Modellbildung und Anpassung
In: Die Politik der großen Zahlen, S. 311-357
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In: Die Politik der großen Zahlen, S. 311-357
In: Events nachhaltig gestalten, S. 327-351
In: Methoden der vergleichenden Politik- und Sozialwissenschaft, S. 37-52
In: ZUMA-Publikationen
1. Modellbildung und Erfahrungswissenschaft -- 1.1. Die Rolle der Modellbildung im sozialwissenschaftlichen Erkenntnisprozeß -- 1.2. Modellklassen -- 1.3. Verstehen und Erklären -- 1.4. Vom Nutzen der Formalisierung sozialwissenschaftlicher Theorien -- 2. Grundlegende Begriffe -- 2.1. System und Prozeß -- 2.2. Überblick über die behandelten Prozeßtypen -- 2.3. Stochastische Prozesse -- 3. Deterministische Makro-Prozesse im kontinuierlichen Zustandsraum -- 3.1. Chaotisches Verhalten in einem Sozialsystem -- 3.2. Lineare Differentialgleichungssysteme und Fixpunktanalyse -- 3.3. Numerische Integration von Differentialgleichungssystemen -- 3.4. Analyse nicht punktförmiger Attraktoren -- 4. Stochastische Mikro-Prozesse mit diskreten Zuständen -- 4.1. Ein einfaches Modell eines Meinungsbildungsprozesses -- 4.2. Die Master-Gleichung -- 4.3. Zeitvariable Parameter -- 4.4. Ein Modell mit drei Populationen -- 5. Stochastische Mikro-Prozesse im kontinuierlichen Zustandsraum -- 5.1. Ein einfaches Modell des Wählerverhaltens im Parteienstaat -- 5.2. Ableitung der Fokker-Planck-Gleichung -- 6. Axiomatisierung sozialwissenschaftlicher Theorien -- 6.1. Theoretische Begriffe bezüglich einer Theorie -- 6.2. Partielle potentielle Modelle, potentielle Modelle und Modelle einer Theorie -- 6.3. Der empirische Gehalt einer Theorie -- 7. Empirische Überprüfung formalisierter Modelle -- 7.1. Reale Systeme als Realisationen kontinuierlicher stochastischer Prozesse -- 7.2. Simulation als Mittel zur Überprüfung einer Theorie -- 8. Probleme sozialwissenschaftlicher Computersimulation -- 9. Literaturverzeichnis -- Autorenverzeichnis.
In: Medizinische Informatik und Statistik 37
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 59, Heft 9/10, S. 899-905
ISSN: 0026-0096
Eine Gesamtbewertung von fünfzig Jahren "sozialer Marktwirtschaft" führt für den Autor zu einem niederschmetternden Ergebnis: Das Sozialversicherungssystem ist desolat, seine Verschuldung macht den Staat fast handlungsunfähig, die Abgabenlast treibt die Menschen in die Schwarzarbeit, das Steuersystem ist völlig intransparent und ungerecht, und die Arbeitslosenquote hat einen historischen Höchststand erreicht. Gründe für die Entwicklung sieht der Autor u. a. darin, dass der Wirtschaftspolitik ein operationalisierbares Konzept fehlt, also konkrete und praktikable Anweisungen. Diese können nur von der Wirtschaftswissenschaft kommen, doch "die ökonomischen Theorien sind untauglich für die Wirtschaftspolitik". Aufgrund des Unvermögens der Makroökonomie, die großen Zusammenhänge zu erklären, geben immer mehr Ökonomen den Versuch auf, das Bruttoinlandsprodukt des nächsten Jahres berechnen zu wollen. Sie ziehen sich ganz in die Mikro-Ökonomie zurück und konzentrieren sich auf das individuelle Handeln. Es ist für den Autor beunruhigend, dass wir uns selbst geschaffenen ökonomischen Systemen ausgeliefert haben, deren Wirkungsweise wir im Ganzen nicht überblicken können. Deshalb ist es richtig, trotz aller Unzulänglichkeiten, die Wirtschaftswissenschaft als einen Bezugsrahmen für eine systematische Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Problemen zu nutzen. "Professionelle Ökonomen sollten jedoch damit aufhören, durch einen exaltierten, einschüchternden mathematischen Überbau die begrenzte Aussagekraft ihrer Modelle zu verschleiern. Eine Wirtschaftswissenschaft, die sich auf die Probleme der Realität und die Realität der Probleme bezieht, sollte sich als eine Art Propädeutik für die Entfaltung des gesunden ökonomischen Menschenverstandes verstehen." (ICA2)
In: Strategie & Technik: Streitkräfte, Rüstung, Sicherheit, Band 53, Heft [9], S. 68-71
ISSN: 1860-5311
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 43, Heft 4, S. 809-811
ISSN: 0023-2653
In: Werkstattstechnik: wt, Band 98, Heft 1-2, S. 15-23
ISSN: 1436-4980
In: Werkstattstechnik: wt, Band 98, Heft 1-2, S. 39-43
ISSN: 1436-4980
Das Handbuch Modellbildung und Simulation in den Sozialwissenschaften bietet in 37 Artikeln einen umfassenden Überblick über sozialwissenschaftliche Modellbildung und Simulation. Es vermittelt wissenschaftstheoretische und methodische Grundlagen sowie den Stand der Forschung in den wichtigsten Anwendungsgebieten. Behandelt werden realistische, strukturalistische und konstruktivistische Zugriffe auf Modellbildung und Simulation, bedeutende Methoden und Typen der Modellierung (u.a. stochastische Prozesse und Bayes-Verfahren, nutzen- und spieltheoretische Modellierungen) und Ansätze der Computersimulation (z.B. Multi-Agenten-Modelle, zelluläre Automaten, neuronale Netze, Small Worlds). Die Anwendungskapitel befassen sich u.a. mit sozialen Dilemmata, sozialen Normen, Innovation und Diffusion, Herrschaft und Organisation, Gewalt und Krieg. Der Inhalt Einführung und Übersicht.- Metatheorie und Methodologie.- Methoden und Typen der Modellierung.- Simulationsansätze.- Themenbereich "Soziale Ordnung und Strukturen".- Themenbereich "Sozialer Wandel" Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Forschende auf dem Gebiet der Sozialwissenschaften Die Herausgeber Prof. Dr. Norman Braun † war Universitätsprofessor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Prof. Dr. Nicole J. Saam ist Universitätsprofessorin für Methoden der empirischen Sozialforschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
In: Konflikte und Synergien in multikulturellen Teams, S. 275-300
In: Medialisierung politischer Organisationen, S. 147-160
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften