Ein Modell der Wanderungsentscheidung
In: Arbeitshefte
In: Arbeitsgruppe Wanderungsforschung 3 = 4 [des Gesamtw.]
In: Arbeitshefte 4
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Die Deutschlandforschung nahm lange Zeit eine historische und zeitgeschichtliche Dimension an, die vor 1989 kritisch auf die bestehenden Verhältnisse gesehen und bezüglich der DDR eigentlich immer eine systemtranszendente Perspektive eingenommen hat. Es war richtig, vor 1989 auf das eine Deutschland zu »hoffen«. Aus wirtschaftlicher Sicht hat Deutschland die Folgen der Teilung bereits überwunden. Die Konferenz widmet sich der Frage, ob Deutschland im europäischen und sogar globalen Kontext, 23 Jahre nach der Wiedervereinigung, als Modell bezeichnet werden kann. Für jeden sozialwissenschaftlichen Analytiker ist klar, dass die Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Ost und West in allen Bereichen nach wie vor die zentrale Unterscheidungskategorie darstellt. Deutschlandforschung wird künftig mehr und mehr als Plattform für Sichtweisen und Untersuchungsansätze dienen, die sich auf ein Deutschland richten, das die Teilung noch wahrnimmt, das erfolgreiches Zusammenwachsen in aktuellem wie in weiterem historischen Rückblick reflektiert und das darüber hinaus den Status eines Modells anzunehmen beginnt. Vorwort der Herausgeber.
In: Tübinger Diskussionsbeiträge 146
Die Forschung zum Gebiet der Marktmikrostruktur hat in den letzten zwanzig Jahren einen beachtlichen Aufschwung erfahren. Dies gilt für die theoretische und empirische Forschung gleichermaßen. Mittlerweile ist die Literatur schwer zu überschauen. Allein die modelltheoretischen Beiträge sind sehr zahlreich und heterogen. Dieser Beitrag soll helfen, einen Überblick über diese Modelle zu gewinnen. Für Leser, die mit der Thematik weniger vertraut sind, werden zunächst die maßgeblichen Elemente der Modelle in ihrer grundsätzlichen Bedeutung vorgestellt. Die nachfolgenden Kurzdarstellungen bieten dann konkrete Einblicke in zahlreiche Modelle, die anhand ihrer Szenarien und Ergebnisse charakterisiert werden. Je nach Interesse kann der Leser so verschiedene Verbindungen zwischen einzelnen Modellen herstellen.
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 51, Heft 6, S. 6-14
ISSN: 0863-4386
In: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, 103
Die Deutschlandforschung nahm lange Zeit eine historische und zeitgeschichtliche Dimension an, die vor 1989 kritisch auf die bestehenden Verhältnisse gesehen und bezüglich der DDR eigentlich immer eine systemtranszendente Perspektive eingenommen hat. Es war richtig, vor 1989 auf das eine Deutschland zu »hoffen«. Aus wirtschaftlicher Sicht hat Deutschland die Folgen der Teilung bereits überwunden. Die Konferenz widmet sich der Frage, ob Deutschland im europäischen und sogar globalen Kontext, 23 Jahre nach der Wiedervereinigung, als Modell bezeichnet werden kann. Für jeden sozialwissenschaftlichen Analytiker ist klar, dass die Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Ost und West in allen Bereichen nach wie vor die zentrale Unterscheidungskategorie darstellt. Deutschlandforschung wird künftig mehr und mehr als Plattform für Sichtweisen und Untersuchungsansätze dienen, die sich auf ein Deutschland richten, das die Teilung noch wahrnimmt, das erfolgreiches Zusammenwachsen in aktuellem wie in weiterem historischen Rückblick reflektiert und das darüber hinaus den Status eines Modells anzunehmen beginnt. Vorwort der Herausgeber Die Entwicklung Deutschlands überwindet sichtbar die Teilungsfolgen: Deutschland steht wirtschaftlich gut da. Die Konferenz widmet sich der Frage, ob Deutschland nicht als Modell im europäischen und sogar globalen Kontext wirkt. Dass überhaupt von einem Modell die Rede ist, besagt 22 Jahre nach der Wiedervereinigung durchaus sehr viel. Deutschlandforschung wird künftig mehr und mehr als Plattform für Sichtweisen und Untersuchungsansätze dienen, die die Teilung noch wahrnimmt, aber bereits über das Zusammenwachsen von Ost und West hinaus schaut. Tilman Mayer studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg. Abschluss: Magister Artium; Promotion an der Universität Würzburg; Habilitation an der Universität Würzburg. 1989 bis 1993 Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. 1993 bis 1995 Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 verschiedene Gastprofessuren. Seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Von 2010 bis 2016 war Mayer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung. Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Heinz Paqué (Magdeburg). Wirtschaftswissenschaftler; ehem. Landesminister der Finanzen in Sachsen-Anhalt. Geboren 1956 in Saarbrücken; verheiratet; FDP; 1975–1980 Studium der Volkswirtschaftslehre in Saarbrücken, Kiel und Vancouver; 1986 Promotion an der Universität Kiel; 1991–1996 Wissenschaftlicher Direktor und Abteilungsleiter am Institut für Weltwirtschaft in Kiel; 1996 Habilitation; 1996–2002 und wieder seit 2008 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationale Wirtschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; 2002–2006 Minister der Finanzen in Sachsen-Anhalt; 2006–2008 Vorsitzender der FDP-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt; seit 2010 Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; seit 2011 Mitglied der Enquete-Kommission »Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität« des Deutschen Bundestages. Jüngste Buchveröffentlichungen: »Die Bilanz. Eine wirtschaftliche Analyse der Deutschen Einheit« (2009), »Wachstum! Die Zukunft des globalen Kapitalismus« (2010) und »Vollbeschäftigt. Das neue deutsche Jobwunder« (September 2012).
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 6, S. 12-14
ISSN: 0586-965X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 2, S. 359-368
ISSN: 0023-2653
Bis auf ein, allerdings nicht unwichtiges, formales Detail des Modells der Frame-Selektion ist die Kritik von Rohwer sowohl an dem Modell als auch an dem allgemeinen Ansatz zur Erklärung von Ehescheidungen nicht nachvollziehbar. Teils handelt es sich um, auch gravierende, Fehldeutungen, manche davon dadurch bedingt, dass wichtige inhaltliche Hintergründe nicht bekannt sind oder beachtet wurden. Teils werden pauschale Vorhaltungen gemacht, die letztlich für jeden Ansatz zutreffen, der nicht von vornherein schon alle Probleme gelöst hat, darunter alle bisherigen Ansätze in der Scheidungsforschung. In dem Beitrag wird neben der Korrektur der Fehldeutungen des Modells der Frame-Selektion und soziologischer Erklärungen insbesondere eine einfache Lösung des formalen Problems vorgeschlagen.
In: Entwicklungspolitik: Standortbestimmung, Kritik und Perspektiven ; eine Einführung, S. 84-103
"Gemessen an den üblichen wirtschaftlichen Indikatoren ist China eindeutig eine Erfolgsgeschichte für wirtschaftliche Entwicklung. Dieser Erfolg wirft die Frage auf, ob China als Modell für andere Entwicklungsländer herhalten kann. Der Beitrag argumentiert, dass der Schlüssel der chinesischen Erfolgsgeschichte nicht in der spezifischen Wirtschaftsordnung oder einzelne Reformschritten oder -instrumenten lag. Hingegen könnte die Art und Weise, wie Politiklernen organisiert wurde, um chinaspezifische Lösungen zu finden, die wichtigsten Erkenntnisse für andere Länder liefern." (Autorenreferat)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 44, Heft 3, S. 66-80
ISSN: 0554-5455
Gemessen an den üblichen wirtschaftlichen Indikatoren ist China eindeutig eine Erfolgsgeschichte für wirtschaftliche Entwicklung. Dieser Erfolg wirft die Frage auf, ob China als Modell für andere Entwicklungsländer herhalten kann. Der Beitrag argumentiert, dass der Schlüssel der chinesischen Erfolgsgeschichte nicht in der spezifischen Wirtschaftsordnung oder einzelne Reformschritten oder -instrumenten lag. Hingegen könnte die Art und Weise, wie Politiklernen organisiert wurde, um chinaspezifische Lösungen zu finden, die wichtigsten Erkenntnisse für andere Länder liefern (Original übernommen).
In: Osteuropa, Band 28, Heft 2, S. 139-146
ISSN: 0030-6428
Der Beitrag betont, daß im real existierenden Sozialismus, der je nach Land in unterschiedlicher Zusammensetzung eine Mischwirtschaft aus zentralgelenkten und frei handelnden Sektoren darstellt, das Hauptproblem in der mangelnden Harmonie besteht. Das ungarische Modell versucht hier, in zunehmendem Maße dem nicht-staatlichen, nicht-direktiv-geplanten Bereich mehr Bedeutung zukommen zu lassen und einen wirklich gemischten Zustand zu erreichen, wo die Großunternehmen im Staatsbesitz bleiben und der Staat in der Einkommensverteilung eine vorrangige Bedeutung spielt.