Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
49 Ergebnisse
Sortierung:
In: Vernetzt - Zur Entstehung der Netzwerkgesellschaft
In: Ritter Theorie
In: Edition Akzente
Der Autor, ein genauer Beobachter des Internet von Beginn an, untersucht hier die digitalen Welten des Internet und die auf den WWW-Seiten entstandene Kultur (vgl. auch sein Buch "Die Telepolis", ID 7/96). Er analysiert den Kampf um die Ware Aufmerksamkeit in der Daten- und Informationsflut, denn nur diese verspricht Erfolg auf dem heiß umkämpften globalen Internet-Markt. Er befaßt sich mit dem Begriff Information und der Evolution der Kultur und untersucht die auf seinen Streifzügen durch das Internet entdeckten Raumutopien des digitalen Zeitalters und Modelle für die Entwicklung technikbasierter Kultur. Dabei beleuchtet er kritisch die schon etwas relativierten Erwartungen an die Netzkultur und die Erlebniswelt virtueller Raum, in der der Traum vom digitalen Weltentwurf im globalen Laboratorium gleich neben den erschreckenden Phantasien wahnhafter Technikfreaks zu finden ist, und sucht nach neuen Grenzen. Eine leider ein wenig zu theoretische Abhandlung eines interessanten Themas und bedenkenswerter Thesen. (3) (Christiane Greul)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 47, Heft 11, S. 682-685
ISSN: 0177-6738
In: Kultur- und Medientheorie
Mitte der 1990er Jahre ist in Europa eine vielfältige Netzkultur entstanden. Während die US-amerikanische Szene den Cyberspace als Raum jenseits der Politik imaginierte, waren die europäischen Netzpioniere darauf bedacht, die Möglichkeiten des Internet für neue politische und kulturelle Initiativen in der realen Gesellschaft zu nutzen.Anhand von Zeitdokumenten, aktuellen Textbeiträgen und Interviews geht dieser Band erstmals auf die kritische Haltung europäischer Netzkulturen ein. Die Beiträge liefern so wichtige Referenzpunkte zur Gestaltung unserer techno-kulturellen Gegenwart jenseits von Facebook und Google.
In: Reclam Taschenbuch 20357
Journalisten, Soziologen und Medienwissenschaftler diskutieren in diesem Band zentrale Fragen rund um das World Wide Web: von Social Media bis zum Urheberrecht, vom Leseverhalten im digitalen Zeitalter bis zur Persönlichkeitsbildung, vom Ende der Privatheit bis zur politischen Willensbildung im Netz 23 Beiträge zu einem der brennenden Themen der Gegenwart, in der sich Menschen zuallererst durch ihren Mediengebrauch definieren, getreu dem beunruhigenden Slogan: "Ich bin meine Mausklicks!" (Norbert Bolz).
In: Medienwissenschaft
Biographical note: Clemens Apprich (MMag. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leuphana Universität in Lüneburg und Mitglied des World-Information Institute. Sein Dissertationsprojekt befasst sich mit partizipativen Netzkulturen der 1990er Jahre. Felix Stalder (PhD) ist Dozent für Digitale Kultur und Theorien der Vernetzung an der Zürcher Hochschule der Künste und langjähriger Moderator der nettime-Mailingliste. Er forscht u.a. zu Freier Kultur, Privatsphäre und Suchtechnologien.
In: Studien zur Kritischen Theorie
In: Digitale Gesellschaft
Das Netz ist eine Brutstätte für mediale Phänomene wie etwa digitale Realitäten, Avatars, Memes, Selfies, Transmedia Storytelling, Shitstorms, Gamification, Ultra Fandom, Big Data oder hybride Medienformen, die direkten Einfluss auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben. Doch welche Auswirkungen hat die Netzkultur auf unsere tagtägliche Wahrnehmung von Kommunikation, Arbeitsbedingungen, sozialen Beziehungen, Konsumprodukten und ästhetischen Entwürfen? Dieser Band versammelt grundlegende Annäherungen an die medialen Ausformungen digitaler Kulturen und ermöglicht Studierenden und Lehrenden - aber auch Praktiker_innen - verschiedener Disziplinen, diese zu überdenken, weiterzuspinnen und zu hinterfragen.Mit Beiträgen u.a. von Henry Jenkins, Ramón Reichert, Judith Ackermann, Jan-Hinrik Schmidt, Stephan Sonnenburg und Roman Rackwitz.
In: Digitale Gesellschaft v.5
Das Netz ist eine Brutstätte für mediale Phänomene wie etwa digitale Realitäten, Avatars, Memes, Selfies, Transmedia Storytelling, Shitstorms, Gamification, Ultra Fandom, Big Data oder hybride Medienformen, die direkten Einfluss auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben. Doch welche Auswirkungen hat die Netzkultur auf unsere tagtägliche Wahrnehmung von Kommunikation, Arbeitsbedingungen, sozialen Beziehungen, Konsumprodukten und ästhetischen Entwürfen? Dieser Band versammelt grundlegende Annäherungen an die medialen Ausformungen digitaler Kulturen und ermöglicht Studierenden und Lehrenden - aber auch Praktiker_innen - verschiedener Disziplinen, diese zu überdenken, weiterzuspinnen und zu hinterfragen. Mit Beiträgen u.a. von Henry Jenkins, Ramón Reichert, Judith Ackermann, Jan-Hinrik Schmidt, Stephan Sonnenburg und Roman Rackwitz. The internet is a hotbed for medial phenomena such as digital realities, avatars, memes, transmedia storytelling, shitstorms, gamification, ultra fandom, big data, or hybrid forms of media that directly influence society, culture, and the economy. But how does web culture affect our daily perception of communication, working environments, social relationships, consumer products, and aesthetic designs? This volume assembles basic approaches to the medial realizations of digital cultures, and allows students and teachers - but also professionals - of different disciplines to rethink, extend, and question them. Reihe Digitale Gesellschaft - Band 5.
Humor im Web 2.0 funktioniert scheinbar kaum mehr ohne Katzen- und andere Meme. Als digitale Momentaufnahmen und Kommentare, wandel- und wiedererkennbar, leicht zu erstellen und zu teilen, haben Meme großes partizipatives Potenzial. Sie werden jedoch ebenfalls von Rechtsextremen genutzt, um über ihren popkulturellen Charakter auch apolitische User für menschenverachtendes Gedankengut zu erreichen.
Wie kommunizieren "digital natives"? Über das Inter- net, so die naheliegende Antwort. Doch es geht noch genauer: Sie kommunizieren über Bilder. Flickr, YouTube, myspace und Facebook sind heutzutage für Jugendliche die zentralen Plattformen, auf denen sie sich selbst inszenieren und mit anderen austauschen können. Kommunikation und Präsentation funktionieren dabei vor allem visuell über Bild-Netze, speziell über Online-Videos und "Fotosharing". Die Autorinnen und Autoren analysieren diese Social Networking Sites im Web 2.0. Sie entwickeln Methoden, die auf die besonderen Eigenschaften der neuen Medien zugeschnitten sind, und zeigen, warum der Begriff "privat " für die hier geteilten Informationen nicht mehr passt. Vielmehr geht es im Netz darum, ein Bild von sich zu inszenieren und sich damit in Sachen Mode, Geschlecht oder Musik darzustellen. Die in diesem Buch vorgestellte Grundlagenforschung liefert erstmals ein Instrumentarium, mit dem sich diese jugendliche Netzkultur erfassen lässt, und gibt überraschende und aufschlussreiche Einblicke in die Jugendkulturen im Netz
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 9, Heft 2, S. 293-299
ISSN: 1612-6041
Ganz gegensätzlich zum teils immer noch lebendigen Vorurteil vom weltfremden Historiker, der lieber in staubigen Archiven wühle als sich im Netz zu tummeln, waren gerade die Geschichtswissenschaften sehr früh dabei, als in den 1990er-Jahren erste Versuche stattfanden, die Potenziale von Netzpublikation und -kommunikation auch für die Geisteswissenschaften fruchtbar zu machen. Viele der damaligen Initiativen haben sich – nicht zuletzt durch das Engagement Einzelner – bis heute gehalten, sich stetig weiterentwickelt und sind inzwischen Plattformen geworden, die wichtige Rollen im Arbeitsalltag der Wissenschaftler spielen, denken wir etwa an "H-Soz-u-Kult" oder an die "sehepunkte".