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Hopkin, B. ; Reddaway, B.: Heading for breakdown. - S. 239-243. Holtham, G.: The Maastricht conception of EMU is obsolete. - S. 244-248. Palmer, J.: Wanted: A compelling vision. - S. 249-252. Radice, G.: The case for a single currency. - S. 252-256. Wolf, M.: Why European integration cannot be built on EMU. - S. 256-260

Die wirtschaftliche Abhängigkeit Weißrußlands von Rußland, insbesondere im Energieträgerbereich, hat konservative Politiker in Belarus dazu bewogen, für einen Verbleib in der Rubelzone und eine Wirtschaftsunion mit Rußland zu plädieren. Während weißrussische Kritiker der am 12. April 1994 vereinbarten Währungsunion der beiden Länder einen Souveränitätsverlust des Landes befürchten, erwarten russische Kritiker des Vertrages demgegenüber einen Anstieg der Inflation in Rußland, da Weißrußland nicht im gleichen konsequenten Maße wie Rußland seine Wirtschaftsreformen betreibe. Wirtschaftliche Konzessionen beim Zustandekommen der Währungsunion scheinen im wesentlichen von weißrussischer Seite gekommen zu sein. (BIOst-Mrk)