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Aus jugoslawischer Sicht

In dem Beitrag wird das Konzept der Mittelfristigen Planung in der Landesentwicklungsplanung in Niedersachsen analysiert, das neben dem räumlichen Planungssystem als einziges Instrument existiert. Am Beispiel des aufgabenplanerischen Teils wird die sachliche Koordinations- bzw. Integrationsleistung dieses Planungsinstruments betrachtet. Drei Problembereiche werden diskutiert: (1) Unter programmatischen Aspekten geht es um Planungsziele und Planungsinhalte sowie deren Strukturierung. (2) Es wird deutlich, daß staatliche Programme eine Vielzahl verschiedener Ressourcenarten beanspruchen und damit nicht nur untereinander, sondern auch mit dem privaten Sektor um diese konkurrieren. (3) Kontrollaspekte werden als wesentliche Bestandteile der Rückkopplung im Planungsprozeß dargestellt. Abschließend werden die Integrationsanforderungen an eine öffentliche Mittelfristige Planung erörtert. (KW)