Die Digitalisierung beeinflusst und verändert fast alle Lebensbereiche, die private und öffentliche Kommunikation, die Arbeitswelt sowie die Inanspruchnahme und Versorgung mit öffentlichen und privaten Dienstleistungen. Diese Veränderungen, die digitalen Instrumente, die Algorithmen und die Künstliche Intelligenz erzeugen neben Chancen und Euphorie auch Ungewissheiten und Befürchtungen. Verschiedene Institutionen und Gremien erarbeiten daher zur Begleitung und Steuerung der digitalen Anwendung ethische Regeln und Leitplanken. In Darmstadt wurden ein Ethikbeirat eingerichtet sowie ethische Leitplanken formuliert und verabschiedet. Die digitalen Projekte, welche die Digitalstadt Darmstadt GmbH koordiniert, sollen diese Leitplanken einhalten. Die Anwendung der Leitplanken wird an den Projekten Smart Traffic und Multimobilitäts-App beispielhaft gezeigt.
Planungsethik bildet bislang keinen festen Bestandteil der deutschen Planerausbildung - und dies, obwohl sie auf unterschiedlichste Weise die täglichen Entscheidungen Planender als Individuen, als Gruppe und innerhalb von Institutionen beeinflusst. Eine stärkere Verankerung der Planungsethik innerhalb der Planerstudiengänge kann sich der Orientierungsfunktion der Ethik widmen, das Verhalten Planender reflektieren und sich mit der Außenwirkung planungsethischer Diskurse befassen. In jedem Fall scheint es sinnvoll, Planungsethik in der Ausbildung in einen ethischen Diskurs praktizierender Planerinnen und Planer und der berufsständischen Vereinigungen einzubetten. Die Auseinandersetzung mit ethischen Aspekten der Raumplanung sollte darüber hinaus als eine Chance zur Verbesserung des Bekanntheitsgrades und des Ansehens der Planungsprofessionen in der Öffentlichkeit begriffen werden.
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, p. 83-87
"Der Vortrag befaßt sich mit der Frage der Grenzziehung im Zuge von Globalisierung. Nach Elias war im Zivilisationsprozeß der Wandel von der vormodernen zur modernen Gesellschaft unter anderem durch einen Wandel der intern pazifizierten Institutionen, Rechte, Zwänge und der Moral gekennzeichnet. Der Nationalstaat ist nach dieser Theorie die größte Einheit, die das Gewaltmonopol hält und eine bedeutsame Grenze zwischen Binnen- und Außenmoral darstellt. Allerdings diskutieren Soziologen nun den Übergang von der modernen zur postmodernen Gesellschaft. Die im Vordergrund stehende Frage lautet: Was passiert im Rahmen der Globalisierung mit dem Nationalstaat und seinem Gewaltmonopol? Im ersten Teil des Vortrags wird das Bündel von Globalisierungsprozessen diskutiert und argumentiert, daß die Bedeutung des Nationalstaates mit internationalen Wirtschaftsräumen und politischen Arenen konkurriert. Der zweite Teil des Vortrags greift die Fortschreibung der Eliasschen Argumentation im Zuge von Globalisierung von zwei Seiten auf: Die eine Seite stellt ein sehr pessimistisches Szenario dar. Das Gewaltmonopol des Nationalstaates kann aus zahlreichen Gründen nicht an internationale Organisationen übergeben werden. Dies bedeutet eine mögliche Zunahme inner- und außerstaatlicher Gewalt. Eine optimistischere Variante ist, daß Moral (als funktionale Ethik) innerhalb bestimmter Räume zunimmt. Es wird argumentiert, daß individuelle und kollektive Akteure in einer postmodernen und globalisierten Gesellschaft über Netzwerkbildung und darin eingebettete persönliche Beziehungen auf eine Reduktion der Komplexität des Lebens und dessen Risiken hinzielen. Netzwerke sind durch einen hohen Grad an Binnenmoral gekennzeichnet. Diese Sichtweise bringt folgendes scheinbares Paradoxon hervor: Globalisierung und Personalisierung sind eng miteinander verbunden." (Autorenreferat)
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, p. 532-555
Dieser Beitrag hat die moralische Bedeutung des Wohlfahrtsstaates zum Gegenstand. Gezeigt wird, daß auch komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Aggregate wie die öffentliche Rentenversicherung eine kulturelle Dimension aufweisen und sogar an der Entstehung neuer kultureller Grundlagen beteiligt sind. Das ist der Zusammenhang von Generationenvertrag und Moralökonomie. Nach der Erläuterung des Begriffs Generationenvertrag wird das Konzept der Moralökonomie und die Möglichkeit einer moralökonomischen Interpretation des Generationenvertrags diskutiert. In Auseinandersetzung mit utilitaristischen Deutungsweisen wird die These begründet, daß den modernen Systemen der Sozialversicherung und der Altersversorgung eine neue, dem vorherrschenden individualistischen "Lebenslaufregime" angepaßte Form der Moralökonomie zugrunde liegt. (GF)
Durkheim hat in seinem Werk versucht, die Spannung zwischen Zwang und Selbstbestimmung in einer modernen säkularisierten Moral zu überbrücken. Dazu entwickelte er erstens die Idee einer moralischen Teilautonomie, bei welcher die Individuen aufgrund der Komplexität der modernen arbeitsteiligen Gesellschaft die vorgegebenen moralischen Regeln selbst kreativ auslegen müssen. Durkheim entwickelte zweitens die bekannte Idee der sozialkulturellen Individualisierung, die mit dem Begriff vom "Kult des Individuums" zusammengefasst werden kann. Um den Gegensatz zwischen Zwang und autonomem Handeln zu überwinden, setzte Durkheim drittens die moralische Autonomie mit rationalem Einverständnis gleich und postulierte viertens die These, dass die modernen Menschen der Illusion einer moralischen Autonomie folgen müssen. Durkheim machte mit seiner Gleichsetzung von Selbstbestimmung und dem individuellen Einverständnis in die moralischen Regeln insgesamt einen zentralen Weg deutlich, auf welchem die Autonomie-Illusion entsteht. Betrachtet man gleichzeitig Durkheims Thesen zu den Gelingensbedingungen von Zwang, können ferner Erkenntnisse darüber gewonnen werden, warum diese Autonomie-Illusion in der modernen Gesellschaft genauso notwendig ist wie der Zwang, der hinter ihr steht. (ICI2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, p. 4236-4242
"Der theoretischen Konzeption der Ad-hoc-Gruppe entsprechend präsentiert sich der Vortrag zweigeteilt. In einem ersten, konstruktionstheoretischen Teil werden Ergebnisse einer laufenden Studie vorgestellt, die sich mit der Legitimationsdebatte um den jüngsten Irak-Krieg beschäftigt. Das soziologische Interesse an diesem Phänomen gilt der Verwendung der Denkfigur des Perspektivwechsels bzw. der Perspektivenreziprozität in moralischer Absicht. Es wird gezeigt, wie die vorgestellte und fiktiv eingenommene Perspektive der irakischen Zivilbevölkerung von zwei bestimmenden Teilnehmern an genannter Debatte - den Christlichen Kirchen auf der einen sowie der US-amerikanischen bzw. britischen Regierung auf der anderen Seite - inhaltlich sehr unterschiedlich bestimmt wird und dass deren jeweilige Konstrukte mit kulturell überkommenen Deutungsmustern eng verknüpft sind. Die empirischen, auf soziohistorische Bedingungen abzielenden Ergebnisse decken auf, welche Reziprozitätsvorstellungen den von diesen Gruppen vertretenen Deutungsmustern des der Christlichen Nächstenliebe bzw. des Militärischen Humanismus zugrunde liegen. Im zweiten, konstitutionstheoretischen Teil wird der Versuch unternommen, Rückschlüsse von der empirischen auf die protosoziologische Ebene zu ziehen. Im Rückgriff v.a. auf die Lebensweltanalyse von Alfred Schütz sowie auf die Philosophische Anthropologie Helmuth Plessners wird dargelegt, wie die empirischen, materialen Phänomene in universale, formale Strukturen des Sozialen eingebettet sind. Diese Analyse zielt auf anthropologische Bedingungen, auf Bedingungen der Möglichkeit, welche konkrete historische Anwendungen der Reziprozitätsformel vorstrukturieren. Mit Plessner wird argumentiert, dass die Figur des Perspektivwechsels als eine anthropologisch bedingte sich aufweisen lässt; mit Schütz, dass sie in ihrem 'Vollzug' bestimmten Strukturgesetzen folgt, wie sie sich aus den universalen Strukturen subjektiver Orientierung in der Welt ergeben." (Autorenreferat)
Der gesellschaftliche Modernisierungsprozess (gesellschaftlicher Wandel) nimmt gegenwärtig weltweit an Intensität zu. Wesentliche Treiber sind technologische Entwicklungen, welche neue Produkte und Dienstleistungen erzeugen sowie Arbeitsverhältnisse, Kommunikation und Medienkonsum verändern und auf vielfältige Weise das berufliche und private Leben und damit auch die Mobilität neu prägen. Diese Trends verstärken zudem die seit den 1970er Jahren bestehenden wirtschaftlichen und geografischen Disparitäten (wachsen vs. schrumpfen) auf allen räumlichen Maßstabsebenen. In diesem Kontext werden darüber hinaus die Schieflagen zugunsten der Zentren und zulasten der regionalen und ökonomischen Peripherien durch politisch-planerische Entscheidungen zum Aus- und Rückbau von Verkehrsinfrastrukturen und -angeboten meist verstärkt. Für die Entwicklung der Verkehrsträger und der Mobilität sind ein weiterer wesentlicher Treiber die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klima- und Umweltentwicklung, welche aktuell die politische Steuerung hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs und der Menge der Emissionen von Treibhausgasen neu bestimmen. Die Folge sind zum einen verstärkte Anstrengungen, den technologischen Wandel im Sinne einer höheren Energieeffizienz zu forcieren, und zum anderen wird - noch zögerlich - auf Verhaltensänderungen und neue umweltfreundliche Mobilitätsund Lebensstile gesetzt. Um nachhaltigere Lebensweisen forcieren und Rebound- Effekte minimieren zu können, bedarf es allerdings vertiefter Forschungen in den Bereichen der Sozialpsychologie (Motivation und Coping-Strategien) sowie der Segmentierung unterschiedlicher Zielgruppen im Bereich der Soziologie und Sozioökonomie.
"Die Neoklassische Wirtschaftstheorie setzt die Inkompatibilität von Markt und Moral voraus. Die gegenwärtige Diskussion um eine moderne Wirtschafts- und Unternehmensethik stellt diese Prämisse allerdings mit den Konzepten der korrektiven, funktionalen und deontologischen Wirtschaftsethik in Frage. Von der Perspektive der gesellschaftlichen Steuerungstheorie bin ich der Auffassung, daß der Preis-Mengenmechanismus als gesellschaftliches Steuerungsprinzip unzureichend ist. Es bedarf allerdings auch nicht nur einer Ergänzung durch das in der Theorie des Wohlfahrtsstaates diskutierten Steuerungsprinzip Staat, um die Gesellschaft zusammenzuhalten und bei Fehlallokation des Marktes zu intervenieren. Meines Erachtens muß wirtschaftlich eigennütziges Handeln durch eine auf Reflexion, Diskurs und Einsicht basierende postkonventionelle Moral bzw. deontologische Ethik in bestimmten Grenzen gehalten werden, da andernfalls die Marktgesellschaft kollabiert. Dieses Argument gewinnt in bezug auf zahlreiche Kommandostaaten der Dritten Welt an Bedeutung. Schwachen Staaten fehlen drei Grundbedingungen für die Etablierung einer stabilen Marktgesellschaft: (1) die Legitimität von Herrschaft, (2) die moralischen (oder mit Elias: internalisierten zivilisatorischen) Selbstbeschränkungen für das Funktionieren einer Marktgesellschaft (z.B. individueller Gewaltverzicht und die Anerkennung von Menschenrechten, aber auch der Verzicht auf Korruption), und (3) ein gewisses Quantum an sozialethischen Grundsätzen und sozialstaatlichen Errungenschaften. In anderen Worten: Eine Marktgesellschaft bedarf zu ihrem Fortbestehen des Zusammenspiels von Markt, der Legitimität des Staates und postkonventioneller Moral der Wirtschaftssubjekte." (Autorenreferat)
Ziel dieses Beitrags ist es, forschungsethische Prämissen und Problemfelder des qualitativen kommunikationswissenschaftlichen Untersuchens von Interaktion und Kommunikation auf online-medialen Plattformen zu bestimmen. Der Umgang mit zwei Problemfeldern wird für das teilnehmende Beobachten in der deutsch- und englischsprachigen Wikipedia demonstriert. Es wird im ersten Problemfeld betrachtet, welche Konsequenzen die (bedingte) Öffentlichkeit von selbst-, fremd- oder systemgenerierten Informationen für das Gewährleisten von Anonymität hat. Im zweiten Problemfeld wird diskutiert, welche Konsequenzen die Anonymität auf Plattformen für das Absichern von informierter Zustimmung mit sich bringt.
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, p. 607-612
"Nach wie vor strebt Niklas Luhmann mit seiner Theorie sozialer Systeme die Entsorgung humanistischer Altlasten okzidentaler Derivanz an. Eine tragende Säule dieser Beseitigungspolitik ist die Analyse der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft und die neuerliche Bereicherung dieses Konzepts durch die Unterscheidung 'Inklusion/Exklusion'. Im Vortrag wird der Versuch unternommen, die altabendländische Begrifflichkeit der Moral auf die Zugzwänge der Inklusion-Exklusionsdynamiken funktional differenzierter Teilsysteme zu beziehen. In modernen Gesellschaften scheint es zunächst ausreichend, daß die Regeln der Partizipation an gesellschaftlichen Funktionsbereichen ausschließlich durch die Leitprinzipien der jeweiligen Handlungssphären vermittelt sind. Aber die durch symbolisch generalisierte Medien prozessierten Inklusions-/ Exklusionschancen basieren auf Erwartungserwartungen (Erleben-Handeln-Attributionen), die prinzipiell enttäuscht werden können. Es fragt sich, ob der Rückgriff auf symbolische Medien allein ausreicht, um die im System erzeugten Erwartungsenttäuschungen zu verarbeiten. Als Alternative werden zwei divergierende Antwortperspektiven angeboten, die auf der Annahme beruhen, daß funktionale Teilsysteme die moralische Komplexität ihrer gesellschaftlichen Umwelt nutzen. Zum einen können systemische Semantiken moralische Diskurse 'anzapfen' und innersystemisch kommunizieren. Derart rückgemeldete moralische Implikate können über rechtliche Programmierung (Verträge) oder interaktive Routinisierung (Fairnessregeln) in den systemischen Prozessen institutionalisiert werden. Zum anderen nutzt die innersystemische Kommunikation unwillkürlich die über Bildungsprozesse erzeugte moralische Zivilisierung der 'Menschen'. Dabei erscheint es plausibel ein Minimalniveau der strukturellen Kompatibilität zwischen funktionaler Systemsteuerung und moralischer Entwicklung moderner Personen anzunehmen. Aktuelle 'Entzivilisierungsphänomene' wären vor diesem Hintergrund als Unterschreitungen des Minimalniveaus zu interpretieren, die einerseits auf veränderte Bildungsbedingungen und andererseits auf die Zunahme stratifikatorischer Exklusionsprozesse verweisen." (Autorenreferat)
"Bereits seit langem setzen sich Unternehmen für ihr räumliches Umfeld ein. Während der Industrialisierung fand dieses Engagement im Bau von Arbeitersiedlungen einen Höhepunkt. Derzeit ist eine Verschiebung von individuellen und meist betriebswirtschaftlich bedingten Maßnahmen hin zu strategisch ausgerichteten Projekten zu beobachten, welche die explizite Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Umfeldes zum Ziel haben. Bedingt wurde diese Entwicklung durch eine Reihe von Faktoren, wie dem demografischen Wandel, der Globalisierung und dem Klimawandel, die private und öffentliche Akteure gleichermaßen betreffen und ein gemeinsames Handeln erforderlich machen. Das Engagement der Unternehmen kann durch eine Einordnung entlang der Kategorien 'place making und place framing' sowie 'policy making' und 'policy framing' systematisiert werden. Der direkte und indirekte Einfluss des privaten Sektors auf die Raumentwicklung birgt neben einem Entwicklungspotenzial auch Gefahren der Einflussnahme auf öffentliche Entscheidungsprozesse." (Autorenreferat)
In: Eine digitale Grand Strategy für Deutschland: Digitale Technologien, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und nationale Sicherheit in Zeiten geopolitischen Wandels
Deutschlands künftiger Beitrag zur Sicherheit Europas und seiner Verbündeten hängt davon ab, ob die Bundeswehr aufkommende und disruptive Technologien (Emerging and Disruptive Technologies, EDTs) wie künstliche Intelligenz, 5G/6G-Mobilfunktechnologie, Low Earth Orbit (LEO) Satelliten-Konnektivität sowie Quantencomputing und -kommunikation effektiv nutzen kann. Selbst inmitten des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bleibt Deutschland einem konzeptionellen, institutionellen und ethischen Silodenken verhaftet, das zu Entkopplungen zwischen dem Verteidigungs- und Technologiesektor ebenso wie zu Diskrepanzen mit seinen Verbündeten führt. Damit Deutschland nicht nur die unmittelbaren militärischen Anforderungen erfüllen kann, sondern die Bundeswehr auch für zukünftige Einsätze gewappnet ist, sollte die Zeitenwende nicht nur eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts bewirken, sondern auch die Basis für eine Vereinbarkeit von ethischen und militärischen Anforderungen an EDTs schaffen.
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, p. 329-335
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, p. 241-254