L’Allemagne face aux défis de la mondialisation
In: Qui sont les Allemands ?, S. 167-183
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In: Qui sont les Allemands ?, S. 167-183
In: France-Allemagne : la difficile convergence
In: Interprétations postcoloniales et mondialisation
In: Theoretiker der Globalisierung, S. 307-322
Die Verfasserin gibt einen Überblick über Leben und Werk Henri Lefebvres, dessen Denken zwischen Phänomenologie und Strukturalismus eingeordnet wird. Zentrale Bedeutung haben bei Lefebvre die Themenfelder Modernität und Alltäglichkeit. Die Auseinandersetzung mit Alltag, Raum und Differenz steht in direkter Verbindung zu Lefebvres sozialkritischer Beschäftigung mit Urbanität und Urbanisierung. Lefebvres Denken kann als "Vor-Denken" des Globalisierungsdiskurses bezeichnet werden. Er begriff "mondialisation" als Bedingung, die die Praktiken der weltweiten Homogenisierung der kapitalistischen Praxis und des Austauschs erst ermöglicht. (ICE2)
In: Länderbericht Frankreich: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 365-383
Die Autoren kommentieren die Vorstellungen Frankreichs über dessen weltpolitische Position und zeigen, dass der politische Diskurs ein fester Bestandteil des politischen Handelns ist. Dies erklärt ihrer Meinung nach auch, warum eine nur auf Fakten konzentrierte politikwissenschaftliche Analyse die französische Außenpolitik nur bedingt erfassen kann. Die Debatte findet seit den Umbrüchen der Jahre 1989 und 2001 nach ihren Beobachtungen in neuer Intensität statt und kann nicht von der in Frankreich vorherrschenden starken Furcht vor den neuen weltwirtschaftlichen Verflechtungen und der Globalisierung ("mondialisation") getrennt werden. Es handelt sich um eine spezifische Verbindung innen- und außenpolitischer sowie kultureller Faktoren, denn der Platz Frankreichs in der Welt ist aus französischer Sicht auch an Sprache und Kultur gebunden. Die Ausführungen der Autoren beziehen sich u.a. auf die Bedeutung von nationaler Verantwortung und weltpolitischer Geltung, auf die Rolle Europas als "Resonanzkörper" der französischen Weltpolitik, auf die Sicherheitspolitik und auf Afrika als zukünftiges Gebiet der weltpolitischen Aktivitäten Frankreichs sowie auf das Verhältnis von Mondialismus und Provinzialismus. (ICI)