Mozart aus Mukačeve oder Wo endet Europa?: ein Nachtrag zum Mozart-Jubiläum
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 37, Heft 132, S. 4
ISSN: 0341-7212
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In: Ästhetik & Kommunikation, Band 37, Heft 132, S. 4
ISSN: 0341-7212
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 33, Heft 4, S. 127-131
ISSN: 0304-2782
Die Geschichte der Mozart-Rezeption in Bulgarien ist untrennbar mit dem Entstehen einer professionellen Musikkultur europäischer Prägung verbunden. Dabei muß man sich vergegenwärtigen, daß Bulgarien bis 1878 unter türkischer Herrschaft wirtschaftlich und politisch auf feudalem Niveau existierte. Es lohnt sich, den Versuch zu unternehmen, ein Bild der damaligen gesellschaftspolitischen und kulturellen Prozesse zu entwerfen, um zu verstehen, wie die \"Europäisierung\" der Musizierpraxis in Bulgarien vonstatten ging.
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 11, S. 3-6
ISSN: 2194-3621
Mozart war - so die These des vorliegenden Essays - alles andere als ein verträumter Götterliebling, "nicht von dieser Welt". Er hatte zwar (im Unterschied zu großen Zeitgenossen wie Goethe und Beethoven) das Glück, niemals direkt zwischen die Kriegsfronten seiner Zeit zu geraten, auch die Erfahrung der napoleonischen Massenmobilmachungen erlebte er nicht mehr. Die Mozartsche Art, sich mit Krieg und Frieden auseinander zusetzen, kennzeichnend der Autor in Anlehnung an Goethe als die "Tiefe, die sich an der Oberfläche verbirgt". Dies wird an der "Oberfläche der Komödie" demonstriert. Die scheinbar harmlos-lustige Textvorlage Da Fontes für den zum Militär abkommandierten Teenager Cherubino in "Figaros Hochzeit" (1785) erhält durch Mozarts Musik gewissermaßen zwei Dimensionen: Die eine ist die der Ironisierung von Krieg und Ruhm, die andere Ebene wird durch die besondere Art der Instrumentierung angedeutet. Hinter der Ironie wird die Grausamkeit des Militärischen hörbar, der von den Bläsern prononcierte Marsch (Mozart hasste Trompeten) beschreibt die Transformation des sensiblen jungen Mannes in den mechanisierten Soldaten, seine Einpassung in die Kriegsmaschinerie. Dies "Bordell der Welt" wird für Mozart zur Metapher für einen von uns tolerierten Zustand der Welt und die Musik zum Vorschein einer verdrängten besseren Welt. (ICA2)
Zu Mozarts Zeit ermöglichte die neue wirtschaftliche, politische und kulturellen Entwicklung der habsburgischen Monarchie die neuen Anfänge der nationalen Erweckung und Aufklärung. Die Reformen der Kaiserin Theresia und ihres Sohnes, Kaisers Josef H. , beeinflußten auch das Leben in den slowenischen Ländern. Es entstanden unter anderem neue kulturelle Zirkel, die von aufklärerischen Ideen geprägt waren.
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World Affairs Online
In: Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei 7
Verl.Beschr.: Aus Anlass des Mozartjahres 2006 organisierte die Freimaurer-Akademie der Großloge von Österreich in Kooperation mit dem Privatinstitut für Ideengeschichte in Innsbruck und dem Da Ponte-Institut in der Albertina in Wien das Symposion Mozart und die geheimen Gesellschaften seiner Zeit. Die daraus resultierenden hochinteressanten Beiträge bieten nicht nur einen sehr guten Einblick in das freimaurerische Wirken Wolfgang Amadeus Mozarts, sondern erläutern darüber hinaus auch, wie entscheidend die verschiedenen geheimen Gesellschaften jener Zeit den Prozess der Aufklärung im Zeitalter des Josephinismus mitprägten.
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 87, Heft 5152, S. 2238-2238
ISSN: 1424-4004
Mit der ständigen, ununterbrochenen geistigen Anwesenheit Mozarts im ungarischen kulturellen Leben ist es zu erklären, daß an dieser Stelle das umfangreiche Thema in seiner Vollständigkeit nicht dargestellt werden kann, höchstens versuchsweise in Bruchstücken, Episoden, Konturen oder Dimensionen. Andererseits, im Sinne einer historischen Untersuchung, werden wir alle wichtigen Wirkungsstätten der Kultur auf dem Gebiet Ungarns des 18. und 19. Jahrhunderts berücksichtigen, auch diejenigen, die jenseits der heutigen politischen Landesgrenzen existieren oder existierten.
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In: Humanisme: revue des Francs-Maçons du Grand Orient de France, Band 295, Heft 1, S. 99-105
« Ne forçons point notre talent, nous ne ferions rien avec grâce », dit La Fontaine. Amadeus pense par le truchement de tonalités. Il gratte sur du papier. Devant la douleur, ses mots n'expriment rien. C'est à travers des notes qu'il exprime son mal. Écoutez les sanglots de l'andante de sa huitième sonate (K.310), écrite après la mort de sa mère, pendant son séjour à Paris.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 11, S. 3-6
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 11, S. 4-7
ISSN: 0007-5868
In einem zweijährigen Modellversuch wurden bundesweit 30 Modellvorhaben der Zusammenarbeit von Arbeitsämtern und Sozialämtern durchgeführt. Zielgruppen der Modellvorhaben waren Personen, die langjährig arbeitslos sind, Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe oder sogar beides beziehen. Der Artikel fasst Ergebnisse einer Evaluation der Modellversuche zusammen. (IAB)