Reflection on morality in contemporary philosophy: performing and ongoing phenomenology
In: Reason and normativity 7
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In: Reason and normativity 7
Blog: TRAFO – Blog for Transregional Research
In this article, Loaay Wattad focuses on the evolution of hope and morality in dystopian narratives. Through the case study of 'The Hunger Games' trilogy, he explores how dystopian literature manifests and reverberates in our daily lives and emphasizes its development into a tangible political statement—one that challenges Hobbesian philosophy and its expression in contemporary politics. This analysis takes on added poignancy in light of current events, such as the ongoing war on Gaza, highlighting the timeliness and relevance of dystopian reflections in the face of contemporary conflicts and wars.
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 101, Heft 1, S. 1-15
ISSN: 2363-5614
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 8, Heft 2, S. 193-199
ISSN: 0258-2384
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 48, Heft 1, S. 29-51
ISSN: 1861-8588
Rechte Intellektuelle berufen sich oft auf Nietzsches Konzept der Sklavenmoral, um damit ihre Kritik an »political correctness« (»PC«) zu untermauern. Diese Verschaltung von Nietzsches Sklavenmoral und »PC«-Kritik ist zutreffend, wie die systematische Analyse ihrer gemeinsamen Elemente zeigt, die zu einer Neubeschreibung von »PC«-Kritik als Privilegienverteidigung führt. Im Gegensatz zur rechtsnietzscheanischen »PC«-Kritik zeigt der linksnietzscheanische Begriff des privilegienkritischen »politischen Urteilens«, dass Politik ein Kampf um Macht und Ansprüche ist, wobei der politische Raum und seine Diskurse immer verregelt und ein Verteilungssystem für Ressourcen und Privilegien sind. Deshalb ist es für eine emanzipatorische Position angebracht, die etablierten Normen kritisch zu hinterfragen und politische Projekte, die sie emanzipativ umschreiben wollen, zu unterstützen. Weil »PC« als emanzipatives politisches Urteilen Privilegien abbaut, ist es kein zu vermeidender Nebeneffekt, sondern ihr vernünftiger Kern, wenn Privilegierte davon eingeschränkt werden. Der Linksnietzscheanismus hilft, nicht von rechter Aggression überrascht zu werden und ihr entsprechend kämpferisch durch strikte Normsetzung zu begegnen.
Janne Mendes zwischen Ethnologie und Philosophie angesiedelte Studie über Universalismus und Kulturrelativismus am Beispiel der Begründungsmuster von weiblicher Genitalverstümmelung stellt die Hintergründe einer Praktik dar, die gesundheitliche Risiken birgt, Menschenrechte verletzt und weltweit über 130 Millionen Mädchen und Frauen betrifft. Darüber hinaus führt das Buch – mit Ausnahme des Unterkapitels zur gesundheitlichen Perspektive auf überzeugende Art – in einen feministisch und postkolonial geprägten Diskurs mit verschiedenen Kontroversen ein sowie in eine abstrakte philosophische Debatte um die Allgemeingültigkeit von Moral, die weitreichende praktische und aktuelle Folgen hat. ; Janne Mende's anthropological-philosophical treatise on universalism and cultural relativism uses the example of female genital mutilation, depicting the rationales of the practice, which affects more than 130 million girls and women worldwide, its medical risks and its status as a human rights violation. Furthermore, the book introduces the reader – convincingly, with the exception of a subchapter on the health perspective – to a feminist and post-colonially framed discourse that entails several controversies as well as a philosophical debate on the universality of morality, which has extensive practical consequences.
BASE
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 38, Heft 1, S. 117-119
ISSN: 2366-4185
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 50, Heft 4, S. 450-452
ISSN: 0044-3360
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 100, Heft 2, S. 201-218
ISSN: 2363-5614
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 104, Heft 4, S. 570-588
ISSN: 2363-5614
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 99, Heft 1, S. 95-114
ISSN: 2363-5614
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 96, Heft 4, S. 485-497
ISSN: 2363-5614
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 1, S. 146-149
ISSN: 0023-2653
"Gegen den Einwand Hopfs, dass ich hinter der explizit politisierten die 'vorpolitische Alltagsmoral' der DDR ignoriere, erwidere ich, dass die von ihm zitierten Belege nicht eine solche Moral, sondern die Wirksamkeit der politisierten Moral gerade in der vermeintlich vorpolitischen Alltagsmoral belege. Gegen den Einwand Hopfs, dass das Erhebungsinstrument nicht 'moralische Striktheit' sondern 'Ablehnungsbereitschaft' erfasse, entgegne ich, dass die Schlussfolgerung des staatlichen Oktrois eher bekräftigt werde, wenn die überhöhte und zusammenbrechende Ablehnungsbereitschaft der Ostdeutschen sich nicht nur auf Moral, sondern auch auf Konventionen bezieht. Gegen den Vorwurf der impliziten Abwertung der Ostdeutschen als 'moralische Marionetten' entgegne ich, dass gerade der Wechsel von einer Sozialverfassung, in der es der politischen Führung möglich war, die Bevölkerung wie eine 'Marionette' zu betrachten, zu einer Sozialverfassung, in der dies nicht möglich ist, den Rückgang der ostdeutschen 'moralischen Striktheit' hervorgerufen hat." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 53, Heft 4, S. 692-395
ISSN: 0032-3470