Fragen des musikalischen Geschmacks: eine musiksoziologische Studie
In: Kunst und Kommunikation 8
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In: Kunst und Kommunikation 8
In: Kultur und soziale Praxis
In: Jugendforschung
Populäre Musik - jeweils in ihren aktuellen Varianten, von Pop bis Rap - bedeutet für Jugendliche primäre Freizeitbeschäftigung, wichtigste Mediennutzung und vorherrschende Orientierung für ihren ästhetischen Geschmack, letztlich zeitweilige Lebensform. Dennoch werden Nutzung und Gebrauch populärer Musik von der Jugendforschung wie von der Medienforschung ungenügend berücksichtigt. Auf der Herbsttagung 2001 hat sich die Sektion "Jugendsoziologie" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) mit dieser Forschungsproblematik befasst und legt mit diesem Reader eine Vielzahl aufschlussreicher Studien vor. Zudem werden theoretische Überlegungen angestellt, welche Bedeutung, sinnliche Qualität und Sinnstiftung Musik und Musikmedien (einschließlich Video und Fernsehen) im Leben Jugendlicher haben, wie sie ihre ästhetische Geschmacksbildung und Lebensorientierung prägen, ihnen zur Cliquenbildung und Selbstäußerung verhelfen und welche Aufgaben Pädagogik und Jugendarbeit haben. - Für Experten und Interessierte an Jugend- und Medienforschung. (3) (Hans-Dieter Kübler)
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 25, Heft 97, S. 101-114
ISSN: 0940-0648
In: Kultur und soziale Praxis
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Kriminologie und Kriminalsoziologie 5
In: Globale Jugend und Jugendkulturen: Aufwachsen im Zeitalter der Globalisierung, S. 267-281
Das Thema "musikalische Jugendkulturen" wird im Hinblick auf Geschmäcker und Symbolmilieus, linke und rechte Jugendszenen sowie Toleranz zwischen Wertenwelten diskutiert. Die Sicht von Jugendlichen auf die Kultur steht im Vordergrund der Darstellung.(GB)
In: Globale Jugend und Jugendkulturen. Aufwachsen im Zeitalter der Globalisierung., S. 267-281
Das Thema "musikalische Jugendkulturen" wird im Hinblick auf Geschmäcker und Symbolmilieus, linke und rechte Jugendszenen sowie Toleranz zwischen Wertenwelten diskutiert. Die Sicht von Jugendlichen auf die Kultur steht im Vordergrund der Darstellung.(GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2005.
In: Musik und Gesellschaft Bd. 30
In: European journal of communication, Band 7, Heft 3, S. 335-357
ISSN: 0267-3231
"Der Begriff von 'vorwegnehmender Sozialisation' (anticipatory socialization) wurde in der Kommunikationsforschung zu wenig verwendet. Durch die Verbindung vom 'Uses-and-Gratifications'-Ansatz mit den Theorien von Bourdieu und Passeron wird in diesem Beitrag argumentiert, daß die Verwendung der Medien während der Adoleszenz mit der Vorwegnahme der Zukunft als auch mit der Vergangenheit in Zusammenhang steht. Ein theoretisches Modell, das die Schulleistungen, das Zufriedenheitsniveau in der Schule sowie die vorweggenommene weitere Schullaufbahn als bedeutende vermittelnde Faktoren des musikalischen Geschmacks von Heranwachsenden postuliert, wird mittels ANOVA- und LISREL-Analysen von Daten aus einer Umfrage unter 1.334 schwedischen Jugendlichen getestet. Die Ergebnisse liefern bedingte Belege für das Modell. Die Implikationen für theoretische Entwicklungen werden erörtert." (Autorenreferat)
In: Musik und Klangkultur
1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen Bremer Philharmoniker. Unter welchen sozialen und städtischen Voraussetzungen fand die Vereinsgründung statt? Wer war beteiligt und welche musikalischen Institutionen standen in Wechselwirkung zum Privat-Concert? Katrin Bock stellt die Konzertdirektoren und Dirigenten vor und fragt nach dem »hanseatischen Geschmack«.
1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen Bremer Philharmoniker. Unter welchen sozialen und städtischen Voraussetzungen fand die Vereinsgründung statt? Wer war beteiligt und welche musikalischen Institutionen standen in Wechselwirkung zum Privat-Concert? Katrin Bock stellt die Konzertdirektoren und Dirigenten vor und fragt nach dem "hanseatischen Geschmack".