The Case for Moral Education
In: Confucianism for the Modern World, S. 161-178
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In: Confucianism for the Modern World, S. 161-178
In: Mass education and the limits of state building, c.1870-1930., S. 21-45
In: Uniting America, S. 181-197
In: Education that Matters
In: The Ruhr Crisis 1923-1924, S. 136-149
In: Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 27-31
In: Grenzgänger. <Sammlung>., S. 141-163
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 105-108
"Im Rahmen des obigen Themas werden wir zwei Fragen behandeln. Zum einen geht es darum wie Adoleszenten ihre Familie wahrnehmen und wie sie über moralische Probleme denken. Zum andern soll untersucht werden, inwiefern bzw. ggf. welche Unterschiede zwischen Jugendlichen in Leipzig und Jugendlichen in den Niederlanden auszumachen sind. Die Mehrheit der Untersuchungen zum Thema Familienwahrnehmung Jugendlicher kommt zum Ergebnis, daß die meisten Jugendlichen ihre Familie als Lebenskontext positiv bewerten und mit ihren Eltern gut zurecht kommen. Zunachst ist also die Frage zu beantworten, inwiefern sich dieser Trend auch in unseren Untersuchungsergebnissen wiederfindet. Sodann ist die Frage zu behandeln, inwiefern zwischen der Familienwahrnehmung und dem moralischen Denken erwartete strukturelle Zusammenhänge festzustellen sind. In einem dritten Schritt ist zu untersuchen, ob die Befunde der Teiluntersuchungen (Ostdeutschland, Niederlande) sich bezüglich der Familienwahrnehmung Jugendlicher und dem moralischen Denken Jugendlicher bzw. in den Zusammenhangen zwischen Familienwahrnehmung und moralischem Denken unterscheiden. Geht man davon aus, daß die Veränderungen von der DDR zu den neuen Bundeslandern die Erfahrungen und den Alltag Jugendlicher und ihrer Familien verändert haben, so ist zu vermuten, daß die daran gekoppelten gruppenspezifischen Folgen in Differenzen zwischen den Jugendlichen in Ostdeutschland und in den Niederlanden zum Ausdruck kommen, die deutlicher sein dürften als die Differenzen zwischen Ost- und Westberliner Studenten (zu letzterem s. Krettenauer et al. 1994, s. a. De Mey/ Schulze/ Van Hekken l995). Sofern die Hypothese nicht verworfen kann, ist davon auszugehen, daß im Zuge der Umstrukturierung von Lebensbedingungen die familialen Sozialisationsbedingungen Jugendlicher zumindest zeitlich modifiziet werden." (Autorenreferat)
In: Educating the Profession
Addresses critique & genealogy as practices of critical reflection capable of orienting thinking, arguing that this approach raises issues about the ethics of dialogue. Examination of the grammars of critique & genealogy illustrates that critique legislates an orientation in which thinking is accommodated to a transcendent ideal, which it articulates by trying to reconcile the real/ideal through the lawful use of reason. However, genealogy typifies an orientation in thinking in which thinking is oriented to an inherent ideal articulated in terms of the process of becoming something other through an "agonic" use of reason. It is shown that Michel Foucault & Jurgen Habermas both view enlightenment as self-government & dialogue as mutual respect; however, their understandings are rather different. Although in disagreement, Foucault acknowledges Habermas's claims of critique, while Habermas never acknowledges Foucault's claims of genealogy. It is concluded that it is worthwhile to continue to reflect on these two practices as considerations of two modes of moral education. 33 References. J. Lindroth
In: Citizenship education: theory - research - practice, S. 37-44
In: Berufserziehung im Umbruch: didaktische Herausforderungen und Ansätze zu ihrer Bewältigung, S. 143-158
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 97-101
"Die Vermittlung grundlegender Handlungsdispositionen und Orientierungsmuster gilt als eine Kernaufgabe familialer Sozialisation. Während in Gesellschaften, die stark von Traditionen geprägt sind, solche Transmissionsprozesse durch Formen der Konditionierung bzw. der Über-Ich-Bildung und Triebüberformung weitgehend gesichert werden können, gewinnt in einer pluralen und von Individualisierungsprozessen geprägten Gesellschaft die Vermittlung von Voraussetzungen selbständigen Handelns und die Bereitschaft und Fähigkeit zu 'freiwilliger Selbstbindung aus Einsicht' (Nunner-Winkler) zunehmend an Bedeutung. Dazu gehört auch die Möglichkeit, die Geltungsgründe von Normen kritisch zu reflektieren. Mit Bezug auf die Anerkennungstheorie von Honneth und auf familiensoziologische Forschungsergebnisse soll gezeigt werden, daß unterschiedliche Formen wechselseitiger Anerkennung für die Entwicklung grundlegender Voraussetzungen von Selbständigkeit und von freiwilliger Selbstbindung wichtig sind. Aufgrund solcher Anerkennungsprozesse werden bestimmte Orientierungen und Handlungsmuster zu Teilen der eigenen Identität. So ist Anerkennung im Sinn von affektiver Zuwendung zugleich wesentlich für die Entwicklung von Selbstvertrauen als auch für den Erwerb reflexiv zugänglicher Beziehungserfahrungen. Sich wechselseitig als Personen mit bestimmten unveräußerlichen Rechten anzuerkennen, ist eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Selbstachtung. In der familialen Interaktion setzt das voraus, daß Eltern ihre Kinder als prinzipiell gleichberechtigte Personen anerkennen, ohne daß sie entwicklungsbedingte Unterschiede in der Fähigkeit zu selbständigem und eigenverantwortlichem Handeln ignorieren. Schließlich wird auch thematisiert, inwiefern Anerkennung im Sinne wechselseitiger Wertschätzung die Weitergabe normativer Orientierungen und die Entwicklung von Selbstwertgefühl fördert." (Autorenreferat)
Considers the existence of a new class of professionals & the highly educated in GB, exploring the proposition that changes in the occupational structure entailed its development. Evidence is found in the fact that such changes are not merely quantitative & economic, but are accompanied by members' shared socialization experiences & bases of easy & frequent social interaction. In this light, the common experience of higher education is examined as the cement that binds the new class together. Its combination with occupation/profession (particularly in the social, cultural, or human services) is considered key to understanding political party identification or involvement in new social movements. It is further contended that these movements are carriers of moral ideals that rouse & disturb the political agenda & insert libertarian & egalitarian values into the realm of formal electoral politics & political activism. 40 References. C. Mariani
In: Präventionspolitik: gesellschaftliche Strategien der Gesundheitssicherung, S. 325-345
Der Autor untersucht in seinem Aufsatz über den Rückgang des Tabakrauchens in den USA eines der prominentesten Beispiele erfolgreicher Präventionspolitik im Bereich des Lebensstils. In den USA hat sich seit den 70er Jahren verstärkt der Staat der Risikobekämpfung angenommen und damit Erfolge erzielt. Trotz dieser auf den ersten Blick positiven Bilanz warnt der Autor vor Verallgemeinerungen und Übertragungen. Speziell für Anti-Tabakpolitiken in anderen Industrieländern kann sie nur eingeschränkt Vorbildcharakter haben. Ihre positiven Gesundheitseffekte sind sozial selektiv und sie ist einseitig moralpolitisch ausgerichtet. Beides diskriminiert besonders Angehörige der unteren sozialen Schichten. Wirksame Instrumente nicht diskriminierender und sozial unterstützender Art sind bisher vernachlässigt worden. (psz)