Die neuen Medien
In: Heidelberger Wegweiser
In: Wegweiser Recht - Wirtschaft - Gesellschaft
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World Affairs Online
In: Jahrbuch 1999
In: Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache 1999
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Konventionell-medialer Auftakt / Stickel, Gerhard -- Mediengeschichte und Medientheorie -- Die Sprachvergessenheit der Medientheorie. Ein Plädoyer für das Medium Sprache / Jäger, Ludwig -- Über den Zusammenhang zwischen Medien, Sprache und Kulturtechniken / Krämer, Sybille -- System oder Ansammlung. Ist Multimedia überhaupt ein Medium? / Sager, Sven F. -- Sprechen hören - Schrift lesen - Medien erleben. Wie man es macht, wie man es lernt, und wie man es lehrt / Günther, Hartmut -- Sprachliche Aneignung neuer Medien im 19. Jahrhundert / Jakob, Karlheinz -- Aktueller Wandel von Sprache und Kommunikationsformen im Gebrauch neuer Medien -- Die sprachliche Aneignung von Computermedien - Vorstellung eines Projekts / Holly, Werner / Habscheid, Stephan -- Sprache und Kommunikationsformen in Newsgroups und Mailinglisten / Schütte, Wilfried -- Interaktionssteuerung bei der computervermittelten Kommunikation / Wintermantel, Margret / Becker-Beck, Ulrike -- Neue Medien - neue Kommunikationsformen? Strukturmerkmale von Videokonferenzen / Meier, Christoph -- Was ist "hyper" am Hypertext? / Storrer, Angelika -- Neue Medien als Arbeitsinstrument der Linguistik -- Neue Medien als Arbeitsinstrument der Linguistik / Schmitz, Ulrich -- Sprachtechnologie für die Strukturierung digitaler Information / Uszkoreit, Hans -- Sprache und neue Medien - zum Diskussionsstand und zu einigen Schlussfolgerungen / Kallmeyer, Werner -- Kurzinformationen zu den präsentierten Programmsystemen -- Anschriften der Autoren -- Das Institut für Deutsche Sprache im Jahre 1999
In: Aktuell - Kontrovers 85,1
In: Schriftenreihe "Enquete-Kommission: Zukunft der Medien" 3
In: Umweltkommunikation 4
Im Diskurs um Bildung für nachhaltige Entwicklung ist die Frage, wie sich der Erwerb von Schlüsselkompetenzen für den gestaltenden Umgang mit einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen lässt, ein zentrales Anliegen. Für den Erwerb solcher Kompetenzen sind – darüber herrscht Einigkeit – neue Lehr- und Lernformen notwendig. Das Lernen mit Neuen Medien wird dabei als eine mögliche Form der Innovation gesehen. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Untersuchung lautet daher: Wie kann das Lernen mit Neuen Medien den Erwerb von Gestaltungskompetenz unterstützen? Hierzu wird auf Grundlage umfassender empirischer Ergebnisse eine Theorie des computerunterstützten Erwerbs von Gestaltungskompetenz entwickelt, die Kompetenzerwerb als "Gestaltendes Handeln in komplexen Anforderungssituationen" beschreibt und analysiert. In sechs zusammenfassenden Thesen werden hierzu zentrale Erkenntnisse dargestellt und damit Hinweise für den erfolgreichen Einsatz Neuer Medien für die zielgerichtete Unterstützung im Rahmen von Bildung für nachhaltige Entwicklung, aber auch darüber hinaus gegeben. Die Studie gibt damit wertvolle Hinweise für Hochschullehrer, Bildungspraktiker und all jene, die durch den Einsatz Neuer Medien Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Praxis gestalten wollen.
In: Probleme sozialer Integration: agis-Forschungen zum gesellschaftlichen Strukturwandel, S. 267-284
Der Wandel von Engagement und Medien beflügelt in jüngster Zeit Erwartungen einer Vitalisierung von Öffentlichkeit. Mit der Wiederentdeckung des Bürgers als Citoyen, als in die öffentlichen Angelegenheiten eingreifender Mensch, ist die Erwartung verknüpft, gesellschaftlichen Problemlagen besser begegnen zu können. Engagement kann jedoch nicht, so die erste im vorliegenden Beitrag vertretene These, allein nach seinem Nutzen für die Gesellschaft beurteilt werden. Der naheliegende Versuch, diese Ressource zu mobilisieren, führt leicht zu einer Organisation des Engagements, die die dort konstitutiven Autonomiespielräume bedroht. Der Eigensinn von Engagement setzt daher Mitsprache in der Beteiligung voraus. Neue Medien wie Bürgerrundfunk und Internet eröffnen Beteiligungswege und erweiterte Zugänge zur Öffentlichkeit. Davon profitieren allerdings, so die zweite These, nur zum kleineren Teil bisher kommunikativ benachteiligte Akteure. In erster Linie werden sie von aktiven Engagierten genutzt. Die Herausforderung einer Öffnung für kommunikativ benachteiligte Akteure bleibt jedoch so lange ungelöst, wie nicht aktive Unterstützung angeboten wird. Der Autor untersucht insgesamt die Potenziale und Grenzen zweier beteiligungsoffener Medien, dem Bürgerrundfunk und dem Internet. Am Beispiel des globalisierungskritischen Engagements wird dabei das Zusammenspiel von Medien und Protest betrachtet. Grundlegende Bemerkungen zu partizipatorischen Medienöffentlichkeiten schließen den Beitrag ab. (ICA2)
In: Deutschland & Europa Heft 74 (2017)
In: Perspektiven der Informationsgesellschaft, S. 31-46
Ausgehend von einem 1978 im Auftrag des damaligen französischen Präsidenten Giscard d'Estaing von Simon Nora und Alain Minc verfaßten Berichts, in dem das Ende der Expertokraten-EDV und die Entwicklung zu einer Datenverarbeitung von großer Verbreitung, nämlich die Entwicklung der Mikro-EDV und der Netze konstatiert wird ("L'informatisation de la societe") wird ein Überblick über die französische Diskussion in der einschlägigen Fachliteratur zum Verhältnis von Technologieentwicklung und sozialem Wandel gegeben. "Die besondere Art von Kommunikation und Konvivialität, die den neuen Medien eigen ist, die Delokalisierung und Entmaterialisierung sowie die neuen Formen von Identität und Sozialität, die sie hervorrufen, verändern die Beziehungen zwischen Öffentlichkeit und Privatbereich und daher die Sozialisationsbedingungen der neuen IuK-Technologien selbst tiefgreifend." Diese Veränderungen mit ihren machtpolitischen und kulturellen Implikationen werden im einzelnen problematisiert.(UN)
In: Schriftenreihe des Instituts für Rundfunkrecht an der Universität zu Köln 28
In: Informationen zur politischen Bildung 16
In: Gestaltung regionaler Lernkulturen - Kompetenzentwicklung Mecklenburg-Vorpommern 6