Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller Schulentwicklung (MIKS)
(Anmerkung: Neben der an dieser Stelle beschriebenen quantitativen Querschnittstudie wurde im Rahmen des Projekts außerdem eine qualitative Studie mittels Leitfadeninterviews durchgeführt. Die Daten der qualitativen Studie werden vom Verbundpartner DIPF unter geregelten Zugangsbedingungen zur Verfügung gestellt - der Link befindet sich unter "Weitere Hinweise".)
Themen:
I) Selbstwirksamkeitserwartungen
Generelle Selbstwirksamkeitserwartungen als Lehrer: gegenüber der Klasse, gegenüber einzelnen Kindern, als Motivator, im Umgang mit den Schülern; Selbstwirksamkeitserwartungen speziell im Handlungsfeld Mehrsprachigkeit: bei der Berücksichtigung verschiedener Sprachen im Unterricht, beim Ermutigen zum Sprechen anderer Sprachen als Deutsch, im Umgang mit Eltern, die kein Deutsch sprechen.
II) Wissen über Lernen und Lehren im Kontext von Mehrsprachigkeit
Alltagstheoretisches bzw. wissenschaftlich fundiertes Wissen über Mehrsprachigkeit: Mehrsprachigkeit als Hürde/Chance, Berücksichtigung und Förderung von anderen Familiensprachen als Deutsch durch die Schule, Präsenz von Mehrsprachigkeit im Schulbild.
III) Handlungsstrategien
Alltäglicher Umgang und Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit in der Schule und im Unterricht: Berücksichtigung und Förderung von anderen Sprachen als Deutsch im Unterricht, Sicherheit im Umgang mit mehrsprachigen Schülern, Förderung von Deutsch als Hauptsprache im Unterricht und in den Pausen, Erfahrungen im Umgang mit anderen Familiensprachen als Deutsch im Unterricht.
IV) Bedeutung des Handlungsfeldes Mehrsprachigkeit
Vorbereitung auf mehrsprachige Klassen/Gruppen in Studium, Referendariat, Fortbildungen und Ausbildung.
Demographie: Beruf innerhalb der Schule, Anzahl an Jahren an der Schule, gesprochene Sprachen.
Zusätzlich verkodet: Schule, Zuwanderungsgeschichte der Schule, Teilnehmercode.