Nachrichtendienst - Militärischer Nachrichtendienst
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 175, Heft 4, S. 36-38
ISSN: 0002-5925
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In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 175, Heft 4, S. 36-38
ISSN: 0002-5925
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 57, Heft 10, S. 80-82
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 172, Heft 11, S. 22-23
ISSN: 0002-5925
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 177, Heft 12, S. 22-24
ISSN: 0002-5925
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 177, Heft 11, S. 18-21
ISSN: 0002-5925
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 83, Heft 1, S. 13-47
ISSN: 2196-6850
Zusammenfassung
Spionage steht bis heute in der öffentlichen wie auch in der geschichtswissenschaftlichen Wahrnehmung oftmals gleichbedeutend für den militärischen Nachrichtendienst. Dabei macht sich dieses verkürzte Verständnis an dramatischen und prominenten Einzelfällen fest. Der Aufsatz zielt darauf ab, Spionage als militärische Aufgabe für die Gründungsphase der militärischen Nachrichtendienste durch eine empirische Untersuchung der Akteursgruppe besser zu verstehen. Dazu erschließen die Autoren erstmals die Zahl, das soziale Herkommen und die besonderen Einsatzarten der Agentinnen und Agenten im Dienst des preußisch-deutschen Heeres während des Ersten Weltkrieges.
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 65, Heft 11, S. 425-432
ISSN: 0029-859X
In: Zeitalter der Weltkriege Band 26
Seit jeher waren Staaten daran interessiert, Kenntnis über das militärische Potenzial ihrer Nachbarn zu erlangen. Aber erst im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts schufen sie im Geheimen arbeitende Organisationen, die diese Informationen laufend gewannen, analysierten und für die Entscheidungsträger bereitstellten. Dieses Buch untersucht die Gründungsgeschichte von militärischen Nachrichtendiensten in den Jahren zwischen 1871 und 1914 - erstmals in vergleichender Perspektive für die drei Heere im Deutschen Reich, in Frankreich und in Großbritannien. Es analysiert die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Rolle des nachrichtendienstlichen Raumes, die Herausforderung der Streitkräfte durch Wissenschaft und Technik und ihren Umgang mit den wahrgenommenen Bedrohungen der inneren und äußeren Sicherheit. Der Autor zeichnet die Entstehung des modernen Führungsgrundgebietes "Militärisches Nachrichtenwesen" auf. Die Präsentation ausgewählter Operationen zeigt, dass es dabei schon immer um mehr als nur Spionage ging, sondern um staatliches Wissensmanagement an den Schnittstellen von Militär, Polizei und Diplomatie
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 439
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft Bd. 439
In: Deutschland Archiv, Band 39, Heft 1, S. 154-155
ISSN: 0012-1428
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 51, S. 161-164
ISSN: 0944-8101
In: Internationale Geschichte Band 8
The article emphasizes the importance of studying intelligence when examining the history of foreign policy and international relations. Furthermore, the text addresses widespread scepticism among historians in dealing with intelligence because of either doubts about sources or about the topic as a whole. Nonetheless, several sensational spy cases affected the relationship between Austro-Hungary and the Tsarist Empire in the era before the First World War. Yet Russia and Austria-Hungary were not the only countries that monitored the development of espionage with increasing interest and fear. The age before 1914 in Europe saw a culmination of so-called spy mania or spy fever. Simultaneously, the relevance of military intelligence increased. Moreover, questions about what the headquarters knew about each other in Vienna and St. Petersburg influenced not only military affairs but also the relationship between the two empires. For instance spy cases were vividly discussed in the press and therefore had an influence on the development of public opinion towards Russia in the Habsburg Empire and conversely towards Austria-Hungary in the Tsarist Empire. ; В статье подчеркивается необходимость изучения истории разведки, которое может пролить свет на историю международной политики и отношений между двумя странами. Кроме того, автор рассматривает причины скептического отношения историков к изучению деятельности тайных разведывательных служб, вызванного сомнительностью источников информации и спецификой тематики в целом. Тем не менее на отношения Австро-Венгрии и Российской империи влияли разной степени значимости шпионские скандалы. Но не только Россия и Австро-Венгрия следили за развитием шпионажа с возрастающим интересом и опасением. На время накануне 1914 г. пришелся пик так называемой шпионской лихорадки в Европе. Одновременно с этим возрастала значимость военной разведки. Кроме того, сведения, которыми располагали друг о друге генеральные штабы в Вене и Санкт-Петербурге, влияли не только на положение дел в военной сфере, но и в целом на отношения между двумя империями. В частности, широкое обсуждение шпионских скандалов в прессе формировало определенное общественное мнение о России в империи Габсбургов и наоборот – об Австро-Венгрии в царской России.
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