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* 19.9.1841 Sieniawa bei Jaroslau/Galizien (Sieniawa bei Jarosław/PL), † 11.2.1908 Lemberg (L'viv/UA). Komponist, Chordirigent, Sänger, Wissenschaftler, Politiker, Schriftsteller, Gymnasiallehrer.

Seit den Wahlen vom April 1994, durch die Mandela an die Macht kam, ist KwaZulu Natal die letzte Provinz Südafrikas, in der politische Gewalt herrscht. Die Provinz ist die Hochburg der Inkatha-Partei von Buthelezi, der einen sezessionistischen Zulu-Diskurs führt, obwohl er der Regierung der nationalen Einheit angehört. Anhand der Entwicklung der Slums Inanda und Bambayi am Stadtrand von Durban wird die Komplexität der Gewaltfaktoren aufgezeigt (ethnische Auseinandersetzungen, Überbevölkerung, hohe Arbeitslosigkeit, fehlende städtische Infrastruktur, politische Rivalitäten zwischen ANC und Inkatha). Weitere Aspekte sind die Spaltung der Shembe-Kirche, deren Ursprung interner Natur war, die aber gut die Widersprüche der Zulu-Gesellschaft widerspiegelt und die Kommunalwahlen vom Juni 1996. (DÜI-Ott)

"Als nach den südafrikanischen Parlamentswahlen des Jahres 1994 die von Buthelezi geführte IFP auch in der für sie so wichtigen Provinz KwaZulu-Natal deutlich an Boden verlor und der ANC seine Position zunehmend ausbauen konnte, wurden die Stimmen leiser, die für die Zeit nach den Wahlen des Jahres 1999 eine Wiederauflage der Regierungskoalition beider Parteien prognostizierten. Dennoch kam diese zu Stande, wobei Buthelezi das ihm angebotene Amt des Vizepräsidenten ablehnte und den Posten des Premiers seiner Provinz behielt, um so dem Abrutschen seiner Partei vor allem in KwaZulu-Natal gegenzusteuern. Inzwischen sind aber auch die Chancen der IFP auf die Errichtung einer Zulu-Monarchie in der genannten Provinz gesunken - ist doch auch ihr Wunsch nach einer eigenen Provinzverfassung verblasst, nachdem die geplante kommunale Neuordnung das bisherige Gefüge traditioneller Clangrenzen ohnehin zu schwächen droht." (Autorenreferat)

This article focuses on the Natal Inter-Race Soccer Tournament, a littleknown but popular tournament which was held under the auspices of the Natal-Inter-Race Soccer Board (NISB) between 1946 and 1960. Coloured, Indian and African teams participated in this competition which was staged at an important time in "race" relations in the province of Natal. This was a period of growing tension "on the ground" between Indians and Africans as they came into competition over housing and jobs in urban centres, but it was also a period of political co-operation across racial lines amongst the middle classes mainly through alliances between bodies such as the Natal Indian Congress (NIC) and African National Congress (ANC). This article provides a narrative history of the tournament and, as such, makes an important contribution to the historiography of soccer in South Africa. The article also provides a glimpse into Afro-Indian relations during the middle decades of the twentieth century. None of the major works on South African sporting history focus in any significant way on this tournament. This article discusses some of the outstanding players and administrators, playing styles, scores of matches, and reflects on the importance of sport as a source of power and patronage for Black administrators, which accounts for the reluctance of some to embrace non-racialism when it was mooted in the 1960s.

• Opsomming: Die Natalse Kusgordel is 'n afsonderlike streek in Suid-Afrika as gevolg van klimaatstoestande en politieke ontwikkeling. Hierdeur bet 'n unieke stel landskapvorme tot stand gekom waarin veranderende landboupatrone en snelle stedelike uitbreiding weerspieël word. Voorts is daar 'n verskeidenheid volke saamgetrek wat elk gepoog het om bekende strukture op te rig en tradisionele bedrywe te beoefen. Langs hierdie weg het 'n hoogs ingewikkelde en uiteenlopende landskap tot stand gekom. ; • Summary: Owing to its climatic conditions and political evolution the Natal Coastal Belt forms a distinct region within South Africa. As such, a unique set of landscapes has evolved reflecting changing agricultural patterns and rapid urban expansion. In addition it has been the meeting place of a variety of peoples each of whom has attempted to build familiar structures and pursue known activities. The result is a highly complex and diverse landscape.

Diskussion der Ursprünge, Verfahrensweisen und Ergebnisse der Verhandlungen über eine neue regionale Verfassung im Rahmen der Kwazulu-Natal Indaba-Konferenz. Angesichts des ideologischen Spektrums der Gesprächsteilnehmer war es unvermeidlich, daß als Ergebnis eine Mischung zwischen liberalen Ansichten und Gruppenrechtsgesichtspunkten herauskommen mußte. Der Verfassungsvorschlag reflektiert dementsprechend in starkem Maße sowohl konkordanzdemokratische als auch föderale Elemente, wobei sich in dem Kompromiß Individual- und Gruppenrechte in sinnvoller Weise ergänzen und nicht gegeneinander stehen. (DÜI-Hlb)