Aufbau und Tendenz der anglo-amerikanischen Besatzungswochenschau "Welt im Film": (Juli 1948 - Dezember 1949); Wortprotokolle von Kinowochenschauen als zeitgeschichtliche Quellen
In: Dortmunder historische Studien 12
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In: Dortmunder historische Studien 12
In: Münchner Studien zur neueren und neuesten Geschichte 7
In: Beck'sche schwarze Reihe Bd. 202
In: Zur politischen Ökonomie des NS-Films 1
In: Veröffentlichung des Instituts für Filmgestaltung Ulm
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Die politischen Kontroversen der vergangenen Jahre haben neben dem Diskussionspunkt "nationale Identität" auch die Frage nach der Verflechtung von Schweizer Firmen mit NS-Deutschland ins Blickfeld der interessierten Öffentlichkeit gerückt. Das vorliegende Buch zeigt die Zusammenarbeit in einem Bereich, der - im Brennpunkt von Geschäft, Kunst und Propaganda angesiedelt - für die angesprochene Fragestellung besonders sensibel ist. Zu Beginn der 30er Jahre wechselte die Terra-Film AG, eine der vier grossen Filmgesellschaften des Deutschen Reichs, in den Besitz der Zürcher Unternehmerfamilie Scotoni über. Als 1933 die Nationalsozialisten die Macht übernahmen und das Dritte Reich proklamierten, suchte die Terra nahen Kontakt zum Regime und lehnte sich eng an die nationalsozialistischen Filmstellen und Kulturvorstellungen an. Das reich illustrierte Buch spürt dem Zusammenwirken von Geld, Kunst und Politik nach. Es beleuchtet auch die Rolle, die der spätere Nationalbankpräsident Max Iklé dabei spielte. Das Bild wird durch eine Reihe von Filmanalysen ergänzt, welche die Ideologie einiger besonders aufschlussreicher Terra-Produktionen untersuchen. Zudem bietet das Buch eine Filmographie sämtlicher Filme, welche der Terra-Verleih von 1929 bis 1935 in die deutschen Kinos brachte.
In: Materialistische Wissenschaft 7
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 30, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften = Théâtre, cinéma, télévision = Theatre, film and television 33
Ägypten verfügt neben Indien über die längste Filmgeschichte außerhalb Europas und den USA. Dennoch liegen über das größte arabische, islamische und afrikanische Filmland (über 2500 Spielfilme seit 1927) kaum Untersuchungen oder gar theoretische Studien vor. Diese erste deutschsprachige Arbeit über das Kino am Nil befaßt sich vor allem mit der Wechselwirkung von Kino und Gesellschaft in Ägypten unter Nasser und Sadat; die bestimmende Fragestellung ist, inwieweit die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, die sich von Nasser zu Sadat grundlegend gewandelt haben, das ambitionierte Filmschaffen thematisch geprägt und inhaltlich wie formal beeinflußt haben.
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Thomas Hausmanninger ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 93.15077
BASE
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 19, Volkskunde, Ethnologie 1
In: Rororo 7889
In: Kulturen und Ideen