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Lebensbedingungen Moderner Kultur
In: The Economic Journal, Band 20, Heft 78, S. 255
Sinnfragen: Transformationen des Religiösen in der modernen Kultur
Chancen des Christentums auf dem Markt religiöser Deutungskulturen. Wandlungen des Religiösen in der Kultur und ihre Konsequenzen. Veränderte religiöse Erlebniswelten in der modernen Gesellschaft.Gesellschaftliche Modernisierung führt nicht zum Ende der Religion. Diese bleibt vielmehr tief eingebunden auch in die moderne Gesellschaft. Allerdings transformiert sich die Religion - und die Kirche ist herausgefordert, darauf zu reagieren. Sie kann lernen, den Pluralismus der modernen Kultur konstruktiv aufzunehmen, indem sie Wege religiöser Sinnvergewisserung und ethischer Daseinsorientierung aufzeigt. Hier liegt die große Chance des Christentums, zur Deutung und Gestaltung des Lebens, zur Bearbeitung existentieller Sinnfragen und zur Erneuerung der Wertgrundlagen in Politik und Gesellschaft beizutragen.
Risikogesellschaft als Grenzerfahrung der Moderne: für eine post-moderne Kultur
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36, S. 14-30
ISSN: 0479-611X
"Die Industriegesellschaft erzeugt Risiken, die aus der expansionistischen Grundrichtung der modernen Wirtschaft und Kultur entstehen. Die neue Wahrnehmung der Industriegesellschaft als 'Risikogesellschaft' entsteht aus der mit der Moderne einhergehenden Entgrenzung der Macht des Menschen über sich selbst und über die Natur. Da die ethischen und kulturellen Lebensdeutungen der Moderne mit der ökonomischen und technischen Machtausdehnung nicht Schritt halten, wird die Risikogesellschaft zu einer Grenzerfahrung der expansionistischen Moderne in den Bereichen Wirtschaftswachstum, Naturbeherrschung und Kultur. Die postmoderne Alternative entwirft einen neuen Begriff von organischem Wirtschaftswachstum als Sichausgleichen von Expansion und Kontraktion. Organisches Wachstum erfordert eine Neubestimmung der kulturellen Problematik der Kernenergie und der wirtschaftlichen Knappheit. Knapp sind nicht nur materielle Ressourcen, sondern auch Ordnungsstrukturen der Natur. Deren Schutz erfordert die Einrichtung einer vom Markt und vom Parlament unabhängigen Institution nach Art des Bundesverfassungsgerichts oder der Bundesbank. Diese neue unabhängige Umweltschutzinstitution muß als 'Bundesumweltbank' eingerichtet werden. Die Krise der modernen Naturbeherrschung macht sich an den Grenzen der genetischen Manipulation der Natur und an den Grenzen der autonomen Verfügung über die Zeugung des Menschen bemerklich. In der Moderne beansprucht der einzelne vollständige Autonomie und fordert zugleich 'Identität' ein. Die Unvereinbarkeit von Autonomie und Identität verursacht eine Krise der kulturellen Vereinigung der Gesellschaft. Das Leitbild der 'multikulturellen Gesellschaft' ist einer scharfen Kritik zu unterziehen, weil es den Anspruch auf kulturelle Vereinigung und Einheit bereits im Programm aufgibt. 'Kultur der Selbstgestaltung' statt Autonomie muß zum Leitbild der postmodernen Kulturgesellschaft in einer Situation werden, die durch Ethisierung, Kulturorientiertheit und das Ende der Ideologien gekennzeichnet ist." (Autorenreferat)
Grammatische Subjektivität: Wittgenstein und die moderne Kultur
In: Edition Moderne Postmoderne
Risikogesellschaft als Grenzerfahrung der Moderne. Für eine post-moderne Kultur
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36/89
ISSN: 0479-611X
Die Wiederkehr der Götter: Religion in der modernen Kultur
In: Beck'sche Reihe 1779
Zur Frage menschlicher Beziehungen in der modernen Kultur
In: Schriften zur Soziologie und Sozialphilosophie, S. 179-190
Es wird die These entwickelt, daß wachsende Komplikationen der Einrichtungen, die der geordneten Bewältigung wachsender Bedürfnisse dienen, die zwischenmenschlichen Beziehungen weitgehend versachlicht, in vorgezeichnete Bahnen kanalisiert und die Einzelnen damit einander entfremdet hat. Zwei Aspekte werden herausgegriffen, die die zwischenmenschliche Verstänigung zum Problem haben werden lassen: das ideologische Vorurteil und der Einfluß, den die Erschwerung der Verständigung auf das Medium hat, in dem sie sich vollzieht, das heißt auf die Sprache. Insgesamt wird festgestellt, daß der Prozeß der Vergesellschaftung oder der Veröffentlichung relativ große und homogene Interessenkomplexe schafft, aber nicht verhindern kann, daß das Individuum von seiner Funktion verschluckt und zum Mittel anonymer Mächte entfremdet wird. (GF)
Kritik der modernen Kultur und tragische Weltanschauung
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2014, Heft 1, S. 116-130
ISSN: 2366-0759
Die Historia tripartita und die Grundelemente der modernen Kultur
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 10, Heft 1, S. 113-150
ISSN: 2304-8360
Metamorphosen oder das globale Theater der modernen Kultur
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 23, Heft 2, S. 25-39
ISSN: 2196-6885