Nahost Kein Nahost-Abkommen in Sicht
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 6, S. 74-82
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 6, S. 74-82
ISSN: 1430-175X
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 161-164
Der Verfasser stellt in dem Handbuchartikel Rahmenbedingungen und Entstehen der Gewerkschaften sowie deren Bedeutung und Funktion in Nahost dar. Durch die fehlende Institutionalisierung sozialer Konflikte in den islamisch geprägten Gesellschaften ergibt sich ein nach Ansicht des Autors völlig anderer Rahmen gewerkschaftlicher Arbeit als im Westen. (KS)
ISSN: 0935-1051
In: Einführung in die Internationale Politik: Studienbuch, S. 606-641
Der Palästina-Konflikt wird im Beitrag als ein territorialisierter Nationalitätenkonflikt behandelt, der auf Landnahme und demografischer Verdrängung beruht. Sein Ursprung und Kern ist die Konkurrenz zwischen zwei Nationen, Juden und palästinensischen Arabern, um denselben geografischen Raum. Die Verwandlung arabischen Bodens in jüdisches Territorium erfolgte seitens der jüdischen Kolonisatoren mit dem Ziel, die ansässige Bevölkerung zu majorisieren, um an die Stelle des arabischen Gemeinwesens einen eigenen Staat zu setzen. Dessen Daseinsgrund sollte darin bestehen, Zuflucht und Heimat für die bedrängten und verfolgten Juden in aller Welt zu sein. Das für diesen Staat konstitutive Volk wurde darum ethnisch-religiös definiert. Die Idee eines homogenen jüdischen Nationalstaats verlieh dem Prozess der Verdrängung von Anbeginn an die Perspektive der Vertreibung bzw. Unterwerfung der palästinensischen Araber, zumindest aber der unaufhebbaren Ungleichheit zwischen ihnen und den Juden. Ein realistisches Szenario für die sich weiter entfaltende Dynamik des Nahost-Konflikts hat von folgenden Prämissen auszugehen: Erstens werden die arabischen Staaten gegen Israel keinen Krieg für die Durchsetzung des palästinensischen Selbstbestimmungsrechts führen. Zweitens werden sich die Palästinenser einer anhaltenden Besatzung nicht unterwerfen und an ihrer nationalen Selbstbestimmung festhalten. Drittens ist die erneute massenhafte Vertreibung von Palästinensern, von israelischen Rechtsradikalen unter dem Stichwort "Transfer" propagiert, nicht durchsetzbar. Viertens werden die Palästinenser auf Grund ihres höheren Bevölkerungswachstums in wenigen Jahren die Mehrheit zwischen Jordan und Mittelmeerküste darstellen. Ausgehend von diesen Prämissen werden drei Entwicklungslinien des Konflikts skizziert. (ICF2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 27, Heft 6, S. 705-715
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 35, Heft 3, S. 105-117
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 54, Heft 472, S. 5-44
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 18, S. 3-31
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 31, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Elemente der Politik