Wir sind viele: wie kleine Mikroben einen großen Einfluss auf uns haben
In: Fischer Taschenbuch
In: TEDBooks
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Mikroben zählen zu den erstaunlichsten Überlebenskünstlern, denn sie besiedeln die extremsten Lebensräume, die man sich auf der Erde vorstellen kann. Aus erster Hand berichtet hier der Biologe S. Elleuche über Mikroben, welche das kälteste Packeis und die heissesten Quellen besiedeln, welche in stark salzhaltigen Gewässern oder im sauren bzw. alkalischen Milieu leben, welche radioaktive Strahlung verkraften oder in der Tiefsee existieren: die sog. Extremophilen. Interessant sind auch solche Mikroorganismen, welche vergiftete Industrieabwässer reinigen oder ausgelaufenes Öl am Meeresboden bzw. sogar Plastikmüll abbauen können. Hier treffen sich Grundlagen- und angewandte Forschung im Bereich der industriellen Mikrobiologie. In der Forschung ist es schwierig, die extremen Lebensbedingungen nachzubilden, um die Mikroben untersuchen zu können. Das gilt auch für die Forschung zur Entstehung des Lebens, wofür ein anaerober, thermophiler, toxi- und radiotoleranter Mikroorganismus gesucht wird. Mit Literaturhinweisen, Glossar und Sachregister. Naturwissenschaftlich interessierten Lesern sehr empfohlen. (2S)
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte Band 87
In: RWI Projektbericht
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 1.1 Konkretisierung der Fragestellung -- 1.2 Aufbau der Arbeit -- 2 Was heißt Blut spenden? Formen und Organisation der Blutspende in Deutschland -- 3 Einflussgrößen der wiederholten Blutspendebereitschaft -- 3.1 Wer beginnt eine Spenderkarriere und warum? Charakteristika und Motive von Erstspendern (Mikroebene) -- 3.2 Wo werden Spenderkarrieren begonnen? Regionale Unterschiede im Erstspenderaufkommen (Makroebene) -- 3.3 Wer setzt eine Spenderkarriere fort? Individuelle Einflussgrößen der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikroebene) -- 3.4 Wo werden Spenderkarrieren fortgesetzt? Wohnumfeld und wiederholte Blutspendebereitschaft (Mikro- und Makroebene) -- 3.5 Zusammenfassung und Charakterisierung des Mehrebenenansatzes -- 4 Datenbasis und Auswertungsmethodik -- 4.1 Datenbasis -- 4.1.1 Primärdatenerhebung - Schriftliche Spenderbefragung von Erstspendern des Jahres 2005 -- 4.1.2 Prozess- und Sekundärdaten -- 4.2 Operationalisierungen und Auswertungsmethodik -- 4.2.1 Beschreibung von Erstspendern und ihren Motiven (Mikroebene) -- 4.2.2 Modelle zur Erklärung der regionalen Unterschiede im Spenderaufkommen (Makroebene) -- 4.2.3 Modelle zur Bestimmung von individuellen Prädiktoren der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikroebene) -- 4.2.4 Modelle zur Bestimmung von aggregierten Prädiktoren der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikro- und Makroebene) -- 5 Ergebnisse der Auswertungen -- 5.1 Charakteristika und Motive von Erstspendern (Mikroebene) -- 5.2 Regionale Unterschiede im Erstspenderaufkommen (Makroebene) -- 5.3 Individuelle Einflussgrößen der wiederholten Blutspendebereitschaft (Mikroebene) -- 5.4 Wohnumfeld und wiederholte Blutspendebereitschaft (Mikro- und Makroebene) -- 6 Diskussion der Ergebnisse.
In: Qualität von Weiterbildungsmaßnahmen: Einflussfaktoren und Qualitätsmanagement im Spiegel empirischer Befunde, S. 77-87
Die Qualität im Bildungswesen hängt grundsätzlich von mehreren Ebenen ab (Fend 2001). Wie bereits in vorangegangenen Kapiteln beschrieben, konzentriert sich die vorliegende Studie auf den Einfluss der Meso- und der Mikroebene, auf denen zum einen Bildungsdienstleister und zum anderen Trainer/innen und Weiterbildungsteilnehmende
in der Lehr-Lern-Interaktion angesiedelt sind. In diesem Kapitel sollen die im Projekt erhobenen potenziellen Einflussfaktoren, die auf der Mesoebene verortet sind, dargestellt und in ihren Ausprägungen sowie ihrer Wirkung auf die Qualität von Weiterbildungsmaßnahmen diskutiert werden. In den nachfolgenden Kapiteln wird diese Ebene dann um die Mikroebene erweitert. Vor der Darstellung der Einflussfaktoren ist es jedoch zunächst einmal notwendig darzulegen, wie "Weiterbildungsqualität"
in der Studie verstanden und erfasst wurde.
In: Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen. 2. Forschungszugänge., S. 173-182
Im Zusammenhang mit der Kinderrechtskonvention stellt sich die Frage, wie das "Recht auf Bildung" für alle Kinder in pädagogischen Einrichtungen praktisch umzusetzen sei. Dass der Besuch der Einrichtung für eine solche Umsetzung kein hinreichender Indikator ist, gilt in der Bildungsforschung als Konsens. Wenn es darum geht, ein tragfähiges Indikatorenkonzept für inklusive Bildungsprozesse zu entwickeln, kommt vielmehr dem Begriff der "Teilhabe" eine zentrale Bedeutung in der Diskussion zu. Um Teilhabe in Erziehungs- und Bildungsprozessen zu untersuchen, wird im Beitrag ein interaktionistischer Forschungszugang gewählt. Hierbei liegt der Fokus auf der Mikroebene des pädagogischen Handelns. Bezug genommen wird dabei auf Daten zur Interaktionsqualität am Bildungsort Kindergarten und Familie. Anhand von 280 Videosequenzen mit 70 Kindern zeigt sich, dass Bildungsarrangements, die auf dialogisch-entwickelnde Interaktionen aufbauen, sowohl in den Familien als auch in den Kindergärten stark unterrepräsentiert sind. Wird davon ausgegangen, dass der Gestaltung von Bildungsgelegenheiten eine zentrale Rolle für den Zugang zu Bildungswelten zukommt, so ist kritisch zu fragen, ob auf der Mikroebene des pädagogischen Austauschs das Anrecht auf Bildung erfüllt wird.
In: Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft Band 43
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Die Studie legt den Forschungsstand zur Gesundheitsselbsthilfebewegung als Teil des Dritten Sektors in Deutschland dar und berücksichtigt dabei auch die internationale Literatur. Im Rahmen einer Mehr-Ebenen-Analyse wird die Thematik auf einer Makro-, Meso- und Mikroebene entfaltet. Auf der Mikroebene werden die Selbsthilfegruppen thematisiert, die morphologisch als genossenschaftsartig definiert werden; auf der Mesoebene steht die Bedeutung des Gruppenleistungsgeschehens und der entsprechenden Förderung im Kontext sozialräumlicher Betrachtung; auf der Makroebene geht es um die verbandliche Selbstorganisation der Selbsthilfe sowie um die Beteiligung der Gesundheitsselbsthilfe an der untergesetzlichen Normierungsarbeit der gemeinsamen Selbstverwaltung der GKV. In der Wirkungsanalyse werden klinische und daseinsanalytische Perspektiven unterschieden. Die Daseinsanalyse des homo patiens verweist auf die Coping-Problematik »Wie leben mit dem Leiden?«. Ambivalenzen der Engagementförderpolitik werden angesprochen
1\. Kapitel: Einleitung 2\. Kapitel: Zum theoretischen Ansatz der politischen Funktionalisierung von Wissenschaft in Zeiten wachsender Globalisierung 2.1. Theoretische Forschungsgrundlagen der Untersuchung 2.2. Ausführungen zum Thema der Verknüpfung von Wissenschaft, Politik und Ideologie 2.3. Historische Grundlagen und Theorien zur Wissenschaftspolitik in China 3\. Kapitel: Wissenschaftspolitische Strategien und Maßnahmen der Makroebene seit den 1990er Jahren 3.1. Chinesische Wissenschaftspolitik in den 1990er Jahren 3.2. Chinesische Wissenschaftspolitik ab 2000 3.3. Zusammenfassung der Tendenzen strategischer Maßnahmen 4\. Kapitel: Die Entwicklung in Zahlen — Chinesische Wissenschaftsindikatoren 4.1. Theorien zur Aussagekraft von Wissenschaftsindikatoren 4.2. Ereignisse und Meinungen im Kontext chinesischer Wissenschaftsindikatoren 4.3. Zusammenfassung der Entwicklungstrends in den chinesischen Wissenschaftstatistiken 5\. Kapitel: Analyse der wissenschaftspolitischen Praxis der Mikroebene 5.1. Strukturelle Transformationen auf der Mikroebene des Wissenschaftssystems 5.2. Die Entwicklung der 'scientific community' 5.3. Transformative Schnittstellenbereiche des Wissenschaftsfeldes 5.3.1. Akteure und Trends an der Schnittstelle Wissenschaft/Wirtschaft 5.3.2. Regionale Strukturdisparitäten 5.3.3. Schnittstellenbereich von nationaler und internationaler Wissenschaftspolitik 5.4. Fallbeispiele (Regionen – Institutionen – Fächer) 5.4.1. Fallstudie I: Die Entwicklung in den urbanen Zentren des entwickelten chinesischen Ostens Beijing und Shanghai 5.4.2. Fallstudie II: Regionenbezogene, strukturelle und fachpolitische Einblicke zu Xinjiang 5.4.3. Fallstudie III: Die Debatten von Chinas 'scientific community' zur Wissenschaftspolitik 5.5. Zusammenfassung der qualitativen Empirie chinesischer Wissenschaftspolitik auf der Mikroebene 6\. Kapitel: Zusammenfassung und Analyse der Ergebnisse 6.1. Die Empirie im Licht der Untersuchungsthesen und Forschungsgrundlagen 6.2. Schlussfolgerung 7\. Verwendete Literatur und ...
BASE
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 7, Heft 1, S. 137-157
ISSN: 1865-2646
Der Artikel untersucht den Einfluss von Korruption auf die Einstellung von Individuen hinsichtlich ihrer Bewertung des Demokratiegrades ihrer Länder. Hierbei unterscheiden wir zwischen der individuellen Wahrnehmung von Korruption auf der Mikroebene sowie Korruptionsphänomenen auf der Makroebene und fragen danach, welcher dieser beiden Indikatoren die Regimebewertung durch die Bürger beeinflusst. Unsere Mehrebenenanalyse überprüft zehn Faktoren der Mikroebene (individuelle Zufriedenheit mit der Regierung, Wirtschaft, dem Bildungssystem, ihrer Beteiligung an sozialen Aktivitäten, das Empfinden öffentlicher Sicherheit, und ihre Einschätzung, ob sie bezüglich der vier demographischen Merkmale Geschlecht, Alter, Bildung und Einkommen diskriminiert werden) und vier Kontextfaktoren (Entwicklung, Wirtschaftswachstum, Demokratisierungsgrad und Einkommensungleichheit). Die Analyse bietet dabei ein differenziertes Ergebnis: Erstens stellen wir fest, dass die individuelle Einschätzung, ob Richter oder die Polizei korrupt sind, die Zufriedenheit mit der Demokratie beeinflusst. Zweitens legt unsere Analyse nahe, dass ein ähnliches Ergebnis bezüglich Korruption auf der Makroebene nicht gibt. Korruption auf der Makroebene steht in keinem Zusammenhang mit der individuellen Bewertung der demokratischen Qualität eines Landes durch dessen Bürger.
In: Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert: neue Wege der Forschung, S. 147-167
Die Auswirkungen sozialpolitischer Entscheidungen können aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und untersucht werden. Im Vordergrund des Beitrags stehen Analysen, die die Auswirkungen von Sozialpolitik auf der Mikroebene der individuellen Lebenschancen, Präferenzen und Einstellungen untersuchen. In dem Aufsatz werden die wichtigsten Beiträge der Forschungsgebiete, die sich mit der Analyse von Sozialpolitik aus der Mikroperspektive befassen, vorgestellt. Der Beitrag geht zunächst auf die Lebenslaufforschung ein und skizziert hier den Forschungsstand sowie Forschungslücken, die sich in diesem Bereich zeigen. Anschließend wendet sich der Beitrag den individuellen Präferenzen und Einstellungen zu sozialpolitischer Umverteilung zu und beschreibt hier wiederum den Forschungsstand auf diesem Gebiet. Der Beitrag endet mit dem Hinweis auf die Forschungslücken, die sich auf dem Feld der Forschung zu Präferenzen und Einstellungen bezüglich sozialer Umverteilung feststellen lassen. (ICA2)
In: Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts 14
Das Phänomen Zufall ist in Hinblick auf das Zusammenspiel von Mustern und Variabilität in Daten aus zufälligen Vorgängen ein reichhaltiges Untersuchungsfeld bereits für Lernende zu Beginn der Sekundarstufe I. Susanne Schnell rekonstruiert individuelle Prozesse der Wissenskonstruktion von Lernenden der Klassenstufe 6 bei der Auseinandersetzung mit dem Lehr-Lern-Arrangement 'Wettkönig' aus dem Projekt KOSIMA. Im Fokus steht die theoriegeleitete und empiriegestützte Konzeption und Nutzung des Analysemodells der 'Konstrukte' zur Beschreibung individueller Prozesse auf Mikroebene und zur Ausschärfung des Ansatzes des horizontalen Conceptual Change. Der Inhalt Conceptual Change Variabilität und Muster in der Stochastik Wissenskonstruktionsprozesse auf Mikroebene Empirische Analysen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen sowie deren Aus- und Fortbildende Die Autorin Dr. Susanne Schnell studierte die Fächer Mathematik und Geschichte für das Lehramt und promovierte bei Prof. Dr. Susanne Prediger am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts an der TU Dortmund. Die HerausgeberInnen Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter.