Wirtschaftsethische Perspektiven I: Theorie, Ordnungsfragen, Internationale Institutionen
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik
6014 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik
Dieses Buch greift in die aktuelle Debatte um die Forderung nach der Tötung auf Verlangen und des assistierten Suizids ein. Das Kennwort der Debatte lautet Selbstbestimmung. Der »Weihestatus« dieses Kennwortes scheint geradezu problemlos die Entsakralisierung beistehender Hilfeleistungen zum Sterben zu rechtfertigen. Wie könnte demgegenüber von einem menschenwürdigen Sterben gesprochen werden? Marquard plädiert für einen Perspektivwechsel. Die Selbstzwecklichkeit menschlichen Lebens findet ihren Ausdruck nicht im Sein an sich, sondern im grund- und/oder gottvertrauenden Modus des Mit-Seins. An der Art und Weise der Kultur des Sterbens lässt sich die Kultur des guten Lebens in unserer Gesellschaft abschauen. Reiner Marquard, Dr. theol., Jahrgang 1949, studierte Evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg und Göttingen und war Assistent am Karl Barth-Archiv in Basel. In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau war er als Pfarrer und Dekan tätig und promovierte bei Ingolf u. Dalferth. Nach dem Wechsel in die Evangelische Landeskirche in Baden übernahm er eine Professur für Systematische Theologie (Schwerpunkt Evangelische Sozialethik) an der Evangelischen Hochschule Freiburg, deren Rektor er seit 2007 ist.
In: Top im Gesundheitsjob
In: Top Im Gesundheitsjob Ser.
An Stelle eines Vorwortes -- Über den Autor -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1 -- Freundlich, aber bestimmt? -- 1.1 Freundlich, aber bestimmt - zu viel verlangt? -- Literatur -- Kapitel 2 -- Die drei Rahmen gelungener Kommunikation -- 2.1 Wahrnehmung -- 2.2 Kontakt -- 2.3 Ziel -- Literatur -- Kapitel 3 -- Jeder Mensch tickt anders -- 3.1 Ein Wald oder viele Bäume? - Von Überblick- und Detaildenkern -- 3.2 Glaube ich mir oder glaube ich dir? - Interne und externe Referenz -- 3.3 Alles zugleich oder eines nach dem anderen? - Möglichkeiten und Prozesse -- 3.4 Zuckerbrot und Peitsche - »Hin zu« oder »weg von« -- 3.5 Fazit -- Literatur -- Kapitel 4 -- Beschwerde als Chance -- 4.1 Wieso sind Beschwerden wichtig? -- 4.2 Ungerechtfertigte Beschwerden? -- 4.3 Die Inhaltsfalle -- 4.4 Aus der Schusslinie gehen -- 4.5 Was sage ich jetzt am besten? -- Literatur -- Kapitel 5 -- Dein Wunsch geht in Erfüllung -- 5.1 Stolpersteine am Weg zur »Wunscherfüllung« -- 5.2 Die unwiderstehliche Bitte -- 5.3 Was mache ich, wenn der andere »Nein« sagt? -- 5.4 Hartnäckigkeitsstrategie -- 5.5 Feedback und Kritik -- 5.5.1 Bitte statt Kritik -- 5.5.2 Das »Sandwich-Feedback« ür Lernsituationen -- Literatur -- Kapitel 6 -- Vorwürfe, Angriffe und Widerstände -- 6.1 Einwand als Anregung nutzen -- 6.2 Klartext sprechen und Spielregeln erklären -- 6.3 Rekontextualisieren -- 6.4 Argumente durch die Werte des anderen untermauern -- 6.5 Verständnis zeigen, aber beharrlich bleiben -- 6.6 Hinterfragen -- Literatur -- Kapitel 7 -- Was tu ich, wenn …? -- 7.1 Beleidigungen und persönliche Angriffe -- 7.1.1 Mögliche Repliken zu den oben angeführten Vorwürfen -- 7.2 Vielredner unterbrechen -- 7.3 Achselschweiß und Mundgeruch -- 7.4 Sexuelle Belästigung -- 7.5 Rassismus -- 7.6 Trauer -- Literatur -- Kapitel 8 -- In aller Kürze -- Anhang -- Lösungen zu Kapitel 2.3
In: Edition Centaurus - Jugend, Migration und Diversity
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik
In: Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik Bd. 15
Das 1996 erstmals vorgelegte Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik versteht sich als wissenschaftliches Forum zur Förderung des interdisziplinären Gesprächs über die ethischen Fragen, die mit der modernen Entwicklung von Wissenschaft und Technik verbunden sind. Es veröffentlicht Originalbeiträge, Berichte über wissenschaftliche Konferenzen und Forschungsprojekte aus dem Bereich der Ethik sowie wichtige Dokumente nationaler und internationaler Institutionen. Innerhalb kurzer Zeit ist das Jahrbuch zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für Wissenschaftler, Forschungsinstitute und gesellschaftliche E
In: Science studies
Fälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens landen regelmäßig in den Medien und geben auch Außenstehenden einen Einblick in problematische Entwicklungen der Wissenschaft. Während Skandale ein Schlaglicht auf offensichtliches Fehlverhalten werfen, sind die Herausforderungen wissenschaftlicher Praxis weitaus komplexer. Die Autor*innen analysieren die Vielschichtigkeit und Verwobenheit von fragwürdigen Forschungspraktiken, Machtstrukturen und Fehlverhalten. Das Konzept der wissenschaftlichen Fairness dient dabei als Folie, bestehende Problematiken zu analysieren, und ist zugleich Gegenentwurf, der aufzeigt, welche Handlungsoptionen sich eröffnen
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik
In: Medizin, Technik, Ethik Bd. 2
Front -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Grundlagen der Donogenen Insemination -- 3. Ethische Theorien und Donogene Insemination -- 4. Die Basis der Verantwortung: Blut oder Liebe? -- 5. Das Verfahren der Donogenen Insemination -- 6. Die Interessen der Samenspender -- 7. Zugang zur Donogenen Insemination -- 8. Ethische Entscheidungskriterien bei der Auswahl des Spenders -- 9. Aufklärung von DI-Kindern -- 10. Donogene Insemination außerhalb des medizinischen Regimes -- 11. Schlussbetrachtung -- 12. Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Erklärung -- Erklärung zur Datenaufbewahrung
In: Ethics of science and technology assessment Band 48
In: Springer eBook Collection
Dieses Buch ist eine Open Access Publikation. Der lange gehegte Traum von künstlicher Intelligenz (KI) wird in unserer Alltagswelt zunehmend Realität. Damit verbinden sich hohe gesellschaftliche Erwartungen, aber auch Sorgen hinsichtlich einer schleichenden Entmündigung des Menschen. Am Beispiel des Forschungssektors lotet dieser Band die Optionen, Entwicklungschancen und Risiken von KI-Techniken für die Zukunft des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses und der darauf beruhenden technischen Entwicklungen aus. Zu diesem Zweck wird zunächst der Stand der KI-Technik und ihrer Anwendungen dargestellt. Es folgen wissenschaftsphilosophische Untersuchungen zur Frage der Ersetzbarkeit des forschenden Menschen durch KI und zu erwartenden Veränderungen in der wissenschaftlichen Forschung. Weitere Abschnitte widmen sich den Folgen für die Arbeitswelt von Forschern/Forscherinnen sowie den durch KI erzeugten neuen Herausforderungen für die rechtliche Regulierung im Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit und Datenschutz. Der Band schließt mit Empfehlungen für die verantwortlichen Akteure in Wissenschaft, Forschungspolitik und Gesellschaft aus interdisziplinärer Perspektive.
Intro -- 1. Kapitel: Das Konzept des Franchisings -- 1.1 Historischer Hintergrund -- 1.2 Definition -- 1.3 Abgrenzung zu verwandten Systemen -- 1.3.1 Freiwillige Ketten -- 1.3.2 Vertragshändler -- 1.3.3 Lizenzvertrag -- 1.3.4 Agentur -- 1.3.5 Filialsystem -- 1.4 Wesen des Franchisings -- 1.4.1 Grundtypen des Franchisings -- 1.4.1.1 Vertriebs-Franchising -- 1.4.1.2 Dienstleistungs-Franchising -- 1.4.1.3 Produkt-Franchising -- 1.4.2 Mischformen -- 1.5 Typische Inhalte von Franchiseverträgen -- 1.5.1 Der Franchisevertrag als Institution -- 1.5.2 Langfristigkeit -- 1.5.3 Vertragliche Pflichten des Franchisegebers -- 1.5.4 Vertragliche Pflichten des Franchisenehmers -- 1.5.5 Schutzrechte -- 1.5.6 Gebietsschutz -- 1.5.7 Gebühren -- 1.5.8 Vertragliche Grundkonzeption -- 1.6 Entwicklung der Franchisewirtschaft in Deutschland -- 1.7 Zusammenfassung -- 2. Kapitel: Die Modellierung von Dilemmastrukturen -- 2.1 Das Modell von Hobbes -- 2.1.1 Einführung -- 2.1.1.1 Persönliche Daten -- 2.1.1.2 Historischer Kontext -- 2.1.1.3 Die Geometrie Euklids -- 2.1.1.4 Zusammenfassung -- 2.1.2 Der Naturzustand -- 2.1.3 Der Vertrag und die Einsetzung des Souveräns -- 2.1.4 Rechte und Pflichten des Souveräns -- 2.1.5 Die natürlichen Gesetze -- 2.1.6 Zusammenfassung: Das Titelblatt des Leviathan -- 2.1.7 Ethische Würdigung -- 2.1.7.1 Aristoteles Hobbes -- 2.1.7.2 Der Kant'sche Antagonismus -- 2.2 Definition -- 2.3 Zusammenfassung -- Individualethisch: -- Ordnungsethisch: -- Publizität: -- 3. Kapitel: Die Entstehung von Kooperation -- 3.1 Spieltheoretische Analyse -- 3.1.1 Die Goldene Regel -- 3.1.2 Der kategorische Imperativ -- 3.1.3 Tit for Tat -- 3.2 Mikroökonomische Analyse -- 3.2.1 Tauschtheorie -- 3.2.2 Neue Mikroökonomie -- Synopsis: -- 3.3 Interaktionsökonomischer Ansatz -- 3.3.1 Abschied vom klassischen Homo oeconomicus -- Nutzen: -- Maximieren: -- Rational:.
In: EBL-Schweitzer
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1 Grundbegriffe der Ethik; 1.1 Moral und Ethos; 1.2 Soziale Normen; 1.3 Recht und Gesetz; 1.4 Ethik; 1.4.1 Deskriptive Ethik; 1.4.2 Normative Ethik; 1.4.2.1 Deontologische Ansätze; 1.4.2.2 Konsequentialistische Ansätze; 1.4.3 Ethische Methodenlehre; 1.4.4 Metaethik; 1.5 Letztbegründung ethischer Aussagen; 1.6 Ausblick; 2 Ethische Perspektiven; 2.1 Gesinnungsethik; 2.2 Pflichtenethik; 2.3 Folgenethik; 2.4 Utilitarismus; 2.5 Ethische Entscheidungsmethoden; 2.5.1 Monologische Ethik; 2.5.2 Diskursethik; 2.5.3 Gerechtigkeit als moralisches Leitprinzip
In: Ethik in der Nachhaltigkeitsforschung | Ethics of Sustainability Research v.1
Cover -- Introduction -- I Sustainable Development -- The Quality of Sustainability Science: A Philosophical Perspective -- Concepts and Conceptions of Sustainable Development: A Comparative Perspective -- The Foundations of Capability Theory: Comparing Nussbaum and Gewirth -- II Ethics & Theory of Science -- Post-Normal Science -- From Democratisation of Knowledge to Democratisation of Ignorance - and the Importance of Hermeneutics -- Ethics in the Sciences beyond Hume, Moore and Weber: Taking Epistemic-Moral Hybrids Seriously -- Ethics of Science and a New Social Contract for Knowledge -- III Politics & Governance of Transformation -- Security and the Absurd Event: What the Zombie Apocalypse Teaches us about Resilience -- Shaping Science Policy - More Democracy and Sustainability -- IV Environmental Humanities -- Don't be such a meat-breath! Food and Sustainability in Margaret Atwood's MaddAddam trilogy -- "As if that God made Creatures for Mans meat": Margaret Cavendish's The Hunting of the Hare and Animal Ethics -- Climate Change in Early Modern Literature Which Place for Humanities in the Sustainability Sciences? -- V Fields of Application -- Parameters of the Anthropocene -- Sustainable Development and Nonhuman Animals: Why Anthropocentric Concepts of Sustainability Are Outdated and Need to Be Extended -- Water Ethics - Reflections on a Liquifying Topic -- List of Contributors -- Index.
In: Kulturen der Gesellschaft v.10
Welche Rolle spielt Moral beim Kauf und Konsum von Lebensmitteln? Um diese Frage zu beantworten, untersucht Jonas Grauel den Alltag 'gewöhnlicher' Menschen - anstelle vordefinierter Gruppen wie z.B. Bio-Käufer. Er arbeitet vier Orientierungsmuster heraus (Verantwortung, Authentizität, Selbstsorge, Bescheidenheit) und zeichnet nach, wie sich moralische Urteile in sozialen Beziehungen entwickeln. Schließlich zeigt der Autor, dass Konsummoral auch zur Distinktion von Gruppen mit höherem bzw. niedrigerem Sozialstatus dienen kann. Die Ergebnisse offenbaren: Moral ist in routinisierte Praktiken 'eingeschrieben', doch aufgrund der praktischen und ethischen Komplexität des Alltags liegt ein 'richtiger' Konsum keineswegs auf der Hand. Rezension »Ein interessantes, aber anspruchsvolles Werk.« http://ifane.org, 8 (2014) »Sehr interessante, anspruchsvolle Auseinandersetzung mit dem Thema.« Kochen ohne Knochen, 14/1 (2014) Besprochen in: http://teachersnews.at, 21.11.2013 anima, 29/4 (2013/4) Thomas Kleinspehn, Deutschlandfunk, Büchermarkt, 20.03.20214 www.umweltjournal.de, 4 (2014) www.umweltjournal.de, 22.04.2014 Reihe Kulturen der Gesellschaft - Band 10.
Intro -- 1 Das Leben - der Güter höchstes? -- 2 Freiheit zum Tode - gibt es das? -- 3 Suizid - Option für bewusstes Handeln? -- 4 Das eigene Leben - unantastbar? -- 5 Selbsterhaltung - Bürgerpflicht? -- 6 Selbstbestimmt sterben - wie soll das gehen? -- 7 Freitod - und die Anderen? -- 8 Leben erhalten - zu wessen Bestem? -- 9 Wider den Freitod - Starke Argumente für ein unabdingbares Ziel? -- 10 Patientenverfügung - Bundestag setzt Meilensteine -- 11 Unansprechbar - verurteilt zu leben? -- 12 Seelisch krank - entscheidungsunfähig? -- 13 Leben in Demenz - lebenswert, nur anders? -- 14 Selbstlose Sterbemotive - fremdgeleitete Selbsttäuschung? -- 15 Zum Sterben entschlossen - schon jetzt? -- 16 Medizinischer Fortschritt - Folgen und Folgerungen -- 17 Epilog: Loslassen.