Neu-Glückstal im Gebiet Odessa: eine typische Siedlung der Rußlanddeutschen
In: Veröffentlichungen aus dem Projektbereich Ostdeutsche Landesgeschichte an der Universität Bonn 18
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In: Veröffentlichungen aus dem Projektbereich Ostdeutsche Landesgeschichte an der Universität Bonn 18
In: Veröffentlichungen aus dem Projektbereich Ostdeutsche Landesgeschichte an der Universität Bonn 4
dt.-engl.
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 1/2, S. 49-51
ISSN: 0177-6738
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 57, Heft 1, S. 49-52
ISSN: 0177-6738
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Urban Studies
In: Der Irak-Krieg und die Zukunft Europas, S. 101-116
Der Beitrag beleuchtet die fundamentalen Veränderungen in der Kriegsführung während der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. So beschreibt ein erster Schritt die Privatisierung und Kommerzialisierung des Krieges. Ein Hauptmerkmal der neuen Kriege ist die Verbilligung des Krieges, denn die meisten der neuen Kriege werden nicht mehr mit militärischem Großgerät und regulären Truppen geführt, sondern mit eilends rekrutierten Kämpfern (nicht selten so genannten Kindersoldaten) und billigen Waffen: automatischen Gewehren, leichten Raketenwerfern und Pick-ups. Dass der Krieg (wieder) zu einem Geschäft und einer Form des Lebensunterhalts geworden ist, liegt ferner an den offenen Bürgerkriegsökonomien, die über die Kanäle der Schattenglobalisierung mit den Friedensökonomien der OECD-Welt verbunden sind. Der zweite Schritt beschreibt die Asymmetrie der neuen Kriege anhand von Beispielen: (1) offene Gewaltregime von Warlords, Milizenführern oder Clanchefs über die Zivilbevölkerung einer Region zwecks Ausplünderung der natürlichen Ressourcen oder des gesellschaftlichen Reichtums, (2) klassische Formen des Partisanenkrieges, bei denen die Strategie der Konzentration der Kräfte in Raum und Zeit durch eine Strategie der Verstreuung der Kräfte im Raum und der Ausdehnung des Kriegsgeschehens in der Zeit konterkariert wird, (3) das Ausspielen waffentechnischer Überlegenheit (z.B. die Luftangriffe der NATO im Kosovokrieg) und schließlich (4) der Terrorismus als eine Strategie der systematischen Kostenerhöhung. Der dritte Schritt erörtert die beiden Richtungen der Asymmetrisierung bei den neuen Kriegen, die Asymmetrie der Stärke und die Asymmetrie aus Schwäche. Sie werden symbolisiert durch moderne Kampfflugzeuge und lasergesteuerte Bomben auf der einen Seite und durch Selbstmordattentäter auf der anderen Seite. (ICG2)
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 114, S. 33-34
ISSN: 0170-4613
In: Verunsicherungen: das Subjekt im gesellschaftlichen Wandel ; Münchener Beiträge zur Sozialpsychologie, S. 93-102
Die Verfasserin setzt sich kritisch mit der Rolle der "Neuen Väter" auseinander. Sie arbeitet zunächst Verhaltensänderungen von Vätern hinsichtlich ihres Engagements bei der Geburt, der Vater-Kind-Beziehung, des Erziehungsstils und der Beteiligung an der Versorgung und Betreuung der Kinder heraus. Vor diesem Hintergrund wird gefragt, ob sich aus diesem gewandelten Rollenverständnis "neue Freiheitsgrade im Leben junger Mütter" ergeben. Anknüpfend an die "Brigitte-Studie" von Metz-Göckel und Müller (1986) kritisiert die Verfasserin, daß "das Engagement der Väter im häuslichen Alltag unabhängig von eventuellen beruflichen Belastungen der Partnerin gleichbleibend gering ist". Die Entstehung einer "neuen Väterlichkeit" im Zuge der "gesellschaftlichen Aufwertung der frühen Kindheit" beschränkt sich auf die "prestigeträchtige Seite des Kinderhabens", während die "Dienstmädchenseite der Hausfrauenrolle" weiter der Frau überlassen bleibt. (ICE)
ISSN: 0047-9403
In: Auf zu neuen Ufern: gewerkschaftliche Organisierungsmodelle in Österreich und Europa, S. 161-169
Der Zusammenschluss von DAG, DPG, HBV, IG Medien und ÖTV zur Dienstleistungsgewerkschaft "ver.di" ist eine Antwort auf verschwimmende Branchengrenzen. Ziel ist es, Kräfte zu bündeln, in der Fläche - auch mit ehrenamtlichen Strukturen - präsent zu sein und mit offeneren und flexibleren Arbeitsformen neue Mitglieder zu gewinnen. Geplant ist eine Organisationsform mit teilautonomen Fachbereichen. Die Diskussion über ein Gewerkschaftsprogramm soll im Jahr 1999 beginnen, die Gründung der Gewerkschaft ist für 2001 vorgesehen. (ICE)