Naturrecht: pluralistische Gesellschaft und Naturrecht
In: Schriftenreihe der Aktion Leben e.V. 16
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In: Schriftenreihe der Aktion Leben e.V. 16
In: Frühe Neuzeit 52
Main description: Im 17. Jahrhundert bot das Natur- und Völkerrecht die erste Theorie des modernen Staates. Wie sah es aber aus, bevor es in die Geschichte der neuzeitlichen Staatlichkeit mitaufgenommen wurde? In der Topologie des frühneuzeitlichen Wissens wurde das ius naturae als ein gemeinsames Gedankengut aller Disziplinen abgehandelt. Naturrecht sei dem Menschen von Gott gegeben; seit der Schöpfung stünden göttliche Gebote im menschlichen Herzen geschrieben; Naturrecht, Dekalog und Vorschriften der Ethik seien identisch: darüber waren sich Philosophie, Theologie und Jurisprudenz einig. Naturrecht war also nichts anderes als die ewige Ordnung, die Gott seit der Schöpfung den Menschen und der Welt gegeben hatte. Kann sich diese Idee mit dem modernen Staat, mit seinem Ursprung aus der Unordnung und seinem Bedürfnis nach entscheidendem Willen vertragen?
In: Frühe Neuzeit 52
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 33, Heft 2, S. 313
ISSN: 0038-884X
In: Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 21
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 33, S. 19-30
ISSN: 0479-611X
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 33, S. 351-372
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 25, Heft 1, S. 55-78
ISSN: 0038-884X
Spinozas Frontstellung gegen die Tradition transzendenter Legitimation verpflichteter Staats- und Rechtstheorien, die er mit Hobbes teilt, geht über dessen Naturrechtstheorie hinaus. Spinozas 'Transformation des Naturrechts' versucht den "dezisionistischen Kontraktualismus" zu überwinden, indem sie das 'jus naturale' als "in seinem wahren Begriff als 'immer schon' gesellschaftlich-politisch vermittelt herausstellt" und gleichzeitig der Theorie des materiellen und formellen Naturrechts nachweist, die "gesellschaftliche Vermitteltheit und Konstrukturiertheit von Recht in einem irgend gehaltvollen Sinn nicht durchschaut zu haben". (RÜ)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 33, Heft 3, S. 351-372
ISSN: 0038-884X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 33, S. 19-30
ISSN: 0479-611X