuchen zu können. Das gilt auch für die Forschung zur Entstehung des Lebens, wofür ein anaerober, thermophiler, toxi- und radiotoleranter Mikroorganismus gesucht wird. Mit Literaturhinweisen, Glossar und Sachregister. Naturwissenschaftlich interessierten Lesern sehr empfohlen. (2S)
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte Band 87
In: Sachbuch
Anfang des 17. Jahrhunderts begann das Zeitalter der Mikroskopie und das der Einblicke in eine Welt, die dem menschlichen Auge zuvor verborgen war. Man hat sich danach lange nur mit der Pathogenität von Mikroorganismen befasst und erst spät mit der Konzentration auf eine ganzheitlichere Sicht auf das mikroskopisch kleine Leben begonnen. Der Biologe Dunn hat in vielen Studien und der Hilfe von Hunderten von Laien aus aller Welt in verschiedenen Projekten untersucht, welche und wie viele Arten von Mikroben, Pilzen und Insekten unsere Häuser und den Menschen besiedeln. Er zeigt, dass die heutige Lebensweise und Hygiene einen ganz neuen Lebensraum für die Organismen hervorgebracht haben und viele nützliche Umweltbakterien aus den Häusern verbannt wurden. Mit dem Effekt, dass einige Organismen gefährlicher werden und solche, die uns guttun, verdrängen. Der mit vielen Fussnoten versehene Titel ist ein Plädoyer für den Erhalt der biologischen Vielfalt, für ein Leben mit und in der Natur, er beleuchtet das Thema aus vielen Blickwinkeln und wird den ausdauernden Leser*innen so manches Aha-Erlebnis bescheren
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 24, Heft 2
ISSN: 1438-5627
When researching migration regimes at the micro level, qualitative methods are usually applied to analyze individual experiences of immigrants with different regime actors. In doing so, researchers face the challenge of drawing conclusions from these individual experiences about structures at the macro level which are implemented through various actors and organizations at the meso level. This abstraction is particularly challenging when the legal and institutional context is complex and research participants have little knowledge of the respective state structures and responsibilities (as is often the case with refugees shortly after their arrival in the host country). Based on the experiences from a case study on local and regional structures for the integration of refugees, in this article I analyze the potential of participatory research methods such as social mapping to meet these challenges in regime research. Social mapping is a method that combines the qualities of narrative interviews with a visualization to capture the experiences of research participants with structures and actors in their local environment.
In: RWI Projektbericht
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 1.1 Konkretisierung der Fragestellung -- 1.2 Aufbau der Arbeit -- 2 Was heißt Blut spenden? Formen und Organisation der Blutspende in Deutschland -- 3 Einflussgrößen der wiederholten Blutspendebereitschaft -- 3.1 Wer beginnt eine Spenderkarriere und warum? Charakteristika und Motive von Erstspendern (Mikroebene) -- 3.2 Wo werden Spenderkarrieren begonnen? Regionale Unterschiede im Erstspenderaufkommen (Makroebene) -- 3.3 Wer setzt eine Spenderkarriere fort? Individuelle Einflussgrößen der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikroebene) -- 3.4 Wo werden Spenderkarrieren fortgesetzt? Wohnumfeld und wiederholte Blutspendebereitschaft (Mikro- und Makroebene) -- 3.5 Zusammenfassung und Charakterisierung des Mehrebenenansatzes -- 4 Datenbasis und Auswertungsmethodik -- 4.1 Datenbasis -- 4.1.1 Primärdatenerhebung - Schriftliche Spenderbefragung von Erstspendern des Jahres 2005 -- 4.1.2 Prozess- und Sekundärdaten -- 4.2 Operationalisierungen und Auswertungsmethodik -- 4.2.1 Beschreibung von Erstspendern und ihren Motiven (Mikroebene) -- 4.2.2 Modelle zur Erklärung der regionalen Unterschiede im Spenderaufkommen (Makroebene) -- 4.2.3 Modelle zur Bestimmung von individuellen Prädiktoren der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikroebene) -- 4.2.4 Modelle zur Bestimmung von aggregierten Prädiktoren der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikro- und Makroebene) -- 5 Ergebnisse der Auswertungen -- 5.1 Charakteristika und Motive von Erstspendern (Mikroebene) -- 5.2 Regionale Unterschiede im Erstspenderaufkommen (Makroebene) -- 5.3 Individuelle Einflussgrößen der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikroebene) -- 5.4 Wohnumfeld und wiederholte Blutspendebereitschaft (Mikro- und Makroebene) -- 6 Diskussion der Ergebnisse.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 27, Heft 7/08, S. 80-82
ISSN: 2197-621X
Sind tatsächlich nur tote Mikroben gute Mikroben? Dr. Walter Hugentobler meint: "Wir sollten unser Feindbild gegenüber Bakterien und Co. aufgeben." Die besten Verbündeten gegen krankmachende Erreger seien die ebenso zahlreichen wie harmlosen "Good Guys" unter den Mikroorganismen.
In: Qualität von Weiterbildungsmaßnahmen: Einflussfaktoren und Qualitätsmanagement im Spiegel empirischer Befunde, S. 77-87
Die Qualität im Bildungswesen hängt grundsätzlich von mehreren Ebenen ab (Fend 2001). Wie bereits in vorangegangenen Kapiteln beschrieben, konzentriert sich die vorliegende Studie auf den Einfluss der Meso- und der Mikroebene, auf denen zum einen Bildungsdienstleister und zum anderen Trainer/innen und Weiterbildungsteilnehmende
in der Lehr-Lern-Interaktion angesiedelt sind. In diesem Kapitel sollen die im Projekt erhobenen potenziellen Einflussfaktoren, die auf der Mesoebene verortet sind, dargestellt und in ihren Ausprägungen sowie ihrer Wirkung auf die Qualität von Weiterbildungsmaßnahmen diskutiert werden. In den nachfolgenden Kapiteln wird diese Ebene dann um die Mikroebene erweitert. Vor der Darstellung der Einflussfaktoren ist es jedoch zunächst einmal notwendig darzulegen, wie "Weiterbildungsqualität"
in der Studie verstanden und erfasst wurde.
In: Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen. 2. Forschungszugänge., S. 173-182
Im Zusammenhang mit der Kinderrechtskonvention stellt sich die Frage, wie das "Recht auf Bildung" für alle Kinder in pädagogischen Einrichtungen praktisch umzusetzen sei. Dass der Besuch der Einrichtung für eine solche Umsetzung kein hinreichender Indikator ist, gilt in der Bildungsforschung als Konsens. Wenn es darum geht, ein tragfähiges Indikatorenkonzept für inklusive Bildungsprozesse zu entwickeln, kommt vielmehr dem Begriff der "Teilhabe" eine zentrale Bedeutung in der Diskussion zu. Um Teilhabe in Erziehungs- und Bildungsprozessen zu untersuchen, wird im Beitrag ein interaktionistischer Forschungszugang gewählt. Hierbei liegt der Fokus auf der Mikroebene des pädagogischen Handelns. Bezug genommen wird dabei auf Daten zur Interaktionsqualität am Bildungsort Kindergarten und Familie. Anhand von 280 Videosequenzen mit 70 Kindern zeigt sich, dass Bildungsarrangements, die auf dialogisch-entwickelnde Interaktionen aufbauen, sowohl in den Familien als auch in den Kindergärten stark unterrepräsentiert sind. Wird davon ausgegangen, dass der Gestaltung von Bildungsgelegenheiten eine zentrale Rolle für den Zugang zu Bildungswelten zukommt, so ist kritisch zu fragen, ob auf der Mikroebene des pädagogischen Austauschs das Anrecht auf Bildung erfüllt wird.