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Strategien des Umgangs mit sprachlicher Vielfalt - Analyse bildungspolitischer und konzeptioneller Ansätze
This contribution to "language in education" policy suggests two analytic dimensions for the discussion of different strategic approaches and perspectives in education policy. The first dimension is based on Pierre Bourdieu's theory of the "language market", according to which the evaluation of language competencies reflects the social power relations while reproducing them at the same time. Educational concepts must therefore be scrutinized for their potential effects on the hierarchies in the language market. The second dimension deals with the often implicit concepts of multilingualism that inform certain approaches to "language in education". Three main perspectives are identified, which can roughly be characterized as follows: multilingualism as a problem - but an inevitable transition stage towards monolingual communication in the dominant language; multilingualism as qualification and objective of educational programmes; multilingualism as starting- point and resource for learning processes. (DIPF/Orig.)
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Deutsch und andere Fremdsprachen – International: Länderberichte – Sprachenpolitische Analysen – Anregungen
In: Deutsch: Studien zum Sprachunterricht und zur interkulturellen Didaktik 3
In: Social Sciences - Book Archive pre-2000
Sprachenpolitische Kenntnisse werden immer wichtiger: Welche Rolle spielen die Fremdsprachen heute in der Welt? Warum werden Fremdsprachen gelernt? In welcher Reihenfolge werden sie angeboten, welche werden überhaupt angeboten? Und welchen Status hat das Deutsche (als Fremdsprache) in dem Konzert der Sprachen? Bleibt neben Englisch noch Raum für andere Sprachen? Wie kann man Mehrsprachigkeit sicherstellen und Multikulturalität verwirklichen? Sprachenpolitische Kenntnisse sind Voraussetzung für notwendiges sprachenpolitisches Handeln aller Spracheninteressierten. Der vorliegende Band vermittelt Kenntnisse über die Situation in zahlreichen Ländern, von China über Tartarstan und Luxemburg bis Argentinien (Länderberichte); ein besonderen Schwerpunkt liegt auf der neuen Freihandelszone Mercosur/Mercosul, die ähnlich wie das zusammenwachsende Europa spezifische sprachenpolitische Aspekte aufweist. Damit ergänzt diese Publikation den Band Spachenpolitik Deutsch als Fremd-sprache, der mit zahlreichen Länderberichten anläßlich der Internationalen Deutschlehrertagung in Amsterdam 1997 erschienen ist. Deutsch und andere Fremdsprachen - international ist aus den Beiträgen der Sektion 1 (Sprachenpolitik) des Amsterdamer Kongresses hervorgegangen. Neben den Länderberichten enthält die vorliegende Veröffentlichung grundsätzliche Thesen zur Sprachenpolitik, die von anerkannten Experten zur Diskussion gestellt werden. Beide Bände zusammen bieten einen umfassenden aktuellen Überblick über die Sprachenpolitik in mehr als 40 Ländern aller Kontinente unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen als Fremdsprache
Sprachen im Disput: Medien und Öffentlichkeit in multilingualen Gesellschaften
In: Drava-Diskurs 1
Sprachenpolitik und Medien: sprachwissenschaftliche und medienwissenschaftliche Ansätze . Umrisslinien des gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Feldes . Medien als sprachenpolitische Akteure: ein Modell der Analyse . Dezentrierung der nationalen Öffentlichkeit: Entwicklungstendenzen in Westeuropa . Zwischen Renationalisierung und europäischer Integration: Transformationsprozesse in Südosteuropa . Die angefochtene Dominanz der Kolonialsprachen: Am Beispiel Madagaskar und Südafrika . Schlussfolgerung und Ausblick: Medien als Ausdruck gesellschaftlicher Heteroglossie
Minorisation linguistique et interaction: actes du symposium organisé par l'Association Internationale de Linguistique Appliquée ... ; Neuchâtel, 16 - 18 septembre 1987
In: Recueil de travaux / Faculté des Lettres, Université de Neuchâtel 41
Gegenwartige Tendenzen der Mehrsprachigkeit im Libanon -- Beirut zwischen Anglophonie und Frankophonie
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 25, Heft 2, S. 197-207
ISSN: 0323-3790
Debate: sprachpolitische Perspektiven in der Schweiz
In: Schweizerische Zeitschrift für politische Wissenschaft: Veröffentlichungen der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft = Revue suisse de science politique = Swiss political science review, Band 3, S. 135-156
ISSN: 1420-3529
Debate surrounding language policy in Switzerland; multilingualism, risks of the current tendency to create language blocks, and other issues; 3 articles. Text in German and French.
Lenguas, literaturas y sociedad en la Argentina: diálogos sobre la investigación en Argentina, Uruguay y en países germanofónos ; actas del coloquio (Viena, 25 - 28 de marzo de 2003)
In: Beihefte zu Quo vadis, Romania? 17
Multikulturalismus und Multilinguismus: ein Symposium
In: Studia ethnographica Friburgensia 26
Eine mehrsprachige Nation, kein Nationalitatenstaat - Zum Sprachenfrieden in der Schweiz
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 75, Heft 3-4, S. 349-369
ISSN: 0340-0255
Contrary to common opinion, Switzerland is not a state of nationalities. It is the 23 cantons that represent the key to understanding the three-languages nation. These historically developed cantons are more than mere administrative units: they are political subjects each with a constitution of its own as well as distinctive features. Just as the cantons do not correspond to the ethnolinguistic regions, these regions are not identical with religious cleavages. This is why there are numerous overlapping identities. Following the American example, the Revolution of 1848 & the federal constitution brought about the reconciliation of the sovereignty of the single states with modern egalitarian democracy. The fact that Switzerland can be called a case of successful political integration is due to three factors: the political-integrative effects of direct democracy, the ideologization of a "nation of intent" since the late 19th century, & fortunate historic coincidences. Adapted from the source document.
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Wie Kinder mehrsprachig aufwachsen: ein Ratgeber
Trotz unaufhaltsamer Globalisierung und internationaler Öffnung des Arbeitsmarktes wird Mehrsprachigkeit noch immer nicht selbstverständlich als eine Chance angesehen. Das hat die Autorin, Sprachwissenschaftlerin und Mitglied des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften, mit ihren eigenen Kindern und in zahlreichen anderen Familien erlebt. Sie zählt die Rahmenbedingungen auf, die für eine gelungene Erziehung erfüllt sein müssen. Aber sie nennt auch die Komplikationen in der Umwelt (Unverständnis, überforderte Pädagogen, unterschiedliches Prestige der Sprachen) und in der Familie (Trennung und neue Partner, entwicklungsgestörtes oder behindertes Kind). Zum Schluss berichten Eltern, Kinder und junge Erwachsene über ihre überwiegend positiven Erfahrungen. Die Darstellung ist sehr übersichtlich, einfach und verständlich, immer wieder durch Beispiele aufgelockert. Die Kapitel sind kurz, die abschließenden Zusammenfassungen daher eigentlich überflüssig. Im Anhang folgen Literaturhinweise und Adressen. Ein preiswerter und praxisorientierter Ratgeber. (2) (Christine Senser)
Play, spielen, jouer : Spracherwerb unter mehrsprachigen Entwicklungsbedingungen
Nicht alleine durch die modernen Kommunikationsmedien und Verkehrsmittel, sondern insbesondere auch durch die weltweiten Migrationsbewegungen (aus politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, ideologischen, religiösen und persönlichen Gründen) wird Mehrsprachigkeit zunehmend zu einem Alltagsphänomen für immer mehr Menschen. Dies gilt auch für Kinder, deren persönlicher und medialer Lebensalltag mehrsprachiger wird und die dadurch eine "natürliche" Multilingualität entwickeln, die später in der Schule durch Sprachunterricht (im Sinne der instruierten Multilingualität) zumeist selektiv für einige dieser Sprachen verstärkt bzw. beeinflusst wird. Natürliche Multilingualität existiert seit langem auch in mehrsprachigen Familien, Grenzregionen und Ländern. Dem letzten Aspekt wird im Folgenden am Beispiel des mehrsprachigen Landes Luxemburg empirisch nachgegangen.
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