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In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 64, Heft 12, S. 41-44
In: Einführung in die Internationalen Beziehungen: ein Lehrbuch, S. 29-43
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, Heft 1/2, S. 8-28
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Patient - Bürger - Kunde: soziale und ethische Aspekte des Gesundheitswesens, S. 9-46
Die Verfasserin schildert ihre Erfahrungen als Krebspatientin in einem deutschen Krankenhaus. Ihre Darstellung changiert zwischen einem persönlichen Bericht und einem ethnologisch gefärbten Blick auf die Institution Krankenhaus und deren Akteure. Diese Akteure werden als "Mutanten" beschrieben, die das neoliberale Gesundheitswesen "auf den Plan setzt": den Patienten als "Hochstapler, ständig in der Gefahr, sich dabei das Genick zu brechen"; den Arzt "in großen Zeiten seines Wirkens als Buchhalter, kleinlich berechnend sein Handeln als Gebührenordnungspositionen in der Zeit zu denken und dementsprechend zu dokumentieren"; die Schwestern und Pfleger als "Dienstleister im Dreischichtbetrieb, in der Zahl vermindert und aufgerieben zwischen alter Loyalität gegenüber Ärzten und neuer Selbstbestimmung"; die Krankenhausangestellten und -bürokratie, "die im Sparzwang der Versuchung, sich selbst wegzukürzen, durch zunehmende Verwandlung ihrer selbst in ein Computerprogramm zu begegnen suchen". Am Beispiel des Patienten im neoliberalen Krankenhaus, so die Verfasserin abschließend, wird deutlich: "Es braucht eine unerhörte Kompetenz in allgemeiner Inkompetenz, um auch nur einem Bruchteil der Zumutungen und Anforderungen gerecht zu werden." (ICE2)
In: Marktwirtschaftliche Reformpolitik Band 17
In: De Gruyter eBook-Paket Wirtschaftswissenschaften
Der Neoliberalismus ist in aller Munde. Gerne wird ihm alles Krisenhafte in der globalen Ökonomie angelastet, jüngst auch die neue Instabilität der westlichen Demokratien. Zu Recht? Im Mittelpunkt der Studie stehen vier neoliberale Ökonomen der ersten Stunde: Walter Eucken, Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises und Wilhelm Röpke. Ihre Ordnungsentwürfe von Wirtschaft und Gesellschaft enthalten unterschiedliche Rollen für den Staat. Diese Staatsverständnisse werden in drei Vergleichen zueinander in Beziehung gesetzt und um ihr jeweiliges Gravitationszentrum strukturiert. Jeder Vergleich besteht aus zwei Ebenen: Zunächst werden abstrakte Leitbilder für die Rolle des Staates herausgearbeitet, anschließend werden diese mit vier Feldern der konkreten Wirtschaftspolitik verknüpft. Dieser Zugang soll die vier Neoliberalen entmystifizieren und es den gegenwärtigen Krisendiskursen ermöglichen, von ihren Ideen zu profitieren. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studierende der Volkswirtschaftslehre, der Politikwissenschaft, der politischen Philosophie und der Wirtschaftssoziologie sowie an jeden Bürger, der inmitten der neuen Fragilität des Westens nach polit-ökonomischen Denkimpulsen sucht.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9, S. 3-5
ISSN: 2194-3621
"Die Welthandelsorganisation ist optimistisch, dass bei einer globalen Zunahme des Freihandels überwiegend Wohlstandseffekte die Folge sind. Dies ist zu bezweifeln, da hier im Wesentlichen die Erfahrungen der Industrieländer mit ihren Exportüberschüssen zugrunde gelegt werden. Doch das neoliberale Modell kann nicht verallgemeinert werden. Die Wirtschaftsgeschichte hat gezeigt, dass sich industrialisierende Regionen für eine gewisse Zeit Schutzmaßnahmen bedürfen." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 32, Heft 1, S. 13-45
"Die vorliegende Arbeit setzt sich, vor dem Hintergrund der neoklassischen Theorien des Markt- und Staatsversagens, kritisch mit verschiedenen Mythen der - den Zeitgeist beherrschenden - neoliberalen Ideologie auseinander. Anhand konkreter Fallbeispiele werden einige blinde Flecken des liberalen Dogmengebäudes genauer beleuchtet. Kritisiert wird der Glaube, 'so viel Markt und Wettbewerb, so wenig Staat wie nur irgendwie möglich' sei eine Art Zauberformel der Wohlstandsmaximierung; Liberalisierung und Marktöffnung einerseits, höhere Ersparnisse der privaten und öffentlichen Haushalte andererseits seien hinreichende Voraussetzungen der Entfesselung von Wachstumskräften; die wachsende Ungleichheit in unseren Gesellschaften sei eine unausweichliche Folge der 'Globalisierung' und/ oder des technischen Wandels und kein politisch zu steuernder Prozess. Die Arbeit plädiert für eine ausgleichende, pragmatische Sicht auf wirtschaftspolitische Probleme, in der sowohl Markt- als auch Staatsversagensphänomene als unvermeidlicher Teil einer komplexen Realität ernst genommen werden." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 32, Heft 1, S. 13-45
ISSN: 0378-5130
"Die Arbeit setzt sich, vor dem Hintergrund der neoklassischen Theorien des Markt- und Staatsversagens, kritisch mit verschiedenen Mythen der - den Zeitgeist beherrschenden - neoliberalen Ideologie auseinander. Anhand konkreter Fallbeispiele werden einige blinde Flecken des liberalen Dogmengebäudes genauer beleuchtet. Kritisiert wird der Glaube, - 'so viel Markt und Wettbewerb, so wenig Staat wie nur irgendwie möglich' sei eine Art Zauberformel der Wohlstandsmaximierung; - Liberalisierung und Marktöffnung einerseits, höhere Ersparnisse der privaten und öffentlichen Haushalte andererseits seien hinreichende Voraussetzungen der Entfesselung von Wachstumskräften; - die wachsende Ungleichheit in unseren Gesellschaften sei eine unausweichliche Folge der 'Globalisierung' und/oder des technischen Wandels und kein politisch zu steuernder Prozess. Die Arbeit plädiert für eine ausgleichende, pragmatische Sicht auf wirtschaftspolitische Probleme, in der sowohl Markt- als auch Staatsversagensphänomene als unvermeidlicher Teil einer komplexen Realität ernst genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Thema des Bandes ist der Strukturwandel des Staates unter dem Vorzeichen seiner neoliberalen Umgestaltung. Der Band gliedert sich in einen theoretischen und einen empirisch ausgerichteten Teil. Die verschiedenen Phänomene der Ausdifferenzierung von Staatsfunktionen seit den 1990er Jahren in Österreich sind hier erstmals Gegenstand kritischer Analysen. Gezeigt werden unter anderem der Wandel im Rahmen der Privatisierung des bislang öffentlichen Gewaltmonopols, die zunehmende Selektivität staatlichen Handelns bzw. gruppenbezogene Repressivität bei gleichzeitiger Rücknahme sozialstaatlicher Sicherungsversprechen.
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 23, Heft 44, S. 19-34
ISSN: 1420-0945
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 33, S. 8-28
ISSN: 0721-2178, 0721-2178
In: Marktwirtschaftliche Reformpolitik N.F., 14
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 304, S. 38-40
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9/2001
ISSN: 0479-611X