25 Jahre Mediation im Nachbarland Polen
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 5, Heft 3, S. 222-231
ISSN: 2510-4233
2005 Ergebnisse
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In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 5, Heft 3, S. 222-231
ISSN: 2510-4233
In: Potsdamer Textbücher: PTB Bd. 17
In: Andrássy Studien zur Europaforschung 8
Der Band sammelt Beiträge der internationalen Tagung Minderheitenfragen in Ungarn und in den Nachbarländern im 20. und 21. Jahrhundert, die am 21.-22. Februar 2013 an der Andrássy Universität Budapest stattfand. Das Buch gliedert sich in drei Teile. Der erste Abschnitt widmet sich rechtlichen Fragen und der europäischen Dimension der Thematik. Der zweite Teil bietet historische Perspektiven an, wobei zwei Schwerpunkte gesetzt wurden. Der erste liegt auf der multiethnischen Region Siebenbürgen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der zweite auf den Ungarndeutschen in Zeiten des Umbruchs und der Krise. Der dritte Teil des Bandes widmet sich Minderheitenfragen in der Gegenwart, indem er drei Themenfelder fokussiert: Beziehungen zwischen Minderheiten sowie Mehrheiten, Romastrategien und rumänische Minderheitenpolitik im europäischen Kontext. Mit Beiträgen von: Sergiu Constantin, Enikö Dácz, Stephanié Danneberg, Balázs Dobos, Margit Feischmidt, Dóra Frey, Gábor Gonda, Timo Hagen, István Horváth, Zoltán Kántor, Tamás Kiss, Erzsébet Magyar, Stephan Müller, Günther Rautz, Christoph Schnellbach, Gerhard Seewann, Sebastian Sparwasser, Kristóf Szombati, Ágnes Tóth, Vladimir Wakounig
In: Illusionen, Realitäten, Erfolge: Zwischenbilanz zur Deutschen Einheit, S. 221-236
Sechzehn Jahre nach dem Fall der Mauer wird deutlich, dass die Vereinigung der beiden deutschen Gesellschaften sich als weitaus schwieriger erweist, als der anfängliche nationale Überschwang es wahrhaben wollte. Trotz massiv geförderten industriellen Strukturwandels hängen die neuen Bundesländer am Tropf der westdeutschen Wirtschaft. Manche Ökonomen warnen sogar vor einer reinen Transferökonomie bzw. einem neuen "Mezzogiorno" ohne überschaubare Perspektive für ein selbsttragendes Wachstum. Der westdeutsche "Durchschnittsbürger" reagiert angesichts fortlaufender Transferzahlungen und der damit verbundenen steuerlichen Belastung sowie wegen des Wahlverhaltens seiner ostdeutschen Mitbürger "beleidigt". Zunehmend wird die ostdeutsche Misere auch für die schlechte gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland verantwortlich gemacht. Vor diesem Hintergrund versucht der Beitrag folgende Fragen zu klären: Warum stagniert die Wirtschaft in den neuen Bundesländern, während sie in den östlichen Nachbarländern dynamisch wächst? Können wir etwas von Ostmitteleuropa lernen? In den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union scheint die Wirtschaft zu boomen, denn die Investitionen ziehen an und die Exporte expandieren. Immer öfter wird von Produktionsverlagerungen aus Deutschland in diese Länder berichtet. Unmittelbare Lehren aus der Entwicklung Ostmitteleuropas lassen sich für Ostdeutschland nur bedingt ziehen, zu unterschiedlich sind die Rahmenbedingungen. Der Autor glaubt, dass es den Ostdeutschen an der Bereitschaft zu harten Einschnitten und Reformen gefehlt hat. Die Erfahrungen Ostmitteleuropas zeigen, dass man die Reformen rasch, nachhaltig und auf "breiter Front" ansetzen muss, um massive institutionelle Blockaden zu überwinden und wirksame Erfolge zu erzielen. (ICA2)
In: Die Rohstofferzeugung der deutschen Kolonialgebiete [2]
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik 178,2
In: Studien zum mitteleuropäischen Adel Bd. 3
"Wenn Ungerechtigkeit Recht wird, wird Widerstand Pflicht" – das ist das treibende Motto der Demonstrierenden gegen den Putsch in Myanmar. Initiiert vor allem von der jungen Generation ließ sich eine ähnliche Protestwelle 2020 auch im benachbarten Thailand beobachten, wenn auch mit anderem Verlauf.
BASE
In: Wege zur Sozialversicherung: WZS : Zeitschrift für die Sozialversicherungs-Praxis, Heft 9
ISSN: 2191-7345
Russland hat sein militärisches Eingreifen in Syrien mit eigenen Sicherheitsinteressen im Kampf gegen den »Islamischen Staat« (IS, ISIS) begründet und auf die Notwendigkeit einer internationalen Kooperation beim Vorgehen gegen diese Terrormiliz verwiesen. Anzeichen dafür, dass Russland und seine kaukasischen und zentralasiatischen Nachbarn durch den IS bedroht werden könnten, haben sich im Laufe des Jahres 2015 verdichtet. Der bisherige Verlauf des russischen Militäreinsatzes in Syrien zeigt aber, dass diese Begründung eher instrumentellen Charakter hat und hinter Motive zurücktritt, die sich vielmehr aus einem russischen Großmachtanspruch auf eine maßgebliche Rolle im Mittleren Osten ableiten. (SWP-Aktuell)
BASE
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 12, S. 84-90
ISSN: 1430-175X
The recent unrest in largely Muslim suburbs in France offers substantial cause for concern, as Germany, with all its differences, is confronted with similar immigration & integration problems. The reasons for the violence are multiple, but twelve days after the outbreak, an immediate program was proposed focusing on labor & employment, educational opportunities, & union support, though some level criticism that the program is a conglomeration of conceptually unassociated points. Discussion over the role of church & state & national identity will characterize the debate in French in coming years. While the situation in Germany is not nearly as tense, serious integration problems remain. The French example shows that the state must play a decisive role in immigration & integration policy, that the aim of integration measures must be integration in the labor market, that language knowledge alone does not guarantee integration, & that the frustration over integration deficits increases with discrepancies between publicly proclaimed ideals & everyday lack of opportunity. The style of public discourse impacts the success of integration, a course made more difficult by populism from any source that hinders broad societal consensus. L. Reed
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 21, Heft 4, S. 23-49
ISSN: 0177-7521
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