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Debt resolution in the European Monetary Union [=Rechtsfragen des Europäischen Finanzraumes]
In: Vorträge und Berichte 189
Optimal fiscal substitutes for the exchange rate in a monetary union
In: Discussion paper 2016,44
The political economy under monetary union: has the Euro made a difference?
In: Working paper series Eurosystem
Budget policies for a European Monetary Union: no laissez-faire but what kind of rules?
In: Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftspolitik 20
Eine Arbeitslosenversicherung für die Eurozone: ein Vorschlag zur Stabilisierung divergierender Wirtschaftsentwicklungen in der Europäischen Währungsunion
In: SWP-Studie, Band S 1
"Trotz des kräftigen Aufschwungs der vergangenen beiden Jahre haben die wirtschaftlichen und politischen Spannungen in der europäischen Währungsunion (EWU) zugenommen. Einige Länder, darunter Deutschland, gewinnen permanent an Wettbewerbsfähigkeit, während andere Länder zurückfallen. Diesen Problemländern drohen Jahre stagnierender Wirtschaftsleistung und steigender Arbeitslosigkeit. In Portugal hat sich der Prozess realer Konvergenz bereits umgekehrt, Spanien könnte bald folgen. Die derzeitige Hypothekenkrise in den USA dürfte diese Trends weiter verschärfen. Angesichts dieser Probleme gibt es inzwischen sogar Spekulationen über ein Auseinanderbrechen der Währungsunion oder den Ausstieg einzelner Länder, etwa Italiens. Zu den Ungleichgewichten beigetragen haben der Studie zufolge nationale Finanzpolitiken, die in vielen der Euroländer systematisch Booms angefeuert und Schwächephasen verstärkt haben. Mit Blick auf die Institutionen und Erfahrungen der USA argumentiert die Studie, dass die Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung dieses Problem abmildern könnte. Der Boom in einzelnen Ländern könnte damit abgebremst werden, weil Kaufkraft abgeschöpft wird, bevor die Wirtschaft gefährlich überhitzt. Ein Abschwung könnte abgemildert werden, indem die Kaufkraft gestützt wird. Insgesamt könnte so der Entwicklung gefährlicher langfristiger Ungleichgewichte bei Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsbilanzen entgegengewirkt werden. Dabei wird vorgeschlagen, dass ein solches System in der EWU einen Teil der bisher nationalen Systeme ersetzen könnte und damit die nationalen Regierungen von dem Zwang befreit, ausgerechnet im Abschwung Leistungen zu kürzen. Das System könnte so gestaltet werden, dass über den Konjunkturzyklus die bisherigen Nettozahlungsströme in der EU nicht verändert werden." (Autorenreferat)
The effects of European Monetary Union on the Dollar and the Yen as international reserve and investment currencies
In: Forschungsberichte 98,2
Monetary Union unravelling?: trade and capital relations, causes of the crisis and development perspectives of the Euro area
In: Analysen Nr. 26
In: Politics & economics
The Euro, the eurosystem and the European Economic and Monetary Union: reviews and prospects of a unified currency : Rück- und Ausblicke auf eine einheitliche Währung
In: Central banking, financial markets and monetary unions vol. 2
World Affairs Online
Die Verfassung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion als Wirtschaftsunion: Vortrag auf der von der Universität Neapel veranstalteten "European Conference on Economic Monetary Union", Caserta, 10. - 14. Juni 1996
In: Vorträge, Reden und Berichte aus dem Europa-Institut 348
In: Sektion Rechtswissenschaft
The FIDE Congress in Copenhagen, 1, The economic and monetary union: constitutional and institutional aspects of the economic governance within the EU
In: The FIDE Congress in Copenhagen 1
Nach der Währungsunion - neue Herausforderungen für Europa: The new challenges for Europe after the Monetary Union; Les nouveaux defis pour l'Europe apres L'Union Monetaire
In: Brüsseler Vorträge der Konrad-Adenauer-Stiftung, H. 20
World Affairs Online
Concrete steps towards monetary union: überarbeitete Fassung eines Vortrags im Rahmen der Vorlesung "Zentralbankpolitik und Europäische Währungsunion" am 7. Februar 1992 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main
In: Geld und Währung working papers 25
In: Geld und Währung
Die lateinische Münz-Union: eine völkerrechtsgeschichtliche Studie
In: Völkerrechtsfragen 16
Währungsunion ohne politische Union?
In: SWP-Studie, Band S 8
"Diese Studie beruht auf einer Untersuchung der ersten zweieinhalb Jahre gemeinsamer Geld- und Stabilitätspolitik in der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), seit der Einführung der Gemeinsamen Währung am 1. Januar 1999. Wechselkurspolitik und Außenvertretung des Euro wurden nicht behandelt. In einem darstellenden Teil (im Text und in einem umfangreichen Anhang) gibt sie auf dem aktuellsten Stand des Frühjahrs 2001 detaillierte Überblicke über: Rechte und Pflichten der verschiedenen EU-Mitgliedstaaten in den Gremien und Verfahren der WWU, von Ecofin-Rat bis Stabipakt; die Abfolge und die Verfahren der WWU-Koordinierung in Haushalts-, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik, inkl. der Beiträge der verschiedenen Institutionen und Mitgliedstaaten wie auch der Regeln etwa zum sogenannten Cardiff- oder zum Lissabon-Prozess; die Rolle und Verfahren der verschiedenen EU-Gremien in der Defizitkontrolle und der Wechselkurspolitik der WWU. In einem analytischen Teil zeigt sie, daß die mit der WWU bis 1999 geschaffenen Institutionen und Verfahren ein solides wirtschaftspolitisches Gerüst für Funktionsfähigkeit und Stabilität des neuen gemeinsamen Geldes ergeben. Zusammen mit dem umfangreichen Acquis in den benachbarten Integrationsfeldern der EU, vor allem dem Binnenmarkt, bilden sie einen zuverlässigen Rahmen für den Euro, der keine weiteren ausdrücklichen Integrationsschritte in Richtung Politischer Union mehr erfordert. Verbesserungen sind natürlich trotzdem anzuraten: stabilitätspolitisch am wichtigsten wäre es dafür zu sorgen, daß Staatsverschuldung am Finanzmarkt sich bei Überschreitung der Stabilitätskriterien spürbar verteuert. Dafür wird ein Vorschlag gemacht. Aber auch weitere Öffnung des Binnenmarktes bleibt sehr wichtig. Der Euro nötigt dagegen als solcher nicht zu einer Stärkung demokratischer Verfahren in der WWU. Damit sind die Eurostaaten also nicht auf eine Euro-bestimmte Integrationsbahn gezwungen. Sie behalten zusammen mit den anderen Mitgliedern die Freiheit weiterer Gestaltung, ob das Konsolidierung oder Vertiefung der Integration, oder bessere Kompetenzverteilung zwischen EU und Mitgliedstaaten betrifft. Auch besondere Zusammenarbeit zu Themen und mit Partnern ihrer Wahl bleibt ihnen möglich, einschließlich der Wirtschaftspolitik. Diese Studie zeigt aber auch, daß im neuen Politikfeld WWU auf die verschiedenen Akteure (etwa Ecofinrat, Eurogruppe, Europäischer Rat und Kommission) starke politische Reize wirken, ihre eigene Rolle zu stärken und die Themenfelder bis hin zur EU-Außenpolitik auszuweiten. Die Folgen sind in der WWU-Politik zunehmende Themenvielfalt, Zuständigkeitsverwischung und Intransparenz, auch ungewollte Tendenzen zur Kompetenzerweiterung. Wenn die Mitgliedstaaten die o.a. Gestaltungsfreiheit bewahren und künftig in planvoller Weise nutzen wollen, dann sollten sie hier und heute für mehr Konsolidierung der Verfahren und Kompetenzen in der WWU sorgen." (Autorenreferat)