Diskurse, Texte, Traditionen: Modelle und Fachkulturen in der Diskussion
In: Sprache in kulturellen Kontexten 2
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In: Sprache in kulturellen Kontexten 2
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 7, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Alltagserleben. Ziel ist es, komplexe Prozesse wie die Organisation des Sozialen, die Ursprünge von Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie die individuelle und kollektive Teilhabe und Verantwortung in solchen Prozessen zu verstehen, wobei dem Umgang mit den Rechten von Kindern besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Identifikation des Wissen-Organisation-Identität-Subsystems, das menschliche Entwicklung vorantreibt, und dessen Verankerung in Philosophie, Physik und Biologie dient als konzeptueller Rahmen der Studie. Rückgreifend auf diesen Rahmen wird das westliche positivistische Modell der Wissensproduktion kritisiert, konkreter der Umgang mit Macht, die Rolle juristischer Subsysteme und das Ethikverständnis in diesem Modell. Danach werden die Rechte von Kindern unter einer umfassenderen Perspektive diskutiert, für die neue konzeptuelle Annäherungen erforderlich sind.
In: Sprache - Identität - Kultur 8
In: Ratio Juris, Band 1, Heft 1, S. 131-146
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 7, Heft 4
ISSN: 1438-5627
In einer mehrsprachigen Gesellschaft, wie der mexikanischen, wird ständig Druck auf die unterschiedlichen indigenen Sprachen ausgeübt, in dessen Folge die indigene Sprache durch das Spanische verdrängt werden kann. Das ist immer dann der Fall, wenn die existierende Sprachökologie (MÜHLHÄUSLER 1996) an Stabilität verliert. In diesem Beitrag wird ein Modell vorgestellt, dass die Ursachen des Drucks erklärt, der auf den Schwund oder den Erhalt einer indigenen Sprache einwirken kann. Da es sich hierbei um unterschiedliche Druckebenen handelt, die auf eine gegebene Sprachökologie einwirken, nenne ich dieses Modell "Ökologie der Druckebenen". Diese Ökologie der Druckebenen kann sich, wie auch die Sprachökologie selbst, in einem mehr oder weniger stabilen Zustand befinden. Das Modell dient sowohl der Analyse von qualitativen als auch quantitativen Daten. Ich beabsichtige in diesem Beitrag nicht die Existenz des Sprachenschwunds einer bestimmten indigenen Sprache in Mexiko durch das Spanische anhand empirischer Daten nachzuweisen. Ziel des Beitrags ist vielmehr, das genannte Modell vorzustellen. Aus diesem Grund wird der Prozess, der den Konflikt zwischen den Druckebenen darstellt, nur anhand eines hypothetischen Falls erklärt.
Dieser Band stellt Ideen, Konzepte, Modelle und Strategien vor, die auf dem "Ersten operativen Kongress gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa" im Juni 2014 in Saarbrücken erarbeitet und präsentiert wurden. 507 Teilnehmer aus 24 Ländern sind gekommen: Junge Menschen aus ganz Europa, Arbeitsmarktspezialisten, Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzwesen, aus Ministerien und Verwaltung - eine breite Phalanx von Experten und Expertinnen, die dem Problem massenhafter Jugendarbeitslosigkeit in Europa entgegentreten. In Vorträgen, auf Podien, in Workshops und in Arbeitskreisen werden Ideen und Modelle diskutiert und konkrete Projekte und Tools von "best practice" vorgestellt, die unter einer europäischen Perspektive für die Lösung des Problems der Jugendarbeitslosigkeit innovative Beiträge leisten. Hier werden erstmalig die jungen Menschen selbst gehört. Interdisziplinäre und intergenerationale Diskurse zeigen: Es gibt Wege, die Probleme zu lösen. Sie müssen beschritten werden - engagiert, tatkräftig und innovativ -, um der Gefahr einer "lost generation" zu begegnen
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Alltagserleben. Ziel ist es, komplexe Prozesse wie die Organisation des Sozialen, die Ursprünge von Ungleichheit und Ungerechtigkeit sowie die individuelle und kollektive Teilhabe und Verantwortung in solchen Prozessen zu verstehen, wobei dem Umgang mit den Rechten von Kindern besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Identifikation des Wissen-Organisation-Identität-Subsystems, das menschliche Entwicklung vorantreibt, und dessen Verankerung in Philosophie, Physik und Biologie dient als konzeptueller Rahmen der Studie. Rückgreifend auf diesen Rahmen wird das westliche positivistische Modell der Wissensproduktion kritisiert, konkreter der Umgang mit Macht, die Rolle juristischer Subsysteme und das Ethikverständnis in diesem Modell. Danach werden die Rechte von Kindern unter einer umfassenderen Perspektive diskutiert, für die neue konzeptuelle Annäherungen erforderlich sind. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601250 ; This paper is an exploration of the universal activity of perceiving daily experience. The aim is to understand complex processes such as the social organization, origins of inequality and injustice, and the individual and collective participation and responsibilities in such processes with special emphasis on children's rights. The identification of the knowledge-organization-identity subsystem that propels human development and its background in philosophy, physics and biology served as the conceptual framework for this exploration. This framework was used for unfolding a critique of the Western positivistic model of knowledge production, based on the analysis of power, ethics, and legal subsystem roles. Subsequently, children's rights are analyzed from a global perspective that demands the construction of new conceptual approaches. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601250 ; Este artículo es una exploración sobre la actividad universal de percibir la experiencia diaria. Su objetivo es entender procesos complejos como la organización social, los orígenes de la ...
BASE
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In: Foreign affairs Latinoamérica, Band 11, Heft 1, S. 59-65
ISSN: 1665-1707
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In: Investigación Sociológica
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 14, Heft 1
ISSN: 1438-5627
"In diesem Beitrag schlagen die Autoren einen qualitativen Ansatz für Untersuchungen vor, die sich mit positiven oder negativen Gesundheitskonzepten befassen. Hierzu haben sie das 'transtheoretische' Modell von Prochaska und DiClemente (1982, 1983, 1984, 1986, 1992) überarbeitet, das seit ca. 30 Jahren relativ verbreitet ist, um die Disposition zu Verhaltensänderung aufseiten von Patient/ innen zu verstehen. Dies bedeutet zunächst, sich mit den problematischen methodologischen und konzeptuellen Implikationen des Modells zu befassen, so insbesondere mit der Paradoxie, die aus dem Konzept der 'Präkontemplation' resultiert, mit der exogenen Definition menschlicher Probleme in einer institutionellen und klinischen Terminologie sowie mit der Ambiguität des Modells, das einerseits die Patient/ innen 'begleiten' möchte und andererseits Problemdefinitionen und Lösungsstrategien von außen aufzwingt. Die Autoren schlagen dementgegen die narrative Analyse von Autobiografien von Patient/ innen vor, um deren Verständnis von 'Veränderung', 'Problem' oder von 'vitaler Verlaufskurve' zu eruieren. Sie veranschaulichen dies an der Analyse eines autobiografischen Interviews mit einer Frau mit einer anorektischen Lebensgeschichte." (Autorenreferat)