Lebenserwartung, Morbidität und Gesundheitsausgaben
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System 56
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In: Allokation im marktwirtschaftlichen System 56
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System Band 56
Seit geraumer Zeit befindet sich Deutschland in einer Phase, die durch eine ungebremste Abnahme der Alterssterblichkeit gekennzeichnet ist. Da das Morbiditätsspektrum weit überwiegend von chronisch-degenerativen Krankheiten geprägt wird, wirft die zurückgehende Altersmortalität drei in engem Kontext zueinander stehende Fragen auf: Erstens nach dem die Lebenserwartungssteigerungen bewirkenden Mechanismus, zweitens nach dem Potential für weitere Sterblichkeitsabnahmen und drittens stellt sich die Frage, ob die Lebenserwartungszunahme von einer Kompression oder Expansion der Morbiditätsphase vor dem Tod begleitet wird. Auf der Grundlage eines theoretischen interdisziplinär angelegten Modellrahmens führt der Autor diese Fragen einer empirischen Antwort zu und lotet aus, welche Konsequenzen sich daraus für die Gesundheitsausgaben im Quer- und Längsschnitt ergeben.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 49, Heft 7, S. 290-291
ISSN: 1438-938X
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 98, Heft 40, S. 1280-1281
ISSN: 1424-4004
Aus der Einleitung: Das Ziel dieser Dissertation ist es, die Morbidität obdachloser Menschen in Hamburg anhand zuverlässiger Daten so objektiv wie möglich zu erfassen. Damit soll dokumentiert werden, daß viele obdachlose Menschen wirklich schwerkrank sind und daß eine niederschwellige medizinische Versorgung obdachloser Menschen wichtig und notwendig ist. Es geht darum, sie nicht nur in das medizinische Regelleistungssystem zu integrieren und dafür zu sorgen, daß der Gesundheitszustand obdachloser Menschen in Hamburg konstruktiv, nachhaltig und dauerhaft verbessert wird. Auch in dieser Randgruppe unserer Bevölkerung sollte die Prävention sowie die Erkennung und Behandlung chronischer Erkrankungen zum medizinischen Standard werden.
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System
Seit geraumer Zeit befindet sich Deutschland in einer Phase, die durch eine ungebremste Abnahme der Alterssterblichkeit gekennzeichnet ist. Da das Morbiditätsspektrum weit überwiegend von chronisch-degenerativen Krankheiten geprägt wird, wirft die zurückgehende Altersmortalität drei in engem Kontext zueinander stehende Fragen auf: Erstens nach dem die Lebenserwartungssteigerungen bewirkenden Mechanismus, zweitens nach dem Potential für weitere Sterblichkeitsabnahmen und drittens stellt sich die Frage, ob die Lebenserwartungszunahme von einer Kompression oder Expansion der Morbiditätsphase vor dem Tod begleitet wird. Auf der Grundlage eines theoretischen interdisziplinär angelegten Modellrahmens führt der Autor diese Fragen einer empirischen Antwort zu und lotet aus, welche Konsequenzen sich daraus für die Gesundheitsausgaben im Quer- und Längsschnitt ergeben.
In: Forschungsbericht 9
In: Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Band 9
"Im Rahmen der Studie werden morbiditäts- und mortalitätsrelevante Fragestellungen diskutiert und anhand eigener empirischer Analysen für Deutschland überprüft. Die expliziten Erkenntnisse zum vergangenen und aktuellen Gesundheits- bzw. Krankheitszustand (Morbidität) und zur Sterblichkeit (Mortalität) von Migrantinnen und Migranten in Deutschland sind wesentlich, um diese Personengruppe hinsichtlich ihrer zukünftigen Lebenserwartung und Verweildauer ableiten zu können. So wird die Bedeutung der Migrantenpopulation auch vor dem Hintergrund der erwarteten Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung in Deutschland zunehmend größer. Nach Einleitung und methodischen Vorüberlegungen (Kapitel 2) wird in der Studie zunächst ein Überblick über die statistische Erfassung und strukturelle Verteilung der Migrantinnen und Migranten in Deutschland gegeben (Kapitel 3). Es folgt eine umfassende Diskussion und Zusammenfassung der nationalen und internationalen Literatur zum Zusammenhang von Migration und Morbidität bzw. Mortalität (Kapitel 4). Anschließend werden eigene empirische Untersuchungen zur Mortalität von Migranten in Deutschland präsentiert, wobei Analysen auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik, des Ausländerzentralregisters sowie der gesetzlichen Rentenversicherung vorgenommen werden (Kapitel 5). Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse, die Ableitung von Schlussfolgerungen sowie ein Ausblick auf weitere Forschungsfragen." (Textauszug)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 51, Heft 12, S. 307-314
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag erörtert an Hand statistischer Daten die Frage, was eine sich weiter ausweitende Lebensspanne bzw. -erwartung hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden im Alter - und somit auch für die sozialen Sicherungssysteme - bedeutet. Zwei Thesen konkurrierten bisher in der Frage, ob die "dazugewonnenen" Jahre auch einen Gewinn an Lebensqualität mit sich bringen, indem sich die "kranken" Jahre nach hinten verschieben, oder ob das sich verlängernde Leben in Krankheit und Pflegebedürftigkeit verlebt werden muss (Komprimierungs- versus Expansionsthese). Ausgegangen wird im Beitrag eher davon, dass sich zwar Primärerkrankungen auf die letzten Lebensjahre konzentrieren, ebenso wahrscheinlich aber auch eine Zunahme und Ausdehnung chronischer Erkrankungen und sekundärer Beeinträchtigungen ist, die die Lebensqualität in einer sich verlängernden Lebensspanne negativ prägen. Damit werden Pflegebedürftigkeit und Krankheit steigen und die Inanspruchnahme des Gesundheitssystems deutlich anwachsen lassen. (ICA2)
In: Report Altersdaten, Band 1/2006
"Deutschland lebt in einer Zeit des demographischen Umbruchs: Immer mehr Menschen erreichen ein hohes und sehr hohes Lebensalter; der Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung wächst. Die gewonnenen Jahre an Lebenszeit zu Lebensjahren bei guter Gesundheit zu machen - das ist eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Das Thema Gesundheit hat sich damit zu einem zentralen Thema der gesellschaftspolitischen Diskussion entwickelt. Dem möchten die Autoren Rechnung tragen mit ihrem ersten Report Altersdaten, der wesentliche Gesichtspunkte des Gesundheitszustandes der älteren Bevölkerung zum Inhalt hat. Dieses Heft informiert über die Lebenserwartung und die Mortalität Älterer sowie über unterschiedliche Aspekte physischer und psychischer Erkrankungen. Damit sind erste wesentliche Themen des Gesundheitszustandes umrissen." (Textauszug)
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 20, Heft 2, S. 11-11
ISSN: 2197-621X
Obwohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland weiter den Spitzenplatz bei tödlichen Erkrankungen einnehmen, geht die Zahl der Todesfälle durch eine Herzkrankheit beständig zurück.