Netzausbau in Beschleunigung
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 30, Heft 17, S. 1040-1046
ISSN: 0721-880X
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In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 30, Heft 17, S. 1040-1046
ISSN: 0721-880X
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 32, Heft 13, S. 824-829
ISSN: 0721-880X
In: Energiewende im Föderalismus, S. 251-260
In: Schriften zum Infrastrukturrecht 2
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 57, Heft 6, S. 25-28
Vielen Bürgerinitiativen geht selbst die Verlegung von Erdkabeln in einigen Streckenabschnitten nicht weit genug. Sie plädieren für eine weitergehende technische Alternative und zwar für eine vollständige Erdverkabelung auf Gleichstrom- statt auf "herkömmlicher" Wechselstrom-Basis. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technologie, die sogenannte Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ). HGÜ-Leitungen verursachen keine elektromagnetische Strahlung und übertragen Elektrizität über große Strecken ab etwa 500 Kilometer zudem verlustärmer als die bestehenden Leitungen. Die Energie aus den Offshore-Windparks könnte mit HGÜ-Leitungen an die Küste und von dort direkt zu den Verbrauchern in Süd- und Westdeutschland transportiert werden, ohne einen Stau im überlasteten Wechselstromnetz zu produzieren. Zusätzlich heizt die Deutsche Energieagentur (DENA) die Proteste mit ihrer rückwärts gewandten Energiepolitik an. Der eigentliche Erfolg der Protestierenden liegt darin, dass es ihnen gelungen ist, den Raum für eine öffentliche Debatte zu schaffen. Das Zeitfenster sollten beide Seiten nun nutzen, um gemeinsam Lösungen zu finden, wie der erforderliche Netzausbau einvernehmlich gestaltet werden kann. Angesichts des aufgeheizten Konflikts wäre zuallererst ein Moratorium für den Neubau von Kohlekraftwerken - zumindest an küstennahen Standorte - notwendig. (ICF2)
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 82, Heft 12, S. 672
ISSN: 0342-2259, 0342-2259
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 6, S. 25-28
ISSN: 0006-4416
In: Positionspapier aus der ARL, Band 93
In: Rathausconsult: das Magazin für Kommunalwirtschaft, Band 9, Heft 4, S. 16-19
ISSN: 1619-3105, 1619-3105
In: Difu-Impulse 2019,1
Der "Planungsdialog Borgholzhausen" verdeutlicht: Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung bei der planerischen Umsetzung von Vorhaben im Rahmen der Energiewende lohnt sich, Kommunikation gelingt aber nicht von heute auf morgen. Sie ist vielmehr Ergebnis harter Arbeit, ein intensiver Lernprozess und verlangt allen beteiligten Akteuren eine entsprechende Haltung ab. Vor allem die Beteiligung geloster Bürger/innen trug zum Gelingen des Beteiligungsformats bei. Dies sind Ergebnisse der Evaluation des Planungsdialogs, den das Deutsche Institut für Urbanistik 2018 in Borgholzhausen, einer nordrhein-westfälischen Kleinstadt mit knapp 9.000 Einwohner/innen im Teutoburger Wald, von Beginn an wissenschaftlich begleitete. Bereits im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens wurde der Dialog mit den Bürger/innen eröffnet, um als kommunikativer Neuanfang für ein konfliktreiches Projekt akzeptierte Prozesse zu fördern und tragfähige Lösungen für den Netzausbau vor Ort zu entwickeln. Der Band zeigt damit beispielhaft den Prozess einer frühzeitigen, freiwilligen Öffentlichkeitsbeteiligung bei Projekten der Energiewende auf.
In: Common Goods: Law, Politics and Economics - Gemeinschaftsgüter
In: Recht, Politik und Ökonomie 20
In: Common Goods: Law, Politics and Economics • Gemeinschaftsgüter: Recht, Politik und Ökonomie 20
Engpässe behindern Wettbewerb und verhindern eine möglichst kostengünstige Bereitstellung von Energie. In der deutschen Gaswirtschaft sind Engpässe weit verbreitet, in der Stromwirtschaft wird ihre Bedeutung steigen. Wie Engpässe bewirtschaftet werden sollen, ob und wie Anreize geschaffen werden können, sie zu beseitigen, ist von hoher Bedeutung im liberalisierten Energiemarkt. Das Buch bietet eine ökonomisch fundierte und gleichzeitig an aktuellen Problemen und technischen sowie rechtlichen Gegebenheiten orientierte Analyse des Themas. Als Beitrag zur angewandten Politikdebatte erarbeitet es Lösungsvorschläge und diskutiert ihre Umsetzbarkeit. Auf der Basis einer wirtschaftswissenschaftlichen Analyse richtet es sich damit ganz explizit auch an Politik, Regulierung und Rechtspraxis
Blog: netzpolitik.org
Mehrere Glasfasernetze nebeneinander sind technisch und wirtschaftlich oft unnützig. (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Mika BaumeisterImmer wieder überbauen Netzbetreiber bereits bestehende Glasfasernetze. Hunderte Fälle von doppeltem Ausbau wurden inzwischen an eine Monitoringstelle gemeldet. Doch das lange bekannte Problem wartet weiterhin auf eine Lösung.