Nationalsozialistische Verbrechen
In: Rekonstruktion von Vergangenheit, S. 204-212
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In: Rekonstruktion von Vergangenheit, S. 204-212
Blog: Neue Online Angebote der bpb
Diese Übersichtsseite bietet einen Überblick über alle Inhalte der bpb zur juristischen Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen.
In: Jahrbuch ... zur Geschichte und Wirkung des Holocaust 2009
In: Histoire 16
Jede Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Lager, jede Form einer Gedenkpraxis und jeder Beitrag künstlerischer Auseinandersetzung nimmt implizit oder explizit auf den jeweiligen Ort Bezug.Die Beiträge dieses Bandes wählen ihn daher zum Referenz- und Ausgangspunkt: Die historischen und aktuellen Ereignisse, welche die Lager betreffen, werden in den Beiträgen im Zusammenhang mit den jeweiligen räumlich-materiellen Gegebenheiten untersucht. Die Spannweite der Texte reicht von kunstgeschichtlichen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven über philosophische, historische und pädagogische Zugänge bis hin zur bildenden Kunst und Architektur.
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 11-12, S. 331-342
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 10, Heft 3, S. 45-48
ISSN: 0941-6382
Die Autorin gibt einige kritische Anmerkungen zu dem Beitrag von Werner Renz in "Mittelweg 36", Heft 1/2001, in welchem die schwierige völkerrechtliche Ausgangslage und die politischen Diskussionsprozesse im Rahmen des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1963 bis 1965 untersucht wurden. Renz beschreibt zum Beispiel, wie es dazu kam, dass im Dezember 1964 zum ersten Male in der deutschen Justizgeschichte ein beauftragter Richter in ein Ostblockland reisen durfte, um dort die für den Auschwitz-Prozess notwendige "Augenscheinseinnahme" durchzuführen. Die Autorin diskutiert die Schilderung dieses Auschwitzer Ortstermins und der ersten Polenreise des Oberstaatsanwalts Erwin Schüle im Beitrag von Renz. Ihrer Meinung nach liefert der Aufsatz zwar eine präzise Rekonstruktion des engeren Prozessgeschehens und der damit verbundenen politischen Entwicklungen in den frühen sechziger Jahren, aber seine analytischen Voraussetzungen greifen zu kurz, da wesentliche Gesamtzusammenhänge der NS-Strafverfolgung unberücksichtigt bleiben. (ICI2)
In: Buchenwald und Mittelbau-Dora - Forschungen und Reflexionen Band 3
Die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik traf Millionen Menschen aus Europa und anderen Teilen der Welt. Nach der Befreiung entstanden zahlreiche Initiativen und Organisationen ihrer Überlebenden. Die Landschaft aus informellen Netzwerken, Amicales, Komitees, Lagergemeinschaften, nationalen Interessenverbänden und internationalen Dachorganisationen versammelte jüdische wie nicht-jüdische Verfolgte, Antifaschistinnen und -faschisten aus dem Exil, ehemalige Angehörige des Widerstands, Veteranen, kommunistische wie auch nicht-kommunistische Engagierte. In vielen Fällen wirkten diese Zusammenschlüsse über Grenzen von Staaten und politischen Systemen hinweg. Oftmals erstritten sie erste Erinnerungszeichen, waren entscheidend für die Entstehung von NS-Gedenkstätten und trieben - oft gegen erhebliche Widerstände - die juristische Verfolgung von NS-Täterinnen und -tätern voran. Vergleichende Forschungen zu den diversen Aktivitäten von Überlebenden und ihren Organisationen sind bislang noch selten. Gerade das erarbeiten die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbands in einer transnationalen Perspektive
In: Reihe Neuengammer Kolloquien Band 7
In den vergangenen vier Jahrzehnten sind in Deutschland und im europäischen Ausland viele Gedenkstätten zur Erinnerung an die Verfolgten des Nationalsozialismus entstanden. Als Detlef Garbe 1983 den Band "Die vergessenen KZs?" herausgab, war diese Entwicklung nicht zu erwarten. Der vorliegende Band nimmt zahlreiche der Orte und die damit verbundenen gesellschaftlichen Aufklärungsprojekte in den Blick, untersucht Erinnerungslandschaften und reflektiert Fragen der Gedenkkultur. Die Beiträge machen deutlich, wie sehr eine aktive Erinnerungskultur auf ein breites und kritisches gesellschaftliches Engagement angewiesen war und bleibt
In: Protokolle