Ladetechnik + Netzinfrastruktur
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 85, Heft 1, S. 52-53
ISSN: 2192-8843
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In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 85, Heft 1, S. 52-53
ISSN: 2192-8843
In: Virtuelle Organisationen im Zeitalter von E-Business und E-Government, S. 153-175
Inhalt - Einführung in die Netzökonomik - Theoretischer Bezugsrahmen zur normativen Analyse derMarkt- und Wettbewerbsverhältnisse in Netzindustrien - Institutionelle Arrangements der Marktorganisation von Netzen
BASE
In: Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels: T. 6, Demographische Trends in Deutschland - Folgen für Städte und Regionen, S. 154-171
Für die zukünftige Entwicklung der Ver- und Entsorgungssysteme in Deutschland spielt im Rahmen der zahlreichen Aspekte des demographischen Wandels alleine der Bevölkerungsrückgang eine besondere Rolle. Alterung, Binnenwanderungen und Immigration werden kaum Auswirkungen haben. In Verbindung mit der zu erwartenden Verkleinerung der Haushalte wird die Entwicklung der Wohnfläche pro Einwohner einen wesentlichen Einfluss auf den Raumwärmebedarf haben. Nimmt diese weiter zu, so wird hierdurch trotz der Maßnahmen zur Energieeinsparung ein Teil des Rückganges im Bereich der Raumwärmeversorgung kompensiert. Negative Auswirkungen sind insbesondere bei den Systemen der Fernwärmeversorgung zu erwarten, da diese auf eine hohe Liniendichte der Wärmenachfrage angewiesen sind. Auch für die Abwassersysteme, die teilweise schon heute überdimensioniert sind, werden sich aufgrund einer fehlenden Mindestauslastung die technischen Probleme vergrößern. Hier kann im Rahmen der Erneuerungsinvestitionen gegengesteuert werden. Eine räumliche Differenzierung der Entwicklung ist wegen der Kleinteiligkeit der Systeme nur begrenzt möglich. Insgesamt werden jedoch die Aufwendungen der Haushalte für Strom, Raumwärme, Wasser, Abwasser und Abfall deutlich zunehmen, da die hohen Investitionskosten der langlebigen Systeme künftig nur noch auf eine geringere Anzahl von Nutzern umgelegt werden können.
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 29, Heft 21, S. 1321-1328
ISSN: 0721-880X
In: Recht der Energiewirtschaft: RdE, Band 18, Heft 7, S. 302-309
ISSN: 2366-1976
In: Kieler Arbeitspapiere 896
In: Neue Nachricht, Heft 3, S. 12-15
This paper starts by analyzing the consequences that technical and economic charactcristics of network industries have for the relationship between competition and regulation in these industries. A discussion of alternative regulatory rules shows that normative regulatory economics does not provide results specific and robust enough to serve as concrete rules for regulatory policy. Thus, questions of the appropriate institutions of regulatory policy and the vertical (federal) and horizontal allocation of regulatory competencies come to the fore. However, there are no simple answers to these questions either. The paper suggests, that a "transaction cost politics" approach might help to base the analysis of regulatory institutions on a more solid theoretical basis than traditional normative or public choice approaches (economic theories of federalism, interest group theories etc.) are able to provide.
BASE
Since the 1980s, the European Community has become an engine for liberalization and re-regulation in the network industries of the transport, energy and telecommunications industries. This paper describes major lines of reform in European infrastructure and regulation policy. Both, changes in the substantial policies (with regard to the liberalization and regulation of network access, the establishment and development of trans- European networks and the promotion of Services of general economic interest) and accompanying changes in the allocation of powers between the European Community and its member states in the field of infrastructure and regulation policy are described. Against this backdrop some normative questions are derived, which should be answered in order to evaluate current developments.
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In: Kieler Arbeitspapier 910
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik
Die Telekommunikationsbranche in Deutschland hat sich seit ihrer Liberalisierung als einer der dynamischsten Märkte in vielerlei Hinsicht gezeigt. Ein Bereich jedoch, in dem die Liberalisierung keine Dynamik entfaltet hat, ist der Teilnehmeranschlußbereich, die sogenannte Letzte Meile. Dort ist die Einführung von Wettbewerb aufgrund der vertikalen Integration des ehemaligen Monopolisten erheblich erschwert worden. Ziel dieser Arbeit ist, die Problematik der 'Letzten Meile' aus technischer und netzökonomischer Sicht zu analysieren, eine Marktabgrenzung vorzunehmen sowie das Wettbewerbspotential zu untersuchen. Dabei setzt sich die Untersuchung insbesondere mit Netzzugangsregelungen theoretisch auseinander. Zudem wird ein kurzer Einblick in die Regulierungspraxis gegeben, die aus einer politökonomischen Perspektive kritisch beleuchtet wird.
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung, Unternehmensmitbestimmung und Unternehmenssteuerung 187
Mit der Einführung einer staatlichen Regulierung der Energienetze wurde in Deutschland das gescheiterte Experiment eines verhandelten Netzzugangs beendet. Nach dem novellierten Energiewirtschaftsgesetz hat seit Mitte 2005 die Bundesnetzagentur die Aufgabe, für einen diskriminierungsfreien Netzzugang und angemessene Netzentgelte zu sorgen. Die zunächst im Wesentlichen kostenorientierte Kontrolle der Netzentgelte soll künftig durch ein System einer modernen Anreizregulierung abgelöst werden, das vor allem Effizienzvorteile verspricht. Im Kern werden dabei jedem Netzbetreiber dynamische Preis- bzw. Erlösobergrenzen vorgegeben. Ausgehend von theoretischen Fundierungen einer Netzentgeltregulierung und den Erfahrungen in anderen Ländern werden in diesem Beitrag wesentliche Gestaltungselemente einer Anreizregulierung wie Kostenprüfung, Effizienzvergleich, Anpassungsformel und Qualitätsregulierung diskutiert. Je nach Ausgestaltung dieser Elemente werden unterschiedliche Anreize für die Netzbetreiber gesetzt, um erwünschte Aktivitäten zu belohnen und unerwünschte zu sanktionieren.Es ist insbesondere darauf zu achten, dass mögliche Fehlanreize vermieden werden. So sollte die Regulierung nicht allein auf Rationalisierung zielen, sondern muss zugleich auch den Anforderungen der Qualität und der Umstrukturierung der Versorgung Rechnung tragen. Aspekte der Versorgungssicherheit und -zuverlässigkeit sowie der Servicequalität müssen deshalb frühzeitig im Anreizmechanismus berücksichtigt werden. Anzustreben ist hierbei eine vollständige Integration von Qualitätsaspekten in den Effizienzvergleich, um Verzerrungen bei der Interpretation der Ergebnisse und ihrer Umsetzung zu vermeiden.Außerdem sollte die Anreizregulierung geeignete Anreize für Netzinvestitionen geben, um notwendige Netzverstärkungen und -ausbauten durchzuführen. Im Übertragungsnetzbereich könnten dafür individuelle Investitionsbudgets festgelegt werden.Obwohl Liberalisierung der Energiemärkte und Regulierung der Netze grundsätzlich geeignet sind, durch Effizienzsteigerungen die Bedingungen für Wachstum und Beschäftigung zu verbessern, sind sektorale Beschäftigungseinbußen als Folge der Regulierung zu erwarten. Mögliche negative Beschäftigungseffekte sind aber umso geringer, je besser die Aspekte der Versorgungsqualität und -sicherheit im Rahmen der Anreizregulierung Berücksichtigung finden.
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Band 28
Die Telekommunikationsbranche in Deutschland hat sich seit ihrer Liberalisierung als einer der dynamischsten Märkte in vielerlei Hinsicht gezeigt. Ein Bereich jedoch, in dem die Liberalisierung keine Dynamik entfaltet hat, ist der Teilnehmeranschlußbereich, die sogenannte Letzte Meile. Dort ist die Einführung von Wettbewerb aufgrund der vertikalen Integration des ehemaligen Monopolisten erheblich erschwert worden. Ziel dieser Arbeit ist, die Problematik der "Letzten Meile" aus technischer und netzökonomischer Sicht zu analysieren, eine Marktabgrenzung vorzunehmen sowie das Wettbewerbspotential zu untersuchen. Dabei setzt sich die Untersuchung insbesondere mit Netzzugangsregelungen theoretisch auseinander. Zudem wird ein kurzer Einblick in die Regulierungspraxis gegeben, die aus einer politökonomischen Perspektive kritisch beleuchtet wird.