"Mit dem Millennium-Projekt hat die amerikanische Entwicklungspolitik Demokratie und Entwicklung als integrierende Bestandteile einer entwicklungspolitischen Zielperspektive definiert. Das Projekt soll politische Reformen unterstützen und Wachstumsprozesse fördern." (Autorenreferat)
Der Verabschiedung der Millenniumserklärung im Jahr 2000 war ein jahrelanger Streit über die entwicklungspolitischen Ansätze der 1980er- und 1990er-Jahre voraus gegangen, unter anderem während der verschiedenen UN-Weltkonferenzen der 1990er- Jahre. Insbesondere die Kritik an den gescheiterten Strukturanpassungsprogrammen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds rückten die Armutsbekämpfung wieder in das Zentrum der Entwicklungspolitik. Auf halbem Wege zwischen Verabschiedung der Millennium-Entwicklungsziele und dem angestrebten Zieljahr 2015 verdichten sich inzwischen die Anzeichen dafür, dass die anvisierten Ziele nicht überall erreicht werden. Doch dieser Befund kann nach Meinung des Autors auch anders gedeutet werden: So sehr die Millennium-Entwicklungsziele zeigen, dass eine veränderte Politik auch zu veränderten Realitäten führen kann, so sehr ist damit auch das Risiko für die Erreichung der Ziele beschrieben: Diese ist ganz wesentlich davon abhängig, dass Regierungen in Nord und Süd dem Ziel der Bekämpfung extremer Armut eine anhaltend hohe Priorität zuweisen. Dass dies keineswegs gesichert ist, lässt sich anhand der neueren Diskussionen über eine Rücknahme von bereits beschlossenen Erhöhungen der Entwicklungsmittel, aber auch anhand der teilweise sehr schwachen Umsetzung der Armutsbekämpfungspolitik im Süden belegen. (ICI2)
The Millennium Development Goals, adopted at the UN Millennium Summit in 2000, are the world's targets for dramatically reducing extreme poverty in its many dimensions by 2015?income poverty, hunger, disease, exclusion, lack of infrastructure and shelter?while promoting gender equality, education, health and environmental sustainability. These bold goals can be met in all parts of the world if nations follow through on their commitments to work together to meet them. Achieving the Millennium Development Goals offers the prospect of a more secure, just, and prosperous world for all. The UN Mi
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More than 900 million people currently live in urban slums and the number is growing as rapid urbanization continues in the developing world. A Home in the City urges countries to strengthen their focus on the growing urban crisis and improving the lives of slum dwellers. Proposed are specific investments and policy changes required at local and national levels to create a vibrant, equitable and productive urban environment. It underscores the need for close strategic partnerships between local authorities and organizations of the urban poor for slum upgrading and improved urban management. Fr
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"Vor dem Hintergrund der vier von den Vereinten Nationen (VN) ausgerufenen, relativ erfolglosen Entwicklungsdekaden wird der Neuansatz der symbolisch überhöhten Millenniums-Entwicklungserklärung und der als Minimalkonsens ausgehandelten Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) analysiert, die sich ungeachtet vielfältiger Kritik als Bezugsrahmen der entwicklungspolitischen Diskussion durchgesetzt haben. Einbezogen sind eine empirische Bestandsaufnahme der Zielerreichung nach der MDG+10-Konferenz der VN und ein Ausblick auf die beginnende Diskussion für die Zeit nach dem MDG-Fixpunkt 2015." (Autorenreferat)
Vor dem Hintergrund der vier von den Vereinten Nationen (VN) ausgerufenen, relativ erfolglosen Entwicklungsdekaden wird der Neuansatz der symbolisch überhöhten Millenniums-Entwicklungserklärung und der als Minimalkonsens ausgehandelten Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) analysiert, die sich ungeachtet vielfältiger Kritik als Bezugsrahmen der entwicklungspolitischen Diskussion durchgesetzt haben. Einbezogen sind eine empirische Bestandsaufnahme der Zielerreichung nach der MDG+10-Konferenz der VN und ein Ausblick auf die beginnende Diskussion für die Zeit nach dem MDG-Fixpunkt 2015 (Original übernommen).
End of Millennium; Contents; List of Tables; List of Figures; List of Charts; Preface to the 2010 Edition of End of Millennium; Acknowledgments 1997; A Time of Change; 1 The Crisis of Industrial Statism and the Collapse of the Soviet Union; 2 The Rise of the Fourth World: Informational Capitalism, Poverty, and Social Exclusion; 3 The Perverse Connection: the Global Criminal Economy; 4 Development and Crisis in the Asian Pacific: Globalization and the State; 5 The Unification of Europe: Globalization, Identity, and the Network State; Conclusion: Making Sense of our World.
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Das Jahrbuch und die Begleitreihe Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge sollen ebenso zu ihrem Recht kommen wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
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