'Nation-Building' - Theoretische Betrachtung und Fallbeispiel: Irak
In: Nomos Universitätsschriften - Politik v.188
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In: Nomos Universitätsschriften - Politik v.188
In: IMI-Studien 2006,7
In: Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht Band 116
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 27, Heft 2, S. 263-276
ISSN: 2196-808X
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 46, S. 166-169
ISSN: 0944-8101
In: Studien zur Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas Bd. 5
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 18, Heft 3, S. 3-16
ISSN: 0941-6382
Unser Verständnis von Nationalisierung und Europäisierung profitiert wahrscheinlich mehr von einer Mehrebenenperspektive als von Ansätze, die diese Prozesse als getrennte, diskrete Phasen sehen. Anknüpfend an Georg Simmel wird hier ein gradualistisches Gesellschaftskonzept vertreten, das die Untersuchung der verschiedenen Spielarten der Vergesellschaftlichung im europäischen Integrationsprozess ermöglicht. Im Gegensatz zum Staatenbildungsmodell der politischen Inklusion wird argumentiert, dass der Aufbau von Märkten durch die EU zu einem Inklusionsmodell führt, das primär mit einem wirtschaftlichen Bezugsrahmen arbeitet. Komplementär wird Gleichheit als Chancengleichheit umcodiert. Diese Transformation trägt sowohl zur Selbststabilisierung des supranationalen Systems als auch zur Erosion nationalen Inklusionsarrangements bei. (ICEÜbers)
In: Global Governance für Entwicklung und Frieden: Perspektiven nach einem Jahrzehnt ; Sonderband zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung Entwicklung und Frieden, S. 195-218
Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern den Publikationen der Stiftung Entwicklung und Frieden zu den Themen Minderheitenpolitik, Staatszerfall und Nation-Building ein gemeinsames Verständnis von Global Governance zugrunde liegt, welche Gestalt dieses hat und welche offenen Fragen sich daraus ergeben. Er analysiert die Literatur zur Minderheitenpolitik und zu den Bereichen Staatszerfall und Nation-Building. Anschließend werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Herangehensweisen an diese beiden Themenkomplexe dargestellt und 'blinde Flecken' in der bisherigen SEF-Arbeit diagnostiziert, wobei auch auf relevante Ergebnisse Dritter verwiesen wird. Zum Schluss werden die Grundzüge eines Global Governance-Konzeptes thematisiert, das die Forschung in diesen Feldern vereint, und es wird auf wünschenswerte Weiterentwicklungen und ihre jeweiligen Umsetzungschancen hingewiesen. (ICG2)
Zu Beginn des Jahres 2021 putschte sich das Militär in Myanmar erneut an die Macht. Doch bereits während der Militärdiktatur von 1962-2010 versuchte das Regime das ethnisch sehr gespaltene Land durch Zwang, Ideologie und Gewalt zu vereinen, was jedoch größtenteils misslang. Ausgehend von dem theoretischen Ansatz zum Nation-Building stellt diese Arbeit anhand von drei Faktoren das Scheitern des Nation-Building-Prozesses in Myanmar dar und untersucht anschließend unterteilt in zwei aufeinanderfolgenden Zeitperioden kontrastiv, inwieweit sich die chinesischen Eingriffe in die inneren Angelegenheiten Myanmars auf den Prozess ausgewirkt haben. Das Ergebnis indiziert, dass die Handlungsfähigkeit und die Erfolge des Militärs stark von dem Einfluss Chinas abhängig waren.
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 21, Heft 5, S. 496-508
ISSN: 0722-8821
World Affairs Online
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 21, Heft 6, S. 597-608
ISSN: 0722-8821
World Affairs Online
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In: Pipers Wörterbuch zur Politik 1,2
In: Wissenschaftliche Reihe 25
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Im Dezember 2001 wurde auf dem deutschen Petersberg ein ehrgeiziges Ziel gefasst: Afghanistan sollte befriedet, neu aufgebaut und demokratisiert werden. Doch zwischen dem Sturz der Taliban Ende 2001 und dem angekündigten Strategiewechsel des amerikanischen Präsidenten Obama im Dezember 2009 liegen rund acht erfolglose Jahre Krieg und Wiederaufbau am Hindukusch. Martina Meienberg analysiert, warum der politische Wiederaufbau in Afghanistan bisher in vielen Bereichen gescheitert ist. Die Untersuchung des Fallbeispiels zeigt, wie sich die Interventionen auf das Verhalten verschiedener Akteure, u.a. der Regierung Karzai, der Taliban und der Bundeswehrmitglieder, ausgewirkt haben.