Vom Lernen über Modelle zum Lernen am Modell
In: Unterricht Wirtschaft, Band 3, Heft 11, S. 36-39
ISSN: 1616-1076
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In: Unterricht Wirtschaft, Band 3, Heft 11, S. 36-39
ISSN: 1616-1076
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 49, Heft 6, S. 733-741
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Heft 97, S. 241-251
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
Darstellung der gegenwärtigen Wirtschaftslage in Brasilien und Erklärung der entstandenen Probleme aus den strukturellen Schwächen des auslandsabhängigen Modells. Kritische Beurteilung der Folgen der IMF-Auflagen und Erörterung der Haltung der westlichen Gläubigerländer angesichts der Verschuldungskrise
World Affairs Online
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Le Cam-Abstand und dessen Eigenschaften. In diesem Zusammenhang werden wir auf die Themen Suffizienz und Defizienz eingehen. Wir werden Dekonvolutionsprobleme erörtern, insbesondere auch solche, bei denen wiederholte Messungen möglich sind. Das Hauptresultat ist die asymptotische Äquivalenz eines Poisson-Modells und eines Gauß-Modells.
In: Soziale Probleme und Protestverhalten: eine empirische Konfrontation des Modells rationalen Verhaltens mit soziologischen und demographischen Hypothesen am Beispiel von Atomkraftgegnern, S. 250-257
Es wird untersucht, ob demographische und soziologische Variablen gleichermaßen Einfluß auf Protestverhalten ausüben; als empirische Grundlage dient eine Befragung von 398 Personen aus dem Jahr 1982, die sich auf die Ablehnung oder Bejahung von Protest gegen die Kernenergie bezog. Bei der Untersuchung wurden folgende demographischen Variablen benutzt: Alter, Familienstand, Bildungsniveau und Religion, als soziologische Faktoren relative Deprivation, Postmaterialismus, politische Unterstützung des Systems und organisatorische Integration. Die Konfrontation zeigt, daß bei der Erklärung von Protestverhalten das soziologische Modell dem demographischen vorzuziehen ist. Demographische Variablen werden zwar nicht als gänzlich ungeeignet zur Vorhersage von Protestverhalten bezeichnet, sie tragen aber nur deshalb zur Erklärung bei, "weil sie mit entscheidenden soziologischen Variablen in charakteristischer Weise konfundiert sind." (HA)
In: Soziale Probleme und Protestverhalten: eine empirische Konfrontation des Modells rationalen Verhaltens mit soziologischen und demographischen Hypothesen am Beispiel von Atomkraftgegnern, S. 258-270
Am Beispiel des Protestverhaltens von Atomkraftgegnern wird eine allgemeine theoretische Konfrontation des utilitaristischen Modells rationalen Verhaltens mit dem soziologischen und demographischen Erklärungsmodell vorgenommen, das im Rahmen des Projekts erarbeitet wurde. Empirische Grundlage des Beitrags bilden Interviews mit 398 Personen, die 1982 durchgeführt wurden. Dabei zeigt sich, daß Beziehungen zwischen den schon vorher erarbeiteten soziologisch-demographischen Variablen und Protest durch nutzentheoretische Variablen erklärt werden können, wie mittels statistischer Analyseverfahren feststellbar ist. Insgesamt ergibt sich für die Erklärungssystematik eine dreistufige Hierarchie. Das soziologische Modell ist dem demographischen überlegen, und das utilitaristische erklärt die Zusammenhänge zwischen den beiden anderen Modellen. Die multiplen Korrelationen zwischen den einzelnen soziologisch-demographischen Variablen als abhängigen Variablen und den utilitaristischen als unabhängigen Variablen erreichen hier Werte bis zu 0,63. (HA)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 39, Heft 1, S. 11-18
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 49, Heft 6, S. 733-741
ISSN: 0006-4416
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 132, S. 571-581
In: Schriftenreihe des Instituts für Betriebswirtschaftliche Forschung an der Universität Zürich 14
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 2, Heft 2, S. 43-53
ISSN: 0722-0189
Das Tagesmütter-Modell, bei dem Tagesmütter tagsüber kleine Kinder (unter 3 Jahren) berufstätiger Mütter in ihre Familien aufnehmen und betreuen, stellt eine neue Möglichkeit zwischen öffentlicher Erziehung und Kleinfamilien dar, die berufstätigen Müttern helfen soll, die für die Betreuung ihrer Kinder günstigste Form auszuwählen. Für die Tagesmütter kann die Entscheidung zu dieser Arbeit zum Ansatzpunkt für eine Emanzipation von der herkömmlichen Hausfrauen- und Mutterrolle werden, da sie während des Modells nicht nur individuelle pädagogische Beratung erhalten und an einer ständigen pädagogischen Gruppenarbeit teilnehmen, sondern die Bezahlung durch die öffentliche Hand ein wesentliches Moment ihrer Tätigkeit darstellt. Damit ist eine finanzielle und soziale Anerkennung der eigenen Arbeit, sozialer Kontakt und Anteil an Öffentlichkeit gewährleistet, die es möglich machen, Einsicht in politische Zusammenhänge zu gewinnen und die Notwendigkeit zur Durchsetzung der eigenen Interessen zu erkennen. Zum Grundkonflikt des Tagesmütter-Modells entwickelte sich die Beziehung der Tagesmütter zur Mutter des Pflegekindes, da hier der allgemeine gesellschaftliche Widerspruch zwischen Hausfrauen und berufstätigen Frauen kraß aufeinander prallte. Diese Spaltung zwischen Hausfrauen und berufstätigen Müttern konnte nur allmählich abgebaut und produktiv genutzt werden, indem die Tagesmütter die Eltern der Pflegekinder in die Verantwortung zurückzwangen. Die Chance des Tagesmütter-Modells, die darin besteht, daß Hausfrauen, die noch wesentlich mehr Ressourcen an Kraft und Energie haben als die berufstätige Frau, Initiativen ergreifen und schließlich auch die berufstätigen Frauen quasi mitreißen konnten, um sich dann gemeinsam für bessere Entwicklungsbedingungen für die Kinder einzusetzen, was das gemeinsame Anliegen aller Frauen ist, wurde so ansatzweise realisiert. Der gegenseitige Annäherungsprozeß wurde wesentlich vorangetrieben durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit von Tagesmüttern und Eltern, mit der sie sich für die Verwirklichung ihrer Forderungen einsetzten. Auf der Basis dieser gemeinsamen Lernerfahrungen festigte sich ein Bewußtsein von der Bedeutung gesellschaftlicher Bedingungen für die eigenen Entscheidungen sowie die Erkenntnis, daß für die Mütter eine echte Alternative zwischen Familie und Beruf erst besteht, wenn sich die Arbeits- und Lebensbedingungen für die Frauen grundsätzlich ändern. (HH)
In: Zwischen Langeweile und Extremen: die Bundestagswahl 2009, S. 147-153
Im Beitrag wird ein Modell der Wählerentscheidung (das Michigan-Modell) präsentiert, dessen wesentlicher Vorzug darin zu sehen ist, dass Wahlverhalten nicht mehr über nahezu unveränderliche soziale Eigenschaften erklärt wird, sondern durch eine Kombination kurzfristig und langfristig stabiler politischer Einstellungen. Deshalb ist das Modell in der Lage, sowohl stabiles als auch wechselndes Wahlverhalten zu erklären und kurzfristige von langfristigen Einflüssen zu trennen. Für die Anwendung des Modells auf die Stimmabgabe bei Bundestagswahlen ist zu berücksichtigen, dass dieses ursprünglich in den USA entwickelt wurde. Mit den Republikanern und den Demokraten gibt es dort traditionell nur zwei relevante Parteien. Zudem geben die Wähler bei Präsidentschaftswahlen in den USA ihre Stimme für einen Kandidaten ab, während mit der Zweitstimme bei Bundestagswahlen eine Partei gewählt wird. Trotz dieser unterschiedlichen Voraussetzungen ist das Michigan-Modell auch auf Deutschland anwendbar. (ICB2)
In: Bonner betriebswirtschaftliche Schriften 24