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Unternehmen in der Weltpolitik: Politiknetzwerke, Unternehmensregeln und die Zukunft des Multilateralismus
In: Eine Welt [N.F.], 19
World Affairs Online
Multilateralismus, Unilateralismus und das Völkerrecht: Deutschland und die "Bush-Revolution"
In: Staat im Wandel: Festschrift für Rüdiger Voigt zum 65. Geburtstag, S. 339-373
Im 20. Jahrhundert leisteten die USA Bahnbrechendes, um ein internationales System zu schaffen, das auf dem Recht der Völker gründen sollte (Völkerbund 1919/20, Vereinte Nationen 1945). Gleichzeitig reservierten sie sich, in Anwendung der Monroe-Doktrin, Sonderrechte im eigenen Hegemonialbereich. Ihre Interventionen bzw. Kriege in der sog. Dritten Welt führten sie nahezu regelmäßig unter Hintanstellung oder Verletzung von Völkerrecht und Menschenrechten. Der Beitrag rekonstruiert ihre rechtfertigende Argumentation, die eher moralisch bzw. naturrechtlich geprägt ist als klar an den geltenden Normen des internationalen Rechts orientiert. Der Autor konstatiert: "Je größer ihre Macht, desto geringer wurde der Respekt vor dem internationalen Recht". Mit ihrer Politik nach dem 11. September kehrte die Bush-Administration zum Rollenverständnis der Vereinigten Staaten als einer "revolutionären Demokratie" im Sinne Woodrow Wilsons zurück, um nunmehr eine "hierarchische Weltordnung" unter ihrer Vorherrschaft zu errichten. Anstatt das auf der souveränen Gleichheit der Staaten, dem Gewaltverbot und den Menschenrechten beruhende "Westfälische System" weiterhin grundsätzlich zu akzeptieren, setzten die USA auf die offensive, notfalls auch militärische, Verbreitung des eigenen Modells von Freiheit, Demokratie und Kapitalismus in der Welt. Den "Schurkenstaaten" und Tyranneien soll ein Ende bereitet, und konkurrierende Mächte in die Schranken verwiesen werden. (ICA2)
Die ASEAN und der Freihandel: AFTA, überregionaler Multilateralismus und Bilateralismus
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 15, Heft 2, S. 331-337
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
Die US-amerikanische Asienpolitik zwischen Multilateralismus, Bilateralismus und Unilateralismus
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 16, Heft 2, S. 4-21
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
Eine neue Weltpolitik: Multilateralismus statt Pax Americana
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 53, Heft 11, S. 10-16
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
Abschied vom Multilateralismus?: Der neue Regionalismus in der Handels- und Finanzpolitik
In: SWP-Studie ;2003,4
World Affairs Online
Der Wandel des deutschen Multilateralismus: eine diskursanalytische Untersuchung deutscher Außenpolitik
In: Internationale Beziehungen 4
World Affairs Online
Genf: UN-Platz, Drehscheibe des Multilateralismus, sechster Kontinent
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 36, Heft 5, S. 146-152
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
Ein flexibles Netzwerk: und kein fest gefügtes System; das ist der neue Multilateralismus
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 64, Heft 2, S. 66-71
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
Zwischen Multilateralismus und Zwangsdiplomatie: Lehren aus dem geglückten Kompromiss im iranischen Atomstreit
In: Friedensgutachten, S. 220-231
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
Multilateralismus in der Krise, die Vereinten Nationen unter Druck und die Rolle Deutschlands
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 37, Heft 4, S. 193-197
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
Multilateralismus maritim gedacht: Chancen globaler Ordnungspolitik mit den USA?
In: Internationale Politikanalyse
World Affairs Online
Der Wandel des deutschen Multilateralismus: Verschiebungen im außenpolitischen Diskurs in den 1990er Jahren
In: Konstruktivistische Analysen der internationalen Politik, S. 99-125
Die Studie untersucht aus einer konstruktivistischen Perspektive die Entwicklung des außenpolitischen Multilateralismus der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung 1989. Die Ergebnisse basieren auf einer qualitativen Inhaltsanalyse von außenpolitischen Reden von Vertretern der Bundesregierung in dem Zeitraum von 1988 bis 1999. In einem ersten Schritt wird zunächst auf den Begriff des Multilateralismus und auf den Forschungsstand zum Multilateralismus in der deutschen Außenpolitik eingegangen. Im Anschluss folgen sodann die Ergebnisse der empirischen Auswertung, die sich in folgende Punkte gliedern: (1) Begründungsmuster für Multilateralismus im außenpolitischen Diskurs, (2) Verschiebungen bei den Begründungsmustern sowie (3) die Schlüsselbegriffe 'Interesse' und 'Verantwortung' im Diskurs. Die Untersuchung zeigt zunächst, dass Deutschlands Einbindung in multilaterale Institutionen von allen Regierungsvertretern sowohl vor als auch nach der Vereinigung positiv bewertet wird. Die Analyse der Regierungsreden belegt aber auch, dass es im deutschen Regierungsdiskurs über den außenpolitischen Multilateralismus Verschiebungen gegeben hat. So hat die Begründung des deutschen Multilateralismus mit den Möglichkeiten zur Einflusssicherung und Wahrung nationaler Interessen, die eine multilaterale Orientierung der Außenpolitik bietet, im Zeitraum nach der Wiedervereinigung dramatisch zugenommen. (ICG2)
Agenten des weltweiten Multilateralismus: die Sonderorganisationen im System der Vereinten Nationen
In: Politikwissenschaft Band 14