Ideen zu einer dualistischen Musikästhetik
In: The international review of music aesthetics and sociology, Band 1, Heft 1, S. 15
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In: The international review of music aesthetics and sociology, Band 1, Heft 1, S. 15
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 9, Heft 2, S. 279
ISSN: 1848-6924
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 21, Heft 1, S. 47
ISSN: 1848-6924
In: Edition Moderne Postmoderne
Wie ist eine zeitgemäße Musikästhetik im Anschluss an Adorno heute noch möglich? In einer Konfrontation der nachgelassenen Beethoven-Fragmente Theodor W. Adornos mit dem aktuellen Diskurs der Ästhetik, der in einem Kraftfeld von hermeneutischen, kritischen und dekonstruktivistischen Zugängen verortet wird, wirft Nikolaus Urbanek diese Frage auf. Die Auseinandersetzung mit Adornos ungeschriebenem Buch über Beethoven, das als eine ausgeführte »Philosophie der Musik« projektiert war, bietet neue Perspektiven auf die musikästhetische Diskussion der Themen der musikalischen Sprache, der musikalischen Zeit und des Spätstils.
Wie ist eine zeitgemäße Musikästhetik im Anschluss an Adorno heute noch möglich? In einer Konfrontation der nachgelassenen Beethoven-Fragmente Theodor W. Adornos mit dem aktuellen Diskurs der Ästhetik, der in einem Kraftfeld von hermeneutischen, kritischen und dekonstruktivistischen Zugängen verortet wird, wirft Nikolaus Urbanek diese Frage auf. Die Auseinandersetzung mit Adornos ungeschriebenem Buch über Beethoven, das als eine ausgeführte "Philosophie der Musik" projektiert war, bietet neue Perspektiven auf die musikästhetische Diskussion der Themen der musikalischen Sprache, der musikalischen Zeit und des Spätstils.
In: Osteuropa, Band 37, Heft 7, S. 505
ISSN: 0030-6428
In: Open library of humanities: OLH, Band 9, Heft 1
ISSN: 2056-6700
Der Kunstwert von 'reiner' Musik—Musik ohne Programm, Überschrift und Text—geriet mit dem Niedergang des mimetischen Kunstprinzips im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zum Problem (nicht nur) der idealistischen Musikästhetik. Kants Kritik der Urteilskraft (1790), die auf kommende Ästhetiker_innen besonders nachhaltig wirkte, zog sogar den Status der Musik als Kunst generell in Frage und formulierte ein Dilemma, das mit innovativen Ansätzen überwunden werden musste. Im Hinblick auf dieses Dilemma setzt mein Artikel die Ästhetik der 'absoluten Tonkunst' von Eduard Hanslick und die Idee des 'reinmenschlichen' Gesamtkunstwerks von Richard Wagner in direkten Dialog mit der idealistischen Musikästhetik. Wagners und Hanslicks Konzepte von ca. 1850 werden hierbei als Lösungsstrategien der idealistischen Problematik interpretiert und folglich gezeigt, dass Gesamtkunstwerk und musikalische Autonomie als ästhetische Positionen die gleiche Wurzel haben und als Seiten der gleichen Medaille gelesen werden können. Die beiden Autoren vereint trotz bekannter disparater Ansichten die von idealistischen Philosophen gestellte Diagnose, dass 'reine' Musik semantisch mangelhaft sei und Gefühle, Begriffe und Gegenstände nicht zweifelsfrei ausdrücken könne. Ohne Eduard Hanslick und Richard Wagner als Idealisten aufzufassen oder ihre jeweilige Ästhetik gar auf den Deutschen Idealismus zu reduzieren, soll durch diese Arbeit gezeigt werden, dass sich die Antipoden unter diesem Gesichtspunkt näher waren, als meistens vermutet wird.Banner image: Eduard Hanslick and Richard Wagner. Silhouette by Otto Böhler. ÖNB, Bildarchiv Austria, Inventarnummer Pf 5786 : D (1) (https://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=14690029).
In: West-östliche Denkwege Bd. 14
In: Essais d'art et de philosophie
In: Être et penser 25
In: Nachgelassene Schriften
In: Fragment gebliebene Schriften Bd. 1
In: Kleine Vandenhoeck-Reihe 28/29/29a