Norms play a pivotal role in fostering peace. Yet, there is a dearth of compara- tive empirical studies testing which norms exhibit the strongest connection. Moreover, peace is usually only measured in terms of the absence of violent conflict, neglecting its positive dimensions. This article uses fresh data from the World Values Survey to assess how different norms correlate with negative and positive measures of peace. It confirms that societal endorsement of democ- racy, tolerance, and gender equality significantly correlate with reduced violent conflict. However, only gender equality also correlates with interpersonal trust as a key indicator of positive peace.
Themen: Vermutete allgemeine Einstellung der Leute zu Computern; Einstellungen zu den Vorteilen und Gefahren beim Einsatz von Computern im Alltag, im Berufsleben sowie in der Wirtschaft und in der Politik (Skala); Datenschutzfragen; Interesse an Computern und an Informationen über Computer; eigene Erfahrungen mit Computern und Angaben darüber, ob diese Erfahrungen in der Freizeit, im Beruf oder in der Ausbildung gemacht wurden; Einschätzung der eigenen praktischen Erfahrung mit Computern; bei negativen Erfahrungen Beschreibung dieser besonders negativen Erlebnisse.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsführung durch den Befragten.
Frauen wurde zusätzlich gefragt: Befragte ist Hausfrau.
The survey Values and Society During the Covid-19 Pandemic (HODYSE 2020) was designed and conducted by researchers at the Institute for Sociology of the Slovak Academy of Sciences to obtain up-to-date data on public opinion in six thematic areas: social trust, politics and democracy, conspiracy theories, vaccination, environment and leisure. The year 2020 was a year of significant socio-political changes. Since the beginning of the year, the most important topic in the public debate and in the media has been the global pandemic of COVID-19 disease. The pandemic became a central issue of both the ending and the new government after the parliamentary elections in February 2020. Findings from opinion polls have allowed us to capture how a pandemic has changed the traditional view of values, and how traditionally examined values have taken on new meanings. The data also document the severity of the pandemic situation during which the research was conducted (November 2020). In this context, the topics that resonated most in the public debate on COVID-19 were addressed - questions about vaccination, health concerns and the economic situation of respondents, or compliance with the measures.
Themen: Nationales Autostereotyp; Heterostereotyp für Schweden, Russen und Deutsche; semantisches Differential für allgemein als positiv oder negativ angesehene Eigenschaften; Vorurteile und Einstellungen zu Juden, Farbigen und Ausländern; Parteipräferenz.
In der Studie wird experimentell geprüft, in welchem Ausmaß in Situationen ohne soziale Kontrolle äquivalent reziprok geteilt wird. Dabei wird auch die Verwendung des Konzepts "altruistische Reziprozität" in der Fairnessforschung problematisiert und ein fruchtbarerer begrifflicher Zugang vorgeschlagen. Die empirischen Befunde erbringen negative empirische Evidenz für äquivalent reziprokes Teilungsverhalten. Knapp 30% der Versuchspersonen handeln nicht einmal in Übereinstimmung mit den Minimalvoraussetzungen der Reziprozitätsnorm von Gouldner. Dennoch liegt eine gewisse inferiore Reziprozitätsorientierung im Mittel vor.
The project was guided by the overarching question: "What does smartphone-mediated communication feel like?". The primary goal was to assess perceptions of mediated communication, using an experimental design and both self-report and psychophysiological data. This project included two experimental studies where we manipulated synchronicity (immediate or delayed interactions), modality (text with or without emojis), and message valence (positive or negative). The use of psychophysiological data in the second experiment was an innovative element as these data have rarely been collected to study the context of mediated communication. In addition to the two experimental studies, self-report data collected from the pre-questionnaires of both studies were analyzed to test: a) a moderated mediation model on the role of dispositional trust, social anxiety, and smartphone use in predicting problematic smartphone use, and b) the role of personality traits (including negative affectivity, impulsiveness, and delay of gratification) in association with problematic smartphone use, and their physiological effects on smartphone-mediated communication.
The project was guided by the overarching question: "What does smartphone-mediated communication feel like?". The primary goal was to assess perceptions of mediated communication, using an experimental design and both self-report and psychophysiological data. This project included two experimental studies where we manipulated synchronicity (immediate or delayed interactions), modality (text with or without emojis), and message valence (positive or negative). The use of psychophysiological data in the second experiment was an innovative element as these data have rarely been collected to study the context of mediated communication. In addition to the two experimental studies, self-report data collected from the pre-questionnaires of both studies were analyzed to test: a) a moderated mediation model on the role of dispositional trust, social anxiety, and smartphone use in predicting problematic smartphone use, and b) the role of personality traits (including negative affectivity, impulsiveness, and delay of gratification) in association with problematic smartphone use, and their physiological effects on smartphone-mediated communication.
Frühere Vorstellungen vom Ruhestand und Bewertung der Situation im vorzeitigen Ruhestand durch Leipziger Frührentner.
Themen: Zeitraum des Bezugs von Altersübergangsgeld; Gedanken an Pensionierung schon zu DDR-Zeiten; wichtigste positive bzw. negative Erwartungen an den Ruhestand; damalige Vorstellungen über den idealen Zeitpunkt der Verrentung; Vorrang von Beruf oder Familie zu Zeiten der eigenen Erwerbstätigkeit; Schwierigkeiten beim Ausscheiden aus dem Erwerbsleben; besonders empfundene Defizite nach Verlassen der Arbeitsstelle; freudige Erwartung des Ruhestands; positive und negative Seiten des vorzeitigen Ruhestands; Zufriedenheit mit der Höhe des Altersübergangsgeldes; allgemeine zusammenfassende Bewertung der Veränderungen seit Aufgabe der Berufstätigkeit; Einstellungen zum Ruhestand (Skala); Wünsche an Politik und Wirtschaft zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation im vorgezogenen Ruhestand; Angabe der Veränderungen im Freizeitverhalten durch den Übergang in den Ruhestand; Neuaufnahme von Freizeitbeschäftigungen; Weiterbeschäftigungspläne zu DDR-Zeiten für das Rentenalter; geplante Dauer dieser Weiterbeschäftigung; derzeitige Nebenbeschäftigungen und Gründe dafür; Veränderung der Sozialkontakte seit Beginn des Ruhestands; Zukunftspläne; Pläne für eine Rückkehr ins Berufsleben; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die frühere Erwerbstätigkeit; Veränderung des gesundheitlichen Befindens seit der Berufsaufgabe; Selbsteinstufung auf einer Jung-Alt-Skala; Erwerbsstatus des Ehepartners; Kinder im Haushalt; Wohnstatus; Einschränkung des Lebensstandards nach der Pensionierung; Zufriedenheit mit der derzeitigen Lebenssituation.
Beurteilung der Fragebogenlänge; Interesse an den Ergebnissen dieser Untersuchung; Interesse an einem vertiefenden Gespräch sowie an einer Wiederholungsbefragung nach einem Jahr; Befragungsdatum und Angabe der Dauer des Ausfüllens.
Einstellung von Meinungsführern zur beabsichtigten Verwaltungsreform in Nordrhein-Westfalen.
Themen: Einstellung zur Notwendigkeit einer Verwaltungsreform; negative Eigenschaften der Verwaltung; eigene Interessenkonflikte bei der Reformmaßnahme; eigene Vorschläge zur Verwaltungsreform; Einstellung zur Zusammenlegung kleinerer Gemeinden, zur Schaffung größerer Kreise, zur Reduzierung der Anzahl der Regierungsbezirke und zur Schaffung eines Regierungsbereichs Ruhrgebiet; vermutetes Interesse des Bürgers an der Verwaltungsreform; Kenntnis des Befragten von ablehnender bzw. zustimmender Reaktion zur Verwaltungsreform; Stellung des Befragten im öffentlichen Leben; Dienstzeit.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Konfession; Schulbildung.
Die familiäre, die wohnliche und die schulische Situation von Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren. Es wurden Kinder und ihre Eltern befragt.
Themen: 1. Der Kinderfragebogen: Anzahl, Alter und Geschlecht der Geschwister im Haushalt; Vergleich der eigenen Situation mit der der Geschwister; Berufstätigkeit der Eltern; Aufenthaltsort nach der Schule; Haustierbesitz bzw. Wunsch nach Haustierbesitz; Einsamkeitsgefühle; Bezugsperson; Charakterisierung des Wohnumfelds; Lärmbelästigung; Zufriedenheit mit der Wohnsituation und Änderungsvorschläge für die Wohnung; eigenes Zimmer; Vergleich der eigenen Wohnung mit der der Freunde; präferierte Wohnhausart; kindergerechte Wohngegend und Verbesserungsvorschläge; Charakterisierung negativer und positiver Seiten von Erwachsenen; Gefühl beim Zusammensein mit Erwachsenen; Bewertung der Situation von Kindern im Gegensatz zu Erwachsenen; größte Probleme; benutztes Verkehrsmittel und Begleitperson auf dem Schulweg; Länge des Schulwegs; Interesse am Schulbesuch; Leichtigkeit des Lernens; Zufriedenheit mit der Schule und Verbesserungsvorschläge; Kindergartenbesuch vor der Schulzeit; Dauer und Gründe für längere Abwesenheit von der Familie; Angstsituationen; Art der positiven und negativen Sanktionen durch die Eltern; gute und schlechte Seiten der eigenen Familie; allgemeine Beurteilung des Erziehungsstils der Eltern; Bereiche eigener Entscheidungskompetenzen; allgemeines Wohlbefinden in der Familie; Erlaubnis, Freunde mit nach Hause zu bringen; ausreichend Zeit zum Spielen; Lieblingsspielorte; Spielort bei Regen; Art und Häufigkeit von Spielen mit den Eltern; Langeweile; Spielfreude und Lieblingsspiele; verbotene Spielorte; Anzahl der Freunde und Wunsch nach weiteren Freunden; Gefühl beim Zusammensein mit den Freunden; allgemeiner Vergleich der eigenen Situation mit der der Freunde; allgemeine Lebenszufriedenheit; größte Ängste und größter Wunsch; allgemeines Gefühl bei der Beantwortung des Fragebogens.
2. Der Elternfragebogen: a) Wohngegend: Straßenlärmbelästigung der Wohnung; ausreichend Spielmöglichkeiten für das Kind in der Wohnung und draußen; Einschätzung der Kinderfreundlichkeit der Wohngegend; Schulzufriedenheit und Lernfähigkeit des Kindes.
b.) Schule: Zufriedenheit mit den Schulleistungen; Schulangst des Kindes; Ursachenzuschreibung für Schulleistungen; durchschnittliche Dauer für die Hausaufgabenerledigung; gewünschter Schulabschluß; Dauer und Gründe für die Trennung des Kindes von der Familie.
c.) Freizeit: Kontakt zu anderen Kindern; Beurteilung des Freizeitbudget des Kindes; Kontakte zu anderen Kindern; Häufigkeit und Art des Spielens mit dem Kind; Bereiche gemeinsamer und alleiniger Entscheidungskompetenz des Kindes.
d.) Mithilfe des Kindes im Haushalt: Art der Handreichungen, die das Kind im Haushalt durchführt; grundsätzliche Einstellung zur Mithilfe der Kinder; Betreuungsperson bei längerer Abwesenheit der Mutter.
e.) Erziehung: Art und Häufigkeit positiver wie negativer Sanktionen; Sanktionsinstanz; psychologische Charakterisierung des Kindes und seiner tatsächlichen sowie der wünschbaren Verhaltensweisen (zweimalige Beurteilung anhand der gleichen Skala); allgemeine Einschätzung der Strenge des Erziehungsstils und Charakterisierung des Erziehungsstils des Ehepartners; größtes Erziehungsproblem; Gründe, Kinder zu haben; allgemeine Erziehungsfragen; Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen; Charakterisierung des Familienlebens und allgemeine Einstellung zu Kindern (Skalen); Gründe für eine erneute Entscheidung zum Kinderwunsch; Ausfüller des Fragebogens.
Kollektivität, kollektive Meinungen und Symbole sowie historisches Bewusstsein und kulturelle Neigungen.
Themen: Umgebung, in der Befragte aufgewachsen ist; Sprache; Bezugsgruppen und negative Gruppendefinitionen; Positionierung in Bezug auf Ideen und Kulturen; historische Persönlichkeiten; Ereignisse; Perioden; nationale Geschichte; Traumata; kulturelle Identität des Landes; Wertesystem; politische Einstellungen; Symbole; Beziehung zu anderen Nationen; Slowaken und Ungarn; kulturelle Identität; Freiheit und soziale Sicherheit; arm vs. reich; Immigranten and Minderheiten; EU Mitgliedschaft.
Themen: Kenntnis des Termins zur Wahl des Europäischen Parlaments; Wahlbeteiligungsabsicht; Persönlichkeitswahl oder Parteienwahl; Bedeutung des Standpunkts von Kandidaten und Parteien zu nationalen Angelegenheiten bzw. europäischen Angelegenheiten; wichtigste Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Gründe für die Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung an der Europawahl: mehr Information, bessere Kenntnis der Kandidaten, Interesse an europäischen Angelegenheiten, negative Einstellung zur EU, persönliche Verhinderung, Machtbefugnisse und Arbeitsleistung des Parlaments.
Demographie: Alter; Geschlecht; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter bei Beendigung der Schulbildung; beruflicher Status.
Fragen zur EU und zu Erwartungen an neue Informationstechnologien.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU, ihre Politik und Institutionen; allgemeine Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der Europäischen Union; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu einer Abgabe der Staatsgewalt an EU-Institutionen; Kenntnis der für 1996 geplanten Regierungskonferenz der Staatsoberhäupter; Einstellung zu einem Vorrang des europäischen Parlaments vor den nationalen Parlamenten; Präferenz für ein Vetorecht der einzelnen Mitgliedstaaten bei EU-Entscheidungen; Kenntnis der Begriffe ´information highway´ und ´Informationsgesellschaft´; positive oder negative Erwartungen an die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei den letzten nationalen Wahlen.