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NS-Fememorde in der Steiermark
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 62, Heft 2, S. 221-246
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Mord gehört untrennbar zum nationalsozialistischen Verhaltensrepertoire. Opfer konnten auch die eigenen Parteigenossen werden, wenn sie als Verräter eingestuft wurden. In der seit Juni 1933 verbotenen österreichischen NSDAP spielten solche Fememorde vor allem nach dem gescheiterten NS-Putsch (25. Juli 1934) eine wichtige Rolle, wie Hans Schafranek in seinem Beitrag zeigt. In zwei Fallstudien prä-sentiert und analysiert er minutiös die Anatomie bislang wenig beachteter NS-Verbrechen und deren allzu nachlässige Ahndung durch die Nachkriegsjustiz.
Biographik und NS-Forschung
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2012, Heft 1, S. 67-127
ISSN: 2197-6082
NS-Zwangsarbeit und Medizin
In: Folia philosophica 37
In: Acta Universitatis Lodziensis
NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn
In: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung Heft 3 (2022)
Klappentext: Nach ihrer Befreiung 1944/45 erfuhren NS-Verfolgte ihre Rückkehr in ein "normales" Leben als einen langwierigen Prozess: Die Wege durch das zerstörte Europa waren von großen Hoffnungen geprägt, aber auch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Welche Gründe sprachen für eine Rückkehr in das Herkunftsland und welche für eine Emigration? Wie reagierte das soziale Umfeld auf die Verfolgungserfahrungen? Welche Formen der Unterstützung erfuhren die überlebenden Frauen und Männer, wo konnten sie sich politisch artikulieren und wo waren sie mit fortgesetzten oder auch neuen Formen der Ausgrenzung konfrontiert? Die in diesem Heft versammelten Studien sind den NS-Verfolgten aus West- und Osteuropa gewidmet. Gefragt wird nach den Erfahrungen von Überlebenden in Deutschland, Frankreich, Israel, Italien, Österreich, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei. Deutlich wird, wie stark die Nachkriegserfahrungen von ihren jeweiligen Verfolgungskontexten, ihrer Staatsangehörigkeit und ihrem Geschlecht geprägt waren. Dies alles hatte nachhaltige Auswirkungen auf ihr weiteres Leben.
Zwei Rechtsgelehrte und die NS-Diktatur
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 44, Heft 2, S. 100-105
ISSN: 2366-6757
Franz Wieacker und die NS-Zeit
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 122, Heft 1, S. 203-223
ISSN: 2304-4934
NS interview: Ken Macdonald
In: New Statesman, Band 134, Heft 4726
Britain's top prosecutor has spent much of his 15 months in the job trying to turn the Crown Prosecution Service, the Cinderella of the legal world, into a more powerful body. He thinks Guantanamo was a legal black hole, but he sticks up for Belmarsh and Blunkett. "If the public get the idea that criminal justice is being run by a liberal elite that doesn't understand ordinary people's concerns, I think that's very dangerous".
Cultural Turn und NS-Geschichte
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 65, Heft 2, S. 219-222
ISSN: 2196-7121
Abstract
With the "Contemporary History Podium", the Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte introduces a new format for discourse. It is designed to host discussions on fundamental questions of contemporary historiography from multiple points of view. The first Podium is dedicated to the topic "Research into the Nazi Era and the Cultural Turn". Four recognised experts from three countries, namely Frank Bajohr (Head of the Center for Holocaust Studies at the Institute for Contemporary History Munich - Berlin), Neil Gregor (Professor of Modern European History, University of Southampton), Johann Chapoutot (Professor of German History at the Université Paris-Sorbonne - Paris IV) and Stefan Hördler (Director of the Mittelbau-Dora Concentration Camp Memorial Site) analyse the influence of one of the most important and diverse methodological trends in the humanities on a core area of contemporary history, research into the Nazi era. The debate focuses on the question which new horizons of understanding, but also which limitations culturalism offers in a research field, in which terror, war, and mass murder are of central importance. The debate will be continued with a discussion event at the Institute for Contemporary History in Munich and at the VfZ-Forum of the journal's homepage.
Volksgemeinschaft und die Gesellschaftsgeschichte des NS-Regimes
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 62, Heft 3, S. 433-468
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Taugt Volksgemeinschaft als analytischer Leitbegriff einer erneuerten Gesellschaftsgeschichte des "Dritten Reiches"? Über kein anderes Thema wird in der NSForschung seit Jahren heftiger diskutiert. Ihren Höhepunkt erreichte die Kontroverse 2010 auf einer internationalen Konferenz am Deutschen Historischen Institut London, deren Ergebnisse der Sammelband "Visions of Community in Nazi Germany. Social Engineering and Private Lives" (Oxford 2014) bündelt. Martina Steber und Bernhard Gotto, die Herausgeber des Werkes, werben für die Innovationskraft des Zugangs und synthetisieren aus den Diskussionsbeiträgen ein Modell, das den Begriff der Volksgemeinschaft operationalisiert. Moritz Föllmer, Elizabeth Harvey, Peter Longerich und Dietmar Süß diskutieren seine Vorzüge und Grenzen, zeigen zugleich aber auch auf, dass der vielversprechende gesellschaftsgeschichtliche Zugriff den großen Praxistest noch bestehen muss.
NS-Verfolgte nach der Befreiung: Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn
In: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung Heft 3 (2022)